Schönheit Berechnen

Beauty berechnen

In einer Schönheitsformel sollte der Beauty-Faktor zum Vorschein kommen - ganz einfach mit Hilfe des Zeigefingers. Beauty Wie man berechnet, wie hübsch andere dich finden. Eine Wissenschaftlerin hat eine mathematische Formel entwickelt, mit der man Schönheit/Attraktivität berechnen kann.

Messung ist nicht gleichbedeutend mit Berechnung

"Beauty ist meßbar! Vor allem Intellektuelle (und diejenigen, die denken, dass sie es sind) sind fest davon überzeugt, dass Schönheit im Blickfeld des Betrachtern liegt, wie das Wort sagt. Da Schönheit ein subjektives Phänomen ist und jeder etwas anderes unter "schön" versteht, kann sie nicht allein aus diesem Grund gemessen werden. Allerdings ist diese Sichtweise grundsätzlich verkehrt, wie zahlreiche Studien zur Erforschung der Attraktivität seit über zwei Dekaden zeigen.

Zunächst einmal ist die Schönheit eines Gesichtes oder einer Gestalt nicht nur subtil, sondern es herrscht auch große Einigkeit unter den Menschen über viele Eigenschaften. Wo dieser weite Kreis existiert, befindet sich der sachliche, feste Kernbereich der Schönheit. Andererseits kann man natürlich immer noch subjektive Aspekte auswerten.

Wenn man hier misst, kommt man sozusagen von den Gefühlen, dass Menschen Nummern brauchen, auf die man sich dann verlassen kann. Welches die Voraussetzung ist, um so etwas vernünftig ausführen zu können und wie die so erhaltenen Werte dann gedeutet werden können, ist Thema der Masstheorie. So kann man auch die Schönheit von Flächen oder Gestalten in Zahl erahnen.

Beauty wird daher in der Anziehungsforschung prägmatisch definiert: Schönheit ist das, was die Population als wunderschön ausgibt. Damit man herausfinden kann, was ihr gefällt, muss man eine so große und für die Population charakteristische Personengruppe fragen (= Stichprobe). Aus der Vielzahl der empfangenen Informationen wird dann ein Gesamteindruck erstellt. Diese durchschnittliche Beurteilung repräsentiert den konsensorientierten Ansatz der Population und wird in der Attraktivitätsforschung per definitionem als Maßstab für die Schönheit eines Gesichtes oder einer Gestalt herangezogen.

Ausschlaggebend ist nicht die Ansicht oder der Gaumen von Fachleuten, Denkern oder Behörden, die meinen, Schönheit im Allgemeinen bestimmen oder Beauty-Kriterien festlegen zu können, sondern die Gefühle der Mitmenschen. Mit dieser " demokratisch " definierten Schönheit, bei der jede Ansicht gleichberechtigt ist und am Ende die Mehrzahl der Stimmen der entscheidende Faktor ist, muss man sich immer vor Augen halten, dass es sich dabei auch um einen " Massenschmeck " in einem bestimmten Sinne handele, der natürlich nicht immer mit den individuellen Präferenzen des Individuums übereinstimmt.

Viel schwerer zu vermessen als Schönheit ist die Berechnung von Schönheit. Berechnen bedeutet, ein Zifferblatt oder eine Gestalt mit gegenständlichen Merkmalen (z.B. Abstände, Abstände, Ecken, Farbwerte) zu erfassen und aus diesen Angaben die Schönheit zu berechnen. Der Mensch wird hier also nicht mehr - wie oben - als (hochsensibles und hochpräzises) Messgerät zur Bestimmung der Schönheit eines Stimulus verwendet, sondern es findet sich eine Methode, die die Schönheit des Stimulus mit sachlichen Stimuluseigenschaften unmittelbar feststellen kann.

Die Idee einer solchen mathematischen Formeln hat die Menschen zu jeder Zeit fasziniert. Schon vor 2500 Jahren begannen die Pythagoräer, eine Reihe von Wissenschaftlern und Denkern um den Mathematikers Pythagoras (der Erfinder des nach ihm genannten Theorems: a2 + b2 = c2), Schönheit durch Zahlenkombinationen zu ergründen. Ihrer Meinung nach können wunderschöne, d.h. stimmige Anteile nur erreicht werden, wenn diese Anteile durch ein einfaches Verhältnis (Quotient) von ganzen Anteilen dargestellt werden können.

Im Laufe der Jahrhunderte blühte die Vorstellung einer "Formel der Schönheit" auf. So haben Genies wie Albrecht Dürer oder Leonardo da Vincis den Verstand über eine Schönheitsrezeptur verloren, wenn auch letztendlich ohne Ergebnis. "Beauty - ich weiss nicht, was das ist, obwohl sie sich an viele Dinge klammert. "Aber die Kosmetikformel ist keinesfalls nur ein wunderschöner Wunschtraum.

Heute, mit den systematischen Entwicklungen in den Bereichen Psyche, Statistiken und Computerprogramme, haben wir ganz andere Anforderungen und Instrumente als noch vor wenigen Jahrzehnten: Wie die Beauty-Formel wirkt, was die Qualitätsmerkmale für eine gute Beauty-Formel sind, wie der Beautyquotient aus der Beauty-Formel abgeleitet wird.