Lovoo Desktop App

Desktop-App Lovoo

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Megaausgang: Lovoo an Meet Group veräußert - für 70 Mio. Euro.

Welche Bedeutung hat der Vertrag für Angestellte und Kundinnen der Dating App in Deutschland? Sie ist eine der eindrucksvollsten Akquisitionen im Online-Dating-Markt: Die US Meeting Group erwirbt den englischen Mitbewerber Lovoo. Das entspricht für die acht Gründerväter des Dresdner Start-ups einem Lotto. Zusammen werden sie 65 Mio. US-Dollar bekommen, weitere 5 Mio. US-Dollar werden ausgezahlt, wenn Lovoo bis Ende des Jahres gewisse Verkaufsziele einhält.

Mittags wurden die Angestellten von Lovoo darüber aufklärt. "Jeder wird seinen Arbeitsplatz behalten", sagte der Gründer der Meet Group, Geoff Cook WirtschaftWoche, in einem Exklusivinterview vor der Ankündigung. Lovoo-Geschäftsführer und Mitbegründer Florian Braunschweig, der für das betriebliche Geschehen zuständig ist, wird bis auf weiteres an Bord bleiben. Als Consultant wird er die Umstellungsphase in den nächsten sechs Monate betreuen, so die Bak WirtschaftWoche Gründer.

Lovoo hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2012 zu einer der beliebtesten Dating-Apps in Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickelt. In jüngster Zeit hat das Unter-nehmen immer mit 60 Mio. angemeldeten Usern geworben. Danach benutzten 1,9 Mio. Menschen den Lovoo tagtäglich, auf Monatsbasis sind es fünfMio. Ein besonderes Merkmal von Lovoo: Die Firmengründer, die bereits vor dem Beginn der Dating-App verschiedene Online-Services ausprobiert hatten, finanzierten ihr Start-up aus eigener Kraft.

Nach dem Scheitern des Projekts erwarben die Stifter ihre Anleihen. Da Lovoo schnell bezahlte Dienstleistungen und Werbeanzeigen einführte, war das Unter-nehmen frühzeitig rentabel. Es wird behauptet, dass die Arbeitnehmer Frauenprofile entwickelt haben, um männliche Personen in bezahlte Dienstleistungen zu lockern. Die Einstellung des Verfahrens erfolgte im Monat Sept. 2016 gegen Auszahlung von 1,2 Mio. E. Die Klage wurde aufgehoben.

Die nächste Seite: Meet Me's view über die Anschuldigungen und die Planungen von CEO Geoff Cook für Lovoo.

Dating Portal: Millionen Betrug mit hundert gefälschten Profilen bei Lovoo

In den Strafanzeige gegen die Betreibern des Dating-Portals Lovoo geht es anscheinend um Millionenbetrug. Das hat die Bundesbild am Sonntagabend unter Bezugnahme auf einen vom Amtsgericht Dresden erlassenen 4-seitigen Haushaftbefehl berichtet, wonach den Kundinnen und -kundinnen des Personals des Portals allein im Zeitfenster zwischen dem 16. Mai 2013 und dem 22. Mai 2014 ein Totalschaden von 1.182.720,40 EUR entstand (Az. 302 in der Rechtssache 5380915).

Es wird vermutet, dass das mit gefälschten Frauenprofilen in grossem Umfang Männer überfallen wurden, die bereit sind, Kontakt aufzunehmen und zu bezahlen. Die drei Geschäftsführer und neun weitere Lovoo-Mitarbeiter im Bereich der Altersgruppe 25 bis 38 Jahre werden des Wirtschaftsbetrugs beschuldigt. Nach § 263 des Bundesstrafrechts (StGB) droht für einen so besonders schwerwiegenden Betrugsfall eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.

Nach dem von der Bildagentur genannten Hausarrest waren bis zu 477 gefälschte Frauen, so genannte Promotion-Schlampen, parallel im Netzwerk auf dem Weg, um die Lovoo-Kunden auszunehmen. Die Gesellschaft selbst möchte sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu den Behauptungen äussern. So hatte Lovoo "den Untersuchungsbehörden volle Offenheit und Zusammenarbeit zugesichert". Hinter den Recherchemaßnahmen standen Behauptungen von anonymen Parteien, die im Oktober 2015 erstmalig veröffentlicht wurden.

Damals hatte c't gemeldet, dass die ihr zugeführten Informationen auf eine großflächige Verfälschung der weiblichen Benutzerprofile bei Lovoo hinweisen. So seien die kontaktierten Personen in die Kostensituation hineingelockt worden.