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Der neue Kollektivvertrag in der Baubranche sorgt für so viel Kohle.
Rueckwirkend zum kommenden Monat wird es fuer die Beschaeftigten im Baubereich wesentlich mehr Mittel geben. Der Tarifkonflikt fuer die rund 800.000 Beschaeftigten im Baubereich ist zu Ende. Danach sollen Baubeschaeftigte rueckwirkend zum kommenden Monat eine Lohnerhoehung von 5,7 Prozentpunkten erhoehen. "Für viele Baufirmen sind 5,7 Prozentpunkte plus einmalige Zahlungen schwer zu bewältigen, da die Bauwirtschaft von Region zu Region und von Branche zu Branche sehr verschieden ist", sagte Frank Dupré, Vize-Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Bauwirtschaft.
"Es wurde ein hochwertiger Kollektivvertrag geschlossen, den die Mitarbeiter gerade jetzt im Boom mehr als verdienen ", so Robert Feiger, Vorstandsvorsitzender der IGBau. Die Schiedsgerichtsbarkeit lässt ab dem Jahr 2018 ein Wachstum von 5,7 Prozentpunkten im Westteil und 6,6 Prozentpunkten im Ostteil zu.
Im Jahr 2019 gibt es einen weiteren Sprung von 0,8 Prozentpunkten. Während dieser Zeit bekommen die Mitarbeiter im Westteil in drei Stufen 1.100 EUR einmalig und im Ostteil 250 EUR. Das Lohnniveau im westlichen Teil wird ab dem 01.05.2018 um 5,7 Prozentpunkte steigen, bei einer Tariflaufzeit von 26 Monate.
Mitarbeiter im westlichen Tarifbereich bekommen am 11. Nov. 2018 eine einmalige Zahlung von 250 EUR, am 11. 06. 2019 weitere 600 EUR und am 11. 11. 2019 weitere 250 EUR. Im Tarifbereich Osten wird die Anpassung der Entgelte in zwei Stufen von 6,6 Prozentpunkten zum Stichtag 31. Dezember 2018 und 0,8 Prozentpunkten zum Stichtag 31. Dezember 2019 fortgesetzt, so dass die Mitarbeiter 7,4 Prozentpunkte mehr Lohn und Gehalt ausbezahlen.
Zusätzlich werden die Mitarbeiter im Tarifbereich Osten ab dem ersten Quartal 2019 eine einmalige Zahlung von 250 EUR bekommen. Das monatliche Einkommen stieg um 10 GTL im Jahr 2020, um 20 GTL im Jahr 2021, um 2022 und um 30 GTL. Bei den anderen Tarifbereichen wird ein dreizehntes monatliches Einkommen in folgenden Beträgen eingeführt: 2020 18 GTL, 2021 36 GTL und 2022 54 GTL.
Dabei kann das monatliche Einkommen 2021 auf max. 390 EUR und 2022 auf max. 500 EUR reduziert werden. In den ersten drei Ausbildungsjahren werden die Ausbildungsbeihilfen um 65 EUR im Westteil und 60 EUR im Ostteil erhöht. Für die Rückerstattung von Unterbringungs- und Reisekosten für Auszubildende, die an berufsbildenden Schulen des Landes oder des Bundes studieren, wurde ein Pauschalpreis von 60 EUR pro angefangenem Jahr festgelegt.