Andenken Hölderlin

Souvenirs Hölderlin

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Es handelt sich bei dem wahrscheinlich letzten, von Hölderlin selbst vervollständigten und gedruckten Werk mit seinem mehrschichtigen Inhalt um eines seiner berühmtesten Werke, das mehrfach interpretiert wurde. Wenn Hölderlin im ersten Halbjahr selbst zu Vers 29 (indicativ oder zwingend) und auf sich selbst verweist ("Ich", "Ich"), stellt er im zweiten Teil ab Vers 30 generelle Äußerungen über andere Menschen ohne pronominalen Bezug vor.

Hölderlin fängt hier an, aus der Ferne über Sachen und Prozesse zu berichten, die er auf diese Art und Weise wiedergibt. Hölderlin läßt im ersten Teil eine Serie von Aufnahmen aus der Innenstadt von Bordeaux und ihrer näheren und weiteren Umkreis aus dem Gedächtnis auferstehen. Ein Bereich, in den er sich, vom nordöstlichen Wind mitgerissen, mental versetzt. Aus der Sicht des Poeten in Deutschland im Osten Deutschlands löse der Allerliebste unter den Winde den Erinnerungsprozess aus:

Der Garten von Bordeaux, die wunderschöne Garnonne mit einer Fußgängerbrücke am Strand, der Bach, der in den Bach fließt, die Steineichen und silbernen Pappeln tauchen in der Entfernung der Erinnerungen auf, die das Ego sehnsüchtig visualisiert. Es beleuchtet Hölderlins Zeit in Frankreich, über die relativ wenig bekannt ist.

Von Stuttgart über Straßburg und Lyon nach Bordeaux bereiste er im Dez. 1801, wo er für kurze Zeit als Tutor für die Kleinen des hamburgischen Weinhandels arbeitete - und seit 1797 als Konsul Christoph Meyer. Nur wenige Gehminuten von dem prachtvollen Gebäude im klassischen Baustil entfernten, das noch heute zu den Wahrzeichen der Hansestadt zählt, waren der Stadthafen und die von Hölderlin etwas später gesungene Garnonne.

5 ] Es wird angenommen, dass Hölderlin auch die Gegend betrachtete und vielleicht ab und zu durch die Gartenanlagen schlenderte. Die Poesie Hölderlins ist neben der von Goethe und Schiller von einem neuen Humorismus geprägt, der die Vorliebe für die klassische Antike mit dem Renaissance-Humanismus verbindet, sich aber sowohl in seiner philosophischen Grundlage als auch in seiner Sehnsucht nach Griechenland von der Ungenauigkeit der Zeit abhebt und von Winckelmann vorangetrieben wurde.

Heidegger: Hölderlins Rennaissance im zwanzigsten Jh. setzte sich mit den tiefen Liedern und Elgien fort. Hölderlin ist vor allem für das Verstehen der jüngsten Gedichtband von Georges - Das neue Königreich (1928) - von großer Bedeutungs.