Jetzt sind 127 Million Benutzer des Badoo datingen Services anscheinend miteinbezogen. Laut leakedsource.com sollten die Datensätze Benutzernamen und Kennwörter aufführen. Die Firma Badoo sagte, sie wisse nichts von einem unbefugten Zugriff auf die Firmenserver. Allerdings wurde am dritten Tag ein Blog-Eintrag veröffentlicht, in dem den Benutzern empfohlen wurde, sichere Kennwörter zu benutzen.
Auch in diesem Fall sollten die Nutzer ihre Kennwörter so schnell wie möglich und auf Webseiten, auf denen auch Badoo-Passwörter verwendet werden, umstellen. Du kannst mit dem Digitalredakteur Henning Steier auf twittern, Google+, Linkedin und Xing networken oder seine Artikel auf der Website von Google unterzeichnen.
Familien- und Freizeitaktivitäten - Sexueller Angriff über das Internet: Polizisten lassen Betroffene zurück - Kasse kollabiert Espresso
In einer Dating-Plattform kreieren Fremde im Auftrag einer Frauen mit dem erfundenen Anbieten von Sexualpraktiken ein erfundenes Selbstbild. Der Polizeibeamten kann der Patientin nicht zuarbeiten. Bei " Kassensturz " - Zuschauerin Andrea O. kam es aus tiefstem Herzen: Freundinnen und Bekannte wiesen sie darauf hin, dass es auf der Partnerbörse Badoo ein eigenes Anforderungsprofil mit ihrem Vor- und Zunamen und geschlechtlichen Anträgen gibt.
Sie hatte noch nie von Badoo gesprochen. Die Andrea O. war geschockt. Das wusste sie selbst nicht. Die gefälschten Profile auf Badoo waren für sie sehr beschämend. Ich weiß, dass bei den Menschen ein Residualzweifel bleibt", sagt Andrea O. Andrea O. O. erträgt die anonyme Verleumdung nicht. Bei der Kantonalpolizei in Weißenfeld wird sie um Hilfe gebeten.
Das erfährt die Polizeidirektion aber schnell: Es gibt nichts zu tun, denn Badoo hat seinen Hauptsitz in London. "Andrea O. ist nüchtern, um herauszufinden, dass "all das nichts bewirkt hat". André O. bemüht sich, Badoo selbst zu kontaktieren. Böses Luder antwortet nie. "Die Belästigung im Netz hat deutlich zugenommen", sagt Martin Boess, Managing Director von Swiss Crime Prevention.
Auch die Abteilung für Verbrechensverhütung der Schweiz hat vergeblich nachgesucht, den Anbieter einer sozialen Plattform zu kontaktieren. Die Belästigung von Andrea O. wurde im vergangenen Jahr zunehmend bedrohlicher: Unbekannte Telefonate - zu verschiedenen Zeitpunkten - keuchend, dann auflegend. Erst am Abend wagte Andrea O. es, das Gebäude zu verlassen, als sie über ihr Mobiltelefon mit einer Freundin in Verbindung stand.
Das kantonale Polizeiamt Thurgaus erkennt kein Missverständnis und meint Kassensturz: ".... aus der Perspektive der kantonalen Behörde Thurgaus ist der Sachverhalt richtig verlaufen. Unklar ist, warum die Polizisten Andrea O. keinen Schutzschild geboten und sie nicht an Hilfsstationen verwiesen haben. Im Hause Kappo Turgau gibt es solche Broschüren (siehe Links). Nach der telefonischen Meldung des Kasseneinsturzes an Badoo wurde das Schmuddel-Profil sofort entfernt.
"In der Regel sind wir auf jede Beschwerde eingestellt", begründet Badoo sich. Nüchtern kommt Andrea O. zu dem Schluss: "Ich werde sicherlich keine weiteren Bilder im Netz veröffentlichen".