Sportwerk, Lehrbuch, Sportverlag, sportwissenschaftliche Literatur, Sportwissenschaften, Spielliteratur, Training: Meyer & Meyer Verlage : Fitness im Schulsport
In fünf Kapitel ist die Vielfältigkeit der möglichen Lehrideen zum Themenbereich Fitness themenbezogen gegliedert und wird in 16 Fachbeiträgen relevanter Fachleute aufgezeigt. Der trainingstechnische Gehalt von typischen Fitness-Sequenzen und Trainingsprogrammen wird durchbrochen. Durch die Ausrichtung auf pädagogische Standards wird sichergestellt, dass die Autorinnen und Autoren im Rahmen ihrer Beiträge Möglichkeiten aufgezeigt haben, die es den Studierenden im Sport ermöglichen, die Zielsetzungen, Lerninhalte und Lernmethoden der entsprechenden Fitnesskurse zu ihrem ganz eigenen Themenbereich zu machen.
So geht das Werk von einem didaktischen Ansatz aus, der in ein trainingspädagogisches Konzept umgesetzt wird. Die fünf Abschnitte befassen sich mit verschiedenen Aspekten des Themas Fitness.
Mit dem dritten Abschnitt steht ein Trendsport-Aspekt im Vordergrund: Da immer mehr Kleinkinder und junge Menschen unterschiedliche Tanzvarianten genießen, wurde hier ein entsprechend großer Fokus gelegt (Aerobic und Zumba®), sowie im vierten Abschnitt, der sich dem Themenkomplex Gewässer-, Beach- und Aqua-Training zuwendet. Der Band schließt mit einem Abschnitt, in dem der Einsatz von Hand- und Spielgeräten (Medizinball, Seilhüpfen, Gymnastikball und Propriozeption) das entsprechende Konditionsthema bestimmt.
Am Gymnasium der antiken Griechen schwitzte die Schüler nicht nur über hochkarätigen Denkaufgaben, sondern auch stählten und ihren Körper. Der Gymnastikunterricht, wie der Sportbauunterricht im XIX. Jh. in Preuene hieÃ, musste âalle öffentlichen Trainingseinrichtungen nach Bedarf und unerlässlicher Teil der männlichen Ausbildung â' erhalten. In den vergangenen hundert Jahren war der Schulsport â" inzwischen Körpererziehung namens â" im nationalsozialistischen ein tief ideologisches gefärbtes Schulthema, das neben den körperlichen Gesundheits-, rassenpolitischen und militärische Zielen verfolgt.
Noch in den 60er Jahren des vergangenen Jahrtausends hatte der Schulsport als Antwort auf die NS-Zeit ein ziemlich schlechtes Bild â" das sich nur verÃ?nderte â". â??Nach dem Golfsport in der Gemeinschaft gelangt ein immer höherer Wert und ?gegen alle weitverbreiteten Ansichten?eine der populÃ?rsten Schülern â??Nach dem Golfsport in der Gemeinschaft gelangt ein immer höherer Wert und ?gegen alle weitverbreiteten Ansichten?eine der populÃ?rsten Fächer reprÃ?sentiert ?gegenÃ?ber unter Schülern und Schülerinnen noch, die Form der Sportunterweisung jedoch noch verbesserungswürdig.
In vielen Fachbereichen ist ein Turnvater-Jahn-Produkt systematisch noch zu fest verwurzelt. Wenn man an Sportstunden denken muss, fällt einem immer noch ein, dass um die Bars und die Warteschlange der Schüler vor ihnen herumgeworfen werden. Somit finden man anstelle von gefürchteten vor Reck oder Reck einen beliebig variierbaren, meist blau markierten Parcours.
Hier nutzten Sportmediziner Ludwig Angst das Leistungsangebot von Thomas Zehner, dem Betreuer des Thezer Fitnessstudios âGet Upâ, das die zehnjährige Schulklasse der Theodissa des Gymnasiums plus in Diez zwei Stunden lang âspendierte â, um im Upâ ausbilden zu können. Angst Ludwig: âDie Schülerinnen und Schüler gehen alle hochmotiviert und mit viel Spaß an die Übungen heran und erfahren, dass das Kraft- und Koordinationstraining für sie ein sehr wichtiges Element der Sportgrundlagengestaltung darstellt.
â Der Besuch im Fitnessstudio in der Industriestraße ist aber nicht nur erwÃ??nschte Zerstreuung vom schulischen Alltag, es ist Unterricht zeit, die auch dementsprechend ausgewertet wird. Neben der Theodissa Reality School plus haben auch die Berufsschule NAOS Diez und das Hedwig-Gymnasium Sophie bereits vorübergehend ihren Sportkurs in das Fitnessstudio verlagert. Zugleich sind diese Offerten an die Hochschulen auch nicht umsonst, denn die eine oder andere Schüler kommt tatsächlich auch dauerhaft wieder als Mitlied.