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Das Campusverlagshaus

Das Verlagshaus ist einer der renommiertesten unabhängigen Verlagshäuser für Unternehmen und Gesellschaften. Der Themenschwerpunkt des Verlagsprogramms liegt in den Themenbereichen Business, Politics, Society, Career, Business, History und Social Sciences. Zu unseren Autorinnen und Autoren zählen führende Persönlichkeiten aus dem deutschen Sprachraum sowie eine Vielzahl herausragender internationaler Schriftsteller.

Sie sind in den Themenbereichen Beruf, Wirtschaft und Finanzwesen ein Muss für alle, die konkrete und realisierbare Informationsbedürfnisse haben.

"Wir werden auch 2050 Erdöl und Erdgas nutzen."

Die internationalen Ölgesellschaften haben "die Finanzkraft, die Erfahrungen, die technischen Möglichkeiten und die vorhandenen Lieferketten", um an der weltweiten Umstellung auf erneuerbare Energiequellen teilzunehmen, meint Eirik Waerness von Equinor. Auch bei den regenerativen Energieträgern muss die technische Weiterentwicklung voranschreiten. Auch heute noch basieren alle regenerativen Energieträger auf einer Grundversorgung mit Steinkohle und Erdgas.

Damit wir ein Netz mit viel mehr regenerativen Energieträgern betrieben werden kann, bedarf es einer schnelleren technologischen Entwicklung - ein Beispiel sind Smart Grids (intelligente Stromleitungen). Aus Ihrem Gutachten geht hervor, dass die Stromerzeugung für eine gelungene Energieumwandlung unabdingbar ist. Zum einen werden wir selbst in einem Umfeld, in dem ein rascher Wechsel stattfindet und die CO2-Emissionen im Energiebereich um 60 % gesenkt werden, massiv in die neue Öl- und Gasproduktion investieren müssen.

Aber auch im Sektor der regenerativen Energiequellen können wir unsere Expertise im Erdöl- und Erdgasgeschäft einbringen. Wer sonst, wenn die internationalen Ölgesellschaften nicht an der weltweiten Umdrehung der EE teilhaben? Heute besteht Einigkeit darüber, dass ein Rückzug aus der Nutzung fossiler Brennstoffe - Steinkohle, Erdöl und Erdgas - notwendig ist, um das 2°C-Ziel zu erfüllen.

Wir haben in unserem Drehbuch darauf hingewiesen, dass ein allmählicher Rückgang der Energienachfrage nach fossilem Brennstoff erdenkbar ist. Bis 2050 werden wir bestimmt nicht ganz ohne Erdöl oder Erdgas auskommen; auch nicht! Um das 2°C-Ziel zu erfüllen, reden wir von einer weltweiten Reduktion des Kohlebedarfes um 75 Prozent bis 2050.

Der Ölbedarf muss um 35-40% gesenkt werden, der Gasverbrauch um ca. 10%. Dies ist unser Ziel in unserem Erneuerungs-Szenario bis 2050. Auf diese Weise wird die Nachfragesituation für den Einsatz fossiler Energieträger weiter rückläufig sein. Wenn wir keine nennenswerten natürlichen Kohlendioxidsenken oder negativen Technologien für Emissionen erschließen, müssen wir schließlich auf Null zurückkehren und den weltweiten Energieverbrauch umkehren.

Lassen Sie uns noch einmal über die in Ihrem Beitrag hohe Priorität habende Elektrotechnik sprechen: Im Jahr 2030 sind in unserem Fall 65 % aller Neufahrzeuge auf der ganzen Welt Elektroautos. Inwieweit kann die Stromversorgung überhaupt gehen? Eine völlige Elektrisierung der Ökonomie ist in einem Ihrer Szenarios vorstellbar oder auch erwünscht?

Würde man beispielsweise Heizungsanlagen durch Elektrizität dekarbonisieren, wäre eine große Anzahl von Windenergieanlagen erforderlich; die Herausforderung für die Investitionen wäre viel höher. Also sagst du: Eine komplette Elektrisierung ist nicht erwünscht, auch nicht in ferner Zukunft? Nein. Elektrizität ist ein phantastisches Erzeugnis - sie ist leise, verschmutzt nicht und so weiter.

Bezogen auf den gesamten Endenergieverbrauch macht Elektrizität heute aber nur noch 20 % des weltweiten Energiemix aus. In unserem Fall liegt dieser Wert im Jahr 2050 noch bei rund 35 %. Wenn wir diese Substanzen mit Elektrizität herstellen würden, wäre das sehr ineffektiv. Das wäre gut oder kein Hindernis, wenn es einen Überfluss an erneuerbarer Energie gäbe - aber das führt derzeit nicht zu einer angemessenen Anlagerendite.