Finja Partnerschaft

Der vierte Befehl - Gleichgesinnte Sommé

Dass viele Menschen ein neues Lebensgefühl haben, in dem sie weder geboren noch erwachsen sind, liegt auf der Hand. Die meisten Menschen sind in der Lage, ihr eigenes Zuhause zu finden. Der Heinrich ist ein Meister des Lebens, sagt er. Seinen Rosmarin zu finden ist das Schönste, was ihm je passiert wäre. Sie trägt die Saiten in der Handfläche, zum Dank für ihre Enkel, ihre eigenen Söhne und vor allem für Heinrich.

Mit ihr bleibt die ganze Gastfamilie zusammen - an einer längeren Leinen! Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch ist anders, sagt Heinrich immer, und das ist in seiner Gastfamilie nicht anders.

"Finja macht das Glücksgefühl perfekt".

So wurde am Sonnabend, dem 31. März, deine kleine Finja geboren. Lief die Geburtsstunde gut? Schulze-Gerlach: Überhaupt kein Problem. Der Hartmut "Muck" Schulze-Gerlach: Unglücklicherweise konnte ich nicht dabei sein, ich bin auf der Buehne gestanden. Mist: Großartig. Aja: Vor der Entbindung konnte er sich das alles nicht wirklich ausmalen, aber seit Finja geboren ist, ist er enthusiastisch.

Wurde Finja "geplant"? Mistkerl: Das schönste Beispiel ist Tamino's erster Kinderwagen: Wir haben ihn beibehalten, jetzt ist Finja drin. Wir waren uns vor Tamino's Geburt etwas nicht sicher, ob wir ein zweites Baby wollen. Mist, du hast lange mit dem Familienvater gebraucht. Mistkerl: Um ehrlich zu sein: Bevor ich Anja traf, konnte ich mir nie ausmalen, selbst mal ein Baby zu haben, ich sah mehr als den "einsamen Wolf" (lacht).

Bei Anja war mir klar: Ich wollte endlich mal ein Kind von ihr. Anjas: Ich war auch nie eine der Damen, für die vor allem die Kleinen das Ziel waren. Aber bei Muck war alles anders: Der Drang, eine Frau zu werden, war auf einmal groß (leuchtet). Mistkerl: Ich sag immer: Du denkst, daß bei Kindern nur geschrien wird, daß sie Stinkwindeln haben und daß die Elternzeit den vollständigen Verzicht auf die persönliche Entfaltungsmöglichkeit ist.

Aja: Du hast neue Akzente gesetzt. Mist: ..... merkwürdige kleine Mädchen ärgern dich oft weiter (lacht)! Wird es mit Finja jetzt einfacher als beim ersten Mal? Aja: Auf jeden Fal! Einerseits ist Finja viel gelassener, schlummert in der Nacht viel besser als damals der damalige Trainer Damino. Mist: Sehr gerne. Beide sind sich einig, dass man für die Kleinen Grenzwerte festlegen muss - dass sie sie überhaupt benötigen und wollen!

Bei Kindern, die keine Begrenzungen kennt, erweist es sich oft als komplizierter, fragender - eben unzufriedener. Aja: Ich glaube, eine wesentliche Basis ist Konsistenz - und viel Mitgefühl. Du hast in den ersten paar Tagen Til oto von der Außenwelt ferngehalten.... Aja: Wir machen das Gleiche mit Finja: Wir gehen nicht mit ihr in den Super-Markt, wir sind kaum Autofahrer.

Ich möchte, dass sie Zeit hat, in diese große weite Dimension zu wachsen. Mistkerl: Unser familiäres Glück ist mit Finja zu Ende.