Beziehung Liebe weg

Verwandtschaft Liebe weg

Weshalb geht die Liebe in vielen Partnerschaften vorüber? Erst im Laufe der Partnerschaft werden Partner entdeckt, die unserer Liebe im Wege stehen. Warum sind die Gefühle weg? In jeder weiteren Phase erreicht das Paar eine neue Ebene der Vertrautheit und Liebe. und keine Möglichkeit für einen direkten Wechsel in eine neue Beziehung.

Paartherapie: "Die Liebe ist nicht verschwunden, sie ist vom alltäglichen Müll bedeckt".

Bodenmann: Heute gibt es einen starken Eigenwilligkeitsgedanken in unserer Zeit. Bodenmann: Grundsätzlich ja. In der Liebe gibt es nämlich nicht nur den Schein oder den "Kick", der nachlässt. Bodenmann: Beauty, Sexappeal, Intellekt, Ansehen - all das ist ein Pluspunkt bei der Partnereinkauf. Langfristig sind es aber nicht die Paare, die die Beziehung mit den meisten Trumpfkarten beginnen, sondern diejenigen, die sich am meisten um ihre Beziehung kümmern.

Bodenmann: Je besser ich meinen Gesprächspartner kennenlerne, umso berechenbarer ist er. Bodenmann: ...aber richtig erlebt, Vorhersagbarkeit ist eine Grundvoraussetzung für eine gute psychische Gesundheit.

Bodenmann: Untersuchungen belegen deutlich die Gleichberechtigung. Bodenmann: Weil eine Beziehung nicht ohne Abstriche möglich ist. Bodenmann: Ein guter Kompromiß ist mehr als nur ein Forderungsverzicht von zwei Seiten. Bodenmann: Ja, denn das eigentliche Hauptproblem sind nicht die verschiedenen Anforderungen von C und B, sondern der Mangel an Einigkeit.

Aber anstatt zusammen zu arbeiten, um ihre Streitkräfte auf diesen Unterschied zu konzentrieren und nach einer für beide akzeptablen Antwort zu streben, werden viele Ehepaare in Machtkämpfe und gegenseitige Beschuldigungen zerrissen. Bodenmann: Wenn man in den für einen zentralen Punkt keine Lösungen finden kann, dann kann eine Separation eine sinnvolle Option sein.

Bodenmann: Offenes, emotionales Gespräch, in dem man sich über Empfindungen, Wünsche und Zielsetzungen unterhält. Bodenmann: Nein. Forschungen zeigen: Bodenmann: Kein Zweifel. Bodenmann: Ja, Geschlecht benötigt nicht nur Vielfalt, sondern auch Vorrang und Platz. Bodenmann: Das klingt vielleicht etwas ungewöhnlich, unorthodox. Bodenmann: Oft haben Pärchen keinen Geschlechtsverkehr mehr, nicht weil sie uneins sind, sondern weil sie keine Zeit dafür haben.

So wie der Hunger nach Nahrung, kann das Vergnügen am Geschlechtsverkehr kommen. Bodenmann: Deshalb muss es nicht unbedingt maschinell laufen. Warum nicht eine Leuchte als vereinbarte Tafel anzünden, wenn einer von ihnen es will? Dann sind Sie da, wo Sie waren, als die sexuelle Beziehung noch eine Ehepflicht war: Der Mann gibt den Takt vor, die Dame bleibt stehen.

Bodenmann: Zum Glueck sind wir heute an einem anderen Ende. Die Leute haben sich von dem Gerücht getrennt, dass sie weniger Verlangen nach Geschlecht haben. Das sexuelle Verlangen von Mann und Frau ist grundsätzlich gleich. Bodenmann: Ja, von Mensch zu Mensch, aber nicht zwischen den beiden Geschwistern. Bodenmann: Nicht immer, aber immer wieder.

Untersuchungen haben gezeigt, dass z.B. auch bei Männern Stresssex als Klappe zur Druckentlastung eingesetzt wird, während für die meisten Menschen unter Belastung keine Wünsche bestehen. Bei Männern wird der physische Höhepunkt des körperlichen Wohlbefindens von einer körperlichen Erholung begleitet, während für den Mann mit seiner Mehrfach-Orgasmusfähigkeit diese Phase der Erschöpfung und Erschöpfung in dieser Art nicht bekannt ist.

Bodenmann: Nach wie vor fühlt sich die Frau für ihre Beziehung mehr als der Mann zuständig. Aber auch die Menschen wären in der Lage, sich für eine Zusammenarbeit zu engagieren, sie könnten ebenso gut über ihre Empfindungen reden, wenn sie es erlauben können, und sind grundsätzlich nicht weniger einfühlsam. Unglücklicherweise macht die Sozialisierung sensible Jungen zu harten Männern, die mit Emotionen, Unterhaltungen und Verhältnissen zu kämpfen haben.

Bodenmann: Auf der Oberfläche, ja. Doch ist die Kommunikation tieferer Empfindungen, die sich hinter Wut oder Enttäuschungen verbirgt - wie Trauer, Vereinsamung, Ohnmacht oder Beschämung - für Männer ebenso schwierig wie für sie. Bodenmann: In der Gesellschaft sind sie die besten Kommunikationspartner. Das Weib wird lärmend, der Mann wird lärmend, die Weiblichkeit wird stärker, dann wird der Mann entweder heftig, oder er reißt ab und nimmt sich zurück, schaut auf seine Nägel, die Daunendecke.

Schaut die Dame nach dem GesprÃ?ch, stinkt es nach Konflikt, dann widerstehen ihm die Haare im Nacken. Bodenmann: Ja, der Mann, der die Probleme löst. Oft interessiert sich die Dame aber nicht für das eigentliche Thema - das oft banale, wie die Spritzer von Zahnpasta auf dem Badspiegel, das nicht aufgeräumte Spülgut - sondern für die Sache dahinter: