Es gibt Bisse für faule Singles: Lass es geschehen: Dort konnte sich die App-Happn ( "Happn" für iPhone und Android) anschließen. So wie andere Dating Apps auch, zeigen mir Happn Bilder von sich selbst. Ich kannte die abgebildeten Flächen bereits. Weniger als 250 m sollten sie sein, jedenfalls die Theorien. Natürlich muss mir die Firma ständig auf den Fersen sein und sollte deshalb rascher zum Hanky-Panky gehen als Zunder.
Ich bin zwar ein Neuling in der City, aber ich besuche meinen festen Platz in Downtown Manhattan zum Mittagessen mit der Naivität vertrauter Mienen. Nicht nur, dass ich keines der drei Mädchen auf meinem Bildschirm kannte, sie sind auch nirgendwo im Nationalpark zu finden. Ein genauerer Einblick in das Steckbrief der Kochin "Beth" (43) zeigt mir warum: "Jetzt 6 Kilometer von dir entfernt", so die App.
Wenn Beth auch wissbegierig ist, können wir uns unterhalten. Letzte Wochen traf ich hier witzige Leute (ohne Happn). Sie verwenden allerdings kein Glück. Unglaublich, ich lad immer wieder nach. Das ist keine Art, Nachbarn zu treffen. Heute Morgen geht es nach Haus und ich werde Beth einen "Charme" schicken, um sie auf sich aufmerksam zu machen.
Bald werden weitere Köpfe auf mein Gesicht tropfen. Nach ihrem Steckbrief mag sie Technik, Media und Fotoreportagen (ha, Ähnlichkeiten!) und liegt über ihr Lebensalter auf der Seite von Marek. Aber Lillián ("jetzt etwa 5 Kilometer von Ihnen entfernt") hat ihr Portrait noch nicht wiedergesehen. Leider ist die Wahrscheinlichkeit, Beth zu treffen, wahrscheinlich größer, wenn ich die Telefonnummer auf ihrer Website anspreche und sie lediglich zum Essen auffordere.
Aktualisierung: Da die App noch nicht in New York gestartet und promotet wurde, ist die Zahl der Nutzerprofile noch klein.