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elf. 05.2018/Kiel/Mainz. Eugen Seibold, dem Gründer der deutschen Meeresgeowissenschaften, zu ehren wird ein hochrangiges Festivalsymposium am kommenden Freitag, elften Tag in Kiel stattfinden. Die Seibold (11.

Mai 1918 -23. Oktober 2013) bildete und prägte die Generation der Meeresforscher aus und wäre in diesem Jahr 100 Jahre älter geworden. Nach dem Kolloquium wird eine neue hochseetaugliche Forschungsyacht den Titel "Eugen Seibold" tragen.

Eugen Seibold, dem Gründer der deutschen Meeresgeowissenschaften, zu ehren, veranstaltet am kommenden Freitag, elften Tag ein hochrangiges Festivalsymposium in Kiel. Die Seibold (11. Mai 1918 - 23. Oktober 2013) bildete und prägte die Generation der Meeresforscher aus und wäre in diesem Jahr 100 Jahre älter geworden.

Nach dem Kolloquium wird eine neue hochseetaugliche Forschungsyacht den Titel "Eugen Seibold" tragen. Das hat der Marineforscher Eugen Seibold 1964 an seine Doktorandinnen und Doktoranden geschrieben. Zum Gedenken an den renommierten Wissenschaftler werden sich am Freitag, den 11. Mai 2018, leitende Leiter der maritimen Forschung in der Kieler Galerie zu einem Kolloquium und einer anschliessenden Taufe einfinden.

Die Klimaforscherin und Paläoozeanographin Prof. Dr. Ralph Schneider (Direktorin Kiel Marine Science (KMS), Universität Kiel), die Hochseeforscherin Prof. Dr. Antje Boëtius (Direktorin Alfred-Wegener-Institut, Bremerhaven), und der Marinegeologe Prof. Dr. Dr. h. c. Seit Eugen Seibold berichtet Gerold Wefer (Direktor emeritus MARUM, Bremen) über die Entwicklungen der marinen Forschung in Deutschland.

Begrüßung durch den Präsidenten der Leopoldina, Prof. Dr. Jörg Hacker, den Präsidenten der Leibniz-Gesellschaft und des Beirats der Werner-Siemens-Stiftung, Prof. Dr. Matthias Kleiner, und den Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann. "Der Eugen Seibold war ein Vordenker. Ihm ist es zu danken, dass sich in Deutschland eine effiziente und weltweit beachtete Marineforschung etabliert hat", sagt Prof. Dr. Gerald Haug, Klima-Geologe und Leiter am Max-Planck-Institut für Chemie. 2005 wurde er zum ersten Mal in den USA zugelassen.

Die hochseetaugliche Forschungsyacht, die nach dem Kolloquium auf den Titel Eugen Seibold umbenannt wird, wird vom Hamburger Haugs-Institut betrieben. Die Taufpatin ist Dr. Ilse Seibold, Mikropaläontologin und wissenschaftliche Historikerin und Verwitwete der bekannten Meeresgeologin. Eugen Seibold ist eine neue Forschungsyacht, die sich auf das Einsammeln und die Analyse von Meerwasser-, Plankton- und Luft-Proben konzentriert.

Die Eugen Seibold kann als Segler mit Kunststoffrumpf und einem speziell dafür entwickeltem Hybrid-Antrieb komplett kontaminationsfreie Probeentnahmen durchführen. Information über Prof. Dr. Eugen Seibold: Eugen Seibold wurde am 12. März 1918 in Stuttgart als Sohn eines Geologen in Bonn und Tübingen am 23. September 2013 in Stuttgart als Sohn von Prof. Dr. Eugen Seibold gegründet und studiert dort an der Universität Bonn und Tübingen Erdkunde.

Seibold wurde 1958 zum ordentlichen Ordinarius und Leiter des Institutes für Geologie und Paläontologie an der Kieler Uni ernannt. Mehrmals war Eugen Seibold auf den Arbeitsschiffen "Meteor", "Valdivia" und "Sonne" sowie auf dem Hochseebohrschiff "Glomar Challenger" unterwegs. Die Geowissenschaftlerin war maßgeblich am Aufbau der deutschen Marineforschung beteiligt und hat ihr zu großer internationaler Bekanntheit verholfen.

Prof. Dr. Antje Boëtius: Antje Boëtius ist seit dem 11. Oktober 2017 Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung AWI in Bremerhaven, Leiter der HGF-MPG Bridge Group for Deep Sea Ecology and Technology am Max-Planck-Institut für Meeresmikrobiologie und Professur für die Abteilung Erdwissenschaften. Antje Boëtius ist der breiten Masse durch mehrere Fernsehauftritte bekannt, bei denen sie ihre Forschungen vorstellte.

An der Universität Bremen hat Gerold Wefer den Lehrstuhl für Meereswissenschaften mit Fokus auf Meereswissenschaften als eines der besten Meeresforschungszentren der Welt etabliert. Das " MARUM - Center for Maritime Environmental Sciences " wurde unter seiner Federführung sowohl als Forschungsstelle der DFG als auch als Mitglied des bundesweiten Exzellenzclusters anerkannt. Zum Ende des Jahres 2012 hat er die Geschäftsführung des MARUM an den Marinegeologen und Klimamodellbauer Prof.

Seit 2005 ist der Geo-Wissenschaftler in Kiel, wo er zum Ordinarius für Marine Geologie und Klimaforschung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) berufen wurde. Er ist seit 2009 auch Leiter des Leibniz-Labors für Alterungs- und Isotopenforschung und einer der Referenten des Exzellenzcluster "Ozean der Zukunft" in Kiel. Als Leiter des Meeresforschungszentrums Kiel Marine Science (KMS) an der Universität Kiel hat er maßgebliche Impulse für die Einbindung sozialwissenschaftlicher Themen in die wissenschaftliche Marineforschung gegeben.

pngBauzeichnung Eugen Seibold.