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Kurz darauf kam die unangenehme Überaschung per Post: eine Abrechnung über fast 130 EUR als "Wertersatz", weil er ja bereits die Dienste des Internetportals in Anspruch nahm. Er hat gezahlt. 3 Woche später kam eine weitere Abrechnung über 147 EUR, unterschrieben mit "Letzte Mahnung" inklusive hoher Kosten und der Drohung, dass "Inkasso" folgen würde.

Da er nicht erläutern konnte, woher die Honorare kamen, wendete sich Henke L. an seinen Rechtsanwalt. Wozu brauchen die Tore überhaupt solche Netze? "Mitten in der Welt sind wir angekommen", sagt das Portal gern - und hebt oft hervor - über sich selbst. Derjenige, der sich an den Ausgaben beteiligt und vorab die richtigen Informationen erhält, kann im Netz fündig werden.

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"Da gibt es so viele Pforten, dass man sie nicht alle selbst probieren muss. Es wurden viele bekannte Persönlichkeiten angehört, die großen Einzelbörsen betreiben TV-Spots zur besten Ausstrahlungszeit. Sie können einige Funktionalitäten der Seite gratis testen, aber wenn Sie an andere Flirts schreiben wollen, müssen Sie dafür zahlen. Und wer sich 50 Cent pro Tag nicht erlauben kann oder will, muss auf einen kleineren, billigeren Provider mit schwammigen Background umsteigen, der dann entweder kaum Benutzer hat - oder andere Abzocke installiert hat.

Problematisch wird es, wenn Sie wie Henke L. Ihre Kündigung einreichen: Die Tore können bis zu 100? kosten. Zwar haben die Gerichten hier bereits vor Anbietern gewarnt, aber die Vorgehensweise ist, wie im Falle von Henke L., nach wie vor üblich unter "Wertersatz" - für eine 50-seitige Auswertung, die man nie haben wollte.

Was sich aber nur im Kleindruck verbirgt - und damit von vielen Kundinnen und Kunden nicht entdeckt wird - ist genau dieser "Wertersatz": Die Partnervermittlungsagentur hat das Recht, eine Abrechnung über die in Anspruch genommenen Dienstleistungen wie das Persönlichkeitsbild, eine Profilprüfung und die verwendeten Ansprechpartner zu erteilen. Das kann kostspielig werden, wenn pro schriftlicher Mitteilung 15 EUR anfallen, pro gelesener Mitteilung gar 35 EUR.

Weil sich die Preise erst nach Abschluss der Premium-Mitgliedschaft zeigen würden. "Die Einzelaustausche, dass sie klappen, will ich nicht leugnen - aber dieser Betrug ist schief. "Sie empfiehlt: "Wenn Sie eine Premium-Mitgliedschaft haben, sollten Sie auch dann in den Mund nehmen, wenn Sie unzufrieden sind, bis zum Ende bezahlen und frühzeitig abmelden.

Billige oder gar Gratisangebote werden oft nur angenommen. Wenn Sie Ihren Kaufvertrag fristgerecht oder in der Probephase auflösen möchten, sollten Sie dies immer per Einschreibebrief an die Verbraucherstelle Hamburg melden. "Sie sollten sich niemals durch Mahnungen oder Inkassoschreiben abschrecken. "Neue Teilnehmer zu gewinnen ist das größte Problem vieler Singles", sagt Pleines von Zu-Zweit.

Vor allem die großen Internetportale würden jedoch viel Kapital in Werbemassnahmen stecken und so immer wieder neue Kunden gewinnen. Da sich das kleine Portal dies nicht erlauben kann, beauftragen sie oft professionelle Chatter, um Menschen dazu zu bewegen, sich für eine Premium-Mitgliedschaft anzumelden oder bezahlte Textnachrichten zu versenden. Nach seinen Erfahrungen werden solche Kniffe aber vor allem von Portalen genutzt, die schnelles Geschlecht aussprechen.

Hier hilft oft auch ein Einblick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, sagt Pleines. Die Pleines empfiehlt prinzipiell, die gewohnten Platformen zu nützen. Wenn Sie einige wenige Tage nach der Registrierung warten, gewähren die meisten Provider beträchtliche Preisnachlässe für reguläre Sendungen.