Bremen Dating

Dating in Bremen

Bremers Dating-App entwickelt: Hört zu, statt zu sehn - So werden Dating-Apps immer beliebter. Das liegt auf der Hand: Die Operation ist einfach, die Wahl der potentiellen Dating-Partner ist groß und die Perspektive, neue Kontakte auf unkomplizierte Weise zu schließen, ist für viele attraktiv. Inzwischen haben sieben Bremer Studenten eine Dating App ausgearbeitet, die sich nicht auf das perfekte Bild, sondern auf die Sprache der anderen Person konzentriert.

"Das Foto wird in einer Dating App immer zuerst angezeigt", bemängelt Marlon Escobar Saupe, der in seinem vierten Studiensemester an der HfK Digital Media studiert. Darin wird das Foto als erstes in einer Dating App gezeigt. "Aber man sollte die Sprache nicht unterbewerten, denn sie sagt viel mehr als das." Anstelle eines Fotos erhalten Sie zunächst eine Sprachnachricht von dem potentiellen Dating-Partner.

Natürlich muss man nicht mehrere Stunden oder gar mehrere Tage damit verbringen, die betreffende Personen zu sehen", sagt die 21-Jährige, die bereits Dating-Apps getestet und die Oberflächenbeschaffenheit der vorhandenen Produkte bemängelt hat. Obgleich der Schwerpunkt auf dating ist, sagt Marlon Escobar Saupe, können freundschaftliche Verbindungen auch durch die Anwendung hergestellt werden. "Marlon Escobar Saupe hat bereits im Zuge eines Studiums an der HfK die Wirkung der menschlichen Sprache auf Beziehung und Verliebtheit untersucht.

"Die Reaktion und Nachfragen waren sehr gut", erzählt die Studentin. Mit Martin Holi vom Fachgebiet Kleinunternehmen, Start-ups und Unternehmertum an der Universität Bremen, der sich mit Forschungsvorhaben im Umfeld von Existenzgründungen auseinandersetzt. "Wir müssen natürlich irgendwo etwas verdienen, damit die Applikation läuft", sagt Saupe.

Ende Jahr werden die Dating-Services der Schüler im App Store verfügbar sein.

Datierung ein voller Erfolgsfaktor

Die Bundestagskandidatin Hiltrud Lotze (SPD), Eckhard Pols (CDU), Michél Pauly (Die Linke) und Dr. Julia Verlinden (Bündnis 90/Die Grünen) beantworteten die Anfragen der Anwesenden. In vier Tabellen teilten sich die Bewohner, die dann für je etwa 10 min. an die (!) wechselnden Bewerber zogen.

"Ein erfolgreiches Konzept, viel besser als eine Podiumsdiskussion", so die einhellige Meinung von Gästen und Bewerbern am Ende der zweistündigen Jubiläumsveranstaltung. Hier konnten die Bewohner ihre Frage unmittelbar vorbringen, mit den Bewerbern besprechen und bei Unstimmigkeiten sofort auf die Sache eingehen und nachfragen. Weil das Bedürfnis der Gäste, zu sprechen, riesig war - in einigen Fällen hatten die Bewerber kaum Gelegenheit zu sprechen!