Senioren im Internet

Ältere Menschen im Internet

Die Nutzung des Internets durch Senioren Auf 200 Webseiten sind die gezahlten Kurse für alle 87 Interaktivgeschäfte im Detail aufgeführt. 19.07. 17 Senioren erfahren das Internet als Mehrwert für Mobilität und Kontaktaufnahme und bleiben mit Online-Spielen mental gesund. Die Digital Opportunities Foundation und Telefónica Deutschland glauben, dass im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil wesentlich weniger ältere Menschen das Internet benutzen als jüngere Menschen.

Der Grund, den ältere Menschen für die Niktnutzung fordern, liegt oft nicht in eigener Anschauung, sondern in der Vorurteile. Zwischen zehn und 15 Senioren liehen sich von Juni 2016 bis Juni 2017 an 30 von Senioreneinrichtungen eingerichteten Orten einen Tablet-PC mit SIM-Karte für acht Wochentermine aus und probierten mit Unterstützung eines wöchentlichen Begleitprogramms aus, was für sie im Internet "drin" war.

Auf der Grundlage einer gegebenen Auflistung konnten die an der Untersuchung beteiligten Senioren mitteilen, welche Anträge sie während der achtwöchigen Projektdauer bearbeitet hatten. Während die Studienteilnehmer ihre Tabletten am häufigsten für die E-Mail-Kommunikation nutzten, wurden die von jüngeren Menschen stark in Anspruch genommenen Kommunikationsdienstleistungen von älteren Menschen viel weniger in Anspruch genommen. Erst etwa jeder Vierte gab an, WhatsApp zu verwenden, und nur etwa 10 Prozentpunkte der Umfrageteilnehmer nannten Social Networks wie Facebook.

Zweidrittel der WhatsApp-Nutzer unter den Senioren haben Enkelkinder, was als spezieller Anlass für die Inanspruchnahme von Nachrichtendiensten angesehen werden kann. Durch die häufige Online-Nutzung von Fahrplänen und Navigationen, wie z.B. Google Map, wird der große Mobilitätsbedarf älterer Menschen sichtbar. Ungefähr zwei Dritteln und/oder der Hälfte der nachgefragten Senioren nutzte ihr Tablett für diese Ziele, was beweist, dass das Internet die Mobilität älterer Menschen in positiver Weise unterstützen kann.

Ein zentrales Ergebnis der Untersuchung, in der rund 300 Senioren interviewt wurden, ist der Vergleich der erhobenen Zuwendungen und der Verwendung nach den acht Schwangerschaftswochen. Nur in einigen Anwendungsgebieten kann eine Übereinstimmung zwischen anerkannten Zuwendungen und der Verwendung hergestellt werden. So stimmten 58 Prozentpunkte der Teilnehmer der Aussage zu " Das bewegliche Internet hilft mir, mich in neuen Umfeldern besser zurechtzufinden ", und 53 Prozentpunkte nutzten auch die Navigations-Funktion des Tablet PCs.

Doch obwohl 83% der Befragten angaben, dass "das Internet viel Geld spart" und 69% "das Internet es mir ermöglicht, im hohen Lebensalter länger unabhängig zu bleiben", nutzten nur 24% die Möglichkeit, in den acht Schwangerschaftswochen mit dem ausgeliehenen Tablett oder einem anderen Gerät online zu kaufen. Diese Erkenntnis ist besonders auffällig, da oft darauf hingewiesen wird, wie sehr das Internet älteren Menschen hilft, ihren Lebensalltag länger selbstständig zu gestalten.

Dies wird auch dadurch unterstützt, dass von mehr als der Hälfte der Teilnehmer Sicherheitsanliegen und die Furcht vor finanziellem Verlust als Hindernis für die Internetnutzung angeführt werden. Für die Internetnutzung ist nicht nur das Lebensalter ausschlaggebend, sondern es wird viel stärker von sozialen Kontakten und der persönlichen Mobilität mitbestimmt.

Mobiltechnologien, wie z. B. Navigationsapplikationen für Tablet PCs, können die Mobilität von Senioren erhöhen und ihnen eine aktivere Teilnahme am Alltag ermöglichen. Ältere Menschen mit wenig Internet-Erfahrung verwenden in der Regel einfachere Bewerbungen (Spiele, Fahrplanauskunft, etc.). Komplexe Applikationen, die den Anwendern bei der eigenständigen Bewältigung des Alltags (Online Banking, Shopping, etc.) einen Vorteil bringen können, verlangen mehr Erfahrung und höhere Fähigkeiten.

Digitalkompetenz muss durch ein Selbstbewusstsein im Umgangs mit dem Internet ergänzt werden. Ältere Menschen können dies durch gute Gesellschaft und Unterstützung erringen. In den Angeboten zur elektronischen Fortbildung müssen die Anforderungen der Senioren berücksichtigt und sich ganz gezielt an ihrer Lebensrealität ausrichten. Gut zugängliche, an den Bedürfnissen älterer Menschen orientierte Beratungszeiten, die sie auf ihrem Weg in die elektronische Medienwelt unterstützen, sind eine sinnvolle Ergänzung zu Lehrveranstaltungen und anderen Fortbildungsangeboten.

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