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Andererseits ist der IHK-Kreis selbst ein Investitionsziel für ausländische Unternehmen. Cookies werden auf unserer Website in Übereinstimmung mit unserer Datenschutzerklärung verwendet. Scheingiese mit Sparvorgabe | Journalistin - das Medien-Magazin Die Madsack Verlag Gruppe hat Ende Februar den Aufbau eines neuen nationalen Online-Nachrichtenportals mit redaktionellem Netzwerk in Deutschland bekannt gegeben. Madsack-Chef Thomas Düffert war wohl selbst etwas erstaunt über dieses Nachhall. "Wettbewerb für Spiegel Online & Co", lautete der Titel eines Mediendienstes, nachdem die hannoversche Unternehmensgruppe Madsack Ende Februar in einer sehr selbstbewußten Presseerklärung angekündigt hatte, mit ihrem Redaktionsnetz Deutschland (RND) ein deutschlandweites Online-Nachrichtenportal zu etablieren.

Vor allem, weil Düffert angekündigt hat, "eine Spitzenposition unter den Nachrichten-Portalen Deutschlands" anstrebt. Zur Jahresmitte 2019 sollen "rund 70 Journalistinnen und Journalistinnen sowie digitale Experten dem RND beitreten". Die Ansage so voll, so engagierte Thomas Düffert etwas später zurückgerudert. In den Korridoren von Madsack hieß es zunächst, die "sehr große Leistung" sei schon seit einiger Zeit umstritten.

Nicht unwahrscheinlich ist auch, dass RND-Führungskräfte Wolfgang Büchner, ehemaliger CEO von" Spiegels und Spiegels Online", und Rüdiger Ditz, ehemaliger Chefredakteur von Spiegels, "Interesse und Wunsch" haben, sich gegen den Top-Hund zu behaupten. Getreu dem Leitspruch "Wenn ja, dann schon" wurde überlegt, die Zentrale und die zentrale Redaktion der ganzen Redaktion der Ruhr-Universität von Hannover in die Landeshauptstadt zu verlegen.

Der Madsack-Aufsichtsrat sei aber spaetestens jetzt "auf die Bremsen getreten", heisst es. Offensichtlich auch beim Budget: Denn auch bei der Anzahl von 70 neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die laut Dürffert für das neue Online-Portal "mitmachen" sollen, zahlt sich das exakte Schauen aus. Mit Arnold Petersen und Michael Zumpe, den Vorstandsvorsitzenden der regionalen DJV-Verbände in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, führt der Verlagshaus seinen im Printbereich eingeschlagenen Spar-Kurs lückenlos im Internet fort.

In den Online-Redaktionen der Madsack-Regionalzeitungen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen sind bisher rund 45 Redakteure tätig. Düffert hatte dem Gesamtbetriebsrat angekündigt, dass nur noch acht von ihnen übrig blieben - in den Einzelunternehmen "für Digitales sollte nur die Stellung eines Chef des Dienstes erhalten bleiben, aber die tatsächliche Tätigkeit sollte im Grunde in Hannover erledigt werden", so eine Aussage des DJV.

Ähnlich wie im Printbereich nutzt RND stets "um die lokale Redaktion umso drastischer zu amputieren", kritisiert der DJV Landesvorsitzende. Grundsätzlich haben mehrere Beschäftigte die Möglichkeit, nach Hannover zu ziehen.