Zusammen mit anderen EU-Ländern will Polen Maßnahmen ergreifen, um die Mobilitätserfordernisse der Europäer mit dem Gesundheits- und Umweltschutz in Einklangzubringen. Wir haben mehrere Direktiven zur Förderung schadstoffarmer und schadstofffreier Kraftfahrzeuge in Polen erarbeitet, um den großen Anforderungen des Verkehrssektors zu entsprechen.
Zum Maßnahmenpaket für einen umweltfreundlichen Straßenverkehr gehören unter anderem Unterlagen zur Implementierung der EU-Richtlinie über den Gebrauch von alternativen Kraftstoffen ab 2014. Der Straßenverkehr ist einer der wenigen Wirtschaftszweige in der EU, in denen die Treibhausgasemissionen zunehmen. Nach mehreren im Rahmen des Pakets ergriffenen Massnahmen haben wir auch die Schaffung eines Finanzinstruments für die in diesen Unterlagen vorgesehene Massnahmen vorgesehen.
Gefördert werden sowohl Wachstumsprojekte im Elektromobilitätsbereich als auch Transportprojekte mit Hilfe von Sekundärbrennstoffen wie z. B. Gas, Naturgas (CNG) und Flüssigerdgas (LNG). Außerdem wird der Fond die Verbreitung und Information über den Gebrauch von Sekundärbrennstoffen im Verkehrsbereich unterstütz. Mit den von Polen geplanten Massnahmen zur Projektfinanzierung zur Entwicklung von Elektro-Mobilität und Alternativkraftstoffen werden die diesbezüglichen Gemeinschaftsinitiativen ergänzt.
Aus dem EU-Paket für umweltverträgliche Verkehrsmittel geht hervor, dass in den nächsten Jahren die Schwerpunkte auf die bessere Organisation des Verkehrs (insbesondere die Steigerung der Leistungsfähigkeit und Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger), die Förderung umweltfreundlicherer Kraftfahrzeuge (durch neue CO2-Emissionsgrenzwerte für Fahrzeuge) und die Steigerung der verfügbaren alternativen Energiequellen für den Transportsektor, unter anderem durch den Ausbau der einschlägigen Infrastruktureinrichtungen, liegen werden.
Stadtentwicklungsinitiativen der EU (die so genannte Stadtentwicklungsagenda ) zeigen, dass die von der Mehrzahl der EU-Bürger besiedelten Stadtgebiete auch die treibende Kraft der europäischen Volkswirtschaft sind. Gegenwärtig ist die elektrische Mobilität ein Beispiel für die Bemühungen der EU, innerhalb der EU ökonomische und technische Möglichkeiten zu finden, die ihr einen Wettbewerbsvorsprung einbringen.
Dass diese Bemühungen auf eine technische Aufgabe abzielen, wird von Polen sehr begrüsst. Europäische Hochschulen und Firmen sind bestrebt, ein bedeutender Teil dieser sich entwickelnden Wertschöpfung zu werden. Deshalb ist Polen der EU-Allianz Battery Alliance mit Begeisterung beigewohnt, die darauf abzielt, eine konkurrenzfähige Wertkette und Batterieproduktion in Europa zu fördern und zu fördern.
Die Entwicklung der Elektro-Mobilität in Polen und der EU verlangt weitere gesetzliche Massnahmen und eine konsequente Vertiefung der internationalen wirtschaftlichen Kooperation zwischen den Mitgliedsstaaten. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass Polen auch über die notwendigen Rohstoffe für die Batterieproduktion verfügen muss. FNT-Mittel werden das abschließende Ergänzungselement sein, um die nationalen Projekte im EU-Batteriebündnis finanzieren zu können.
Indem Polen internationale Kooperation, staatliche Förderung und wissenschaftliches und industrielles Potential kombiniert, wird es in einigen Jahren zu einem wichtigen Akteur in der Lieferkette der Batterien in Europa werden und es der EU ermöglichen, fortschrittliche technische Neuerungen zu schaffen, die mit denen aus anderen Regionen der Erde mithalten können. Einen weiteren wichtigen Punkt, auf den sich die FNT-Förderinitiativen auswirken werden, ist die Reduzierung der Verschmutzung durch den Lkw.
Durch die Förderung des Anstiegs der Elektro-Mobilität und der weiteren Ausbreitung von alternativen Kraftstoffen eröffnen sich nicht nur in Polen, sondern in allen EU-Ländern reale Chancen zur Verbesserung der Raumluft. Mit den Massnahmen zur Förderung der Elektro-Mobilität und der alternativen Treibstoffe in Polen werden die entsprechenden Massnahmen der EU ergänzt. Wie das europäische Modell für die weitere Entwicklung der Elektro-Mobilität aussehen wird, hängt jedoch in erster Linie von den Unternehmen, Forschern und Benutzern von Kraftfahrzeugen und öffentlichem Verkehr ab.
Es ist daher Sache der Mitgliedstaaten, die bestmöglichen Förderungsinstrumente zu schaffen, mit denen die Anerkennung von E-Mobilität und Alternativkraftstoffen in ihren Staaten vorangetrieben werden kann.