Personensuchmaschine

Menschensuchmaschine

Die Personensuchmaschine ist eine vertikale Suchmaschine, die im Internet ausschließlich nach personenbezogenen Daten sucht. Suche nach Personen im Internet, Suchmaschine für Personen, persönliche Daten, Ruf, Personen finden, Mobbing, Identität, persönliche Daten, Personensuche. mw-headline" id="Einleitung">Einleitung[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten] Die Personensuchmaschine ist eine senkrechte Eingabemaschine, die im Netz nur nach persönlichen Informationen sucht. Menschensuchmaschinen können durch die Verarbeitung von Suchergebnissen differenziert werden: Internetsuchmaschinen, die für einen bestimmten Suchbegriff gesuchte Informationen (z.B.

Bilder, Anschriften, Nachrichten, etc.) aus Web-Seiten auslesen und auf einer Seite mit Suchergebnissen zusammenfassen. Internetsuchmaschinen, die individuell für einen bestimmten Suchbegriff gesuchte Websites mit entsprechenden Informationen (Profile in Social Networks, News, etc.) auf den Seiten der Ergebnislisten (SERP) ausgeben.

Auch Menschensuchmaschinen können nach der Art der Verarbeitung von Informationen differenziert werden. Eine Suchmaschine, die einen eigenen Index erstellt und persönliche Informationen speichert. Eine Suchmaschine, die eine Live-Suche durchführt und nur die ermittelten Informationen anzeigt. Dabei kann der Strukturaufbau des Search-Index oder der Live-Suche entweder über eine Schnittstelle zur Übertragung von Datensätzen (z.B. aus sozialen Netzwerken) oder über einen Raupe, der das Internet absucht und Internetseiten indexiert, geschehen.

Um personenbezogene Informationen auf Websites semantisch zu kennzeichnen, können Website-Betreiber Kleinstformate verwenden; so gibt es beispielsweise Kleinstformate für Menschen oder auch für gesellschaftliche Bindungen. Google, Microsoft und Yahoo haben Schema.org ins Leben gerufen, eine gemeinsame Plattform für ein gemeinsames Wortschatz für Strukturdaten im Intranet. Hier ist auch ein semantisches Identifikationsformat für lebende, tote und fiktive Menschen beschrieben.

Individuelle Daten bestände können genau einer einzigen Kontaktperson zugeordnet werden. Das heißt, dass zur Ernennung der betreffenden Stelle auf der Grundlage Ihres Namensmerkmals Merkmale hinzugefügt werden müssen, die die betreffende Stelle unmissverständlich kennzeichnen, in der Regel dazu die Lebens- und/oder Wirkdaten (Pseudonyme, Lebenserfahrungsdaten, Beruf....) aufführen. Zusätzlich zu den individuellen Aufzeichnungen, die eine bestimmte Persönlichkeit eindeutig kennzeichnen, gibt es Aufzeichnungen, die auf nur einen einzigen Dateinamen zurückgeführt werden können, d.h. die für mehrere Personengruppen gelten können.

Ein Problem für Personenseuchmaschinen ist die Personalisierung von Datensätzen - also die klare Zuordnung von Datensätzen aus unterschiedlichen Herkunftsquellen zu einer natürlichen oder juristischen Identität. Zum Beispiel können mehrere Menschen mit dem gleichen Vor- und Nachnamen in derselben Ortschaft wohnen. Beim Aggregieren der ermittelten Werte werden die Angaben zu den einzelnen Menschen zusammengeführt.

Hochsprung Hannes Obex: Gesetzliche Hindernisse für Personen-Suchmaschinen.