Wie Beziehung Retten

So speichern Sie die Beziehung

Nach ihrer Überzeugung kann jede Beziehung gerettet werden, wenn beide Partner es wollen. Die Beziehung retten - ja oder nein: Gehen oder nicht? Ein schmerzhaftes Thema, das in Krisenzeiten, nach einem ungedeckten Affront oder wenn sich Lebenspläne auflösen. Soll die Beziehung gerettet werden - oder eine Abspaltung? Dominieren die Ähnlichkeiten, auch die gegenseitige Achtung - oder ist in der Krisensituation alles untergegangen? Ob die Beziehung noch zu retten ist, kommt kaum aus dem Nichts.

Krisensituationen haben sich viel öfter in alltägliche Beziehungen geschlichen. Grundsätzlich ganz natürlich, denn auch eine Beziehung ändert sich mit der Zeit. Erst kürzlich verliebt, als sie versuchen, sich in der folgenden Phase ihrer Beziehung durchzusetzen. Sie sind bestrebt, neben ihrer neuen Rolle als Erziehungsberechtigte auch ihre Beziehung untereinander nicht zu unterlassen.

Ist es wert, der Beziehung noch eine weitere Möglichkeit zu bieten? Ist eine Abtrennung die sinnvollere, vielleicht gar die einzig mögliche Alternative? In langen Beziehungen zwischen Paaren können sich solche Schäden unauffällig eingeschlichen haben und dann immer wieder in Gestalt von Anschuldigungen und unterschwelliger Beleidigung auftreten - auch wenn man sich tatsächlich von ganzen Herzens her lieb hat.

Psychische und physische Misshandlung sollte immer ein Anlass sein, die Beziehung zu beenden. In manchen Fällen braucht es Zeit, zum Beispiel bei einer gefühlsmäßigen Narkose und im Kontakt mit einem Narzisst, bis dieses entscheidende Benehmen des Gegenübers verstanden ist. Doch auch bei körperlicher Gewalttätigkeit ist die Scheidung von Bedeutung, um weiteren Schäden an Körper und Geist vorzubeugen.

Gefühlserpresser und Narzisten finden es schwierig, dies zu tolerieren und tun oft alles, um die Beziehung auch nach einer Abspaltung zu retten. Fachliche Betreuung durch Therapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Hilfe für Ehepartner nach einer gewalttätigen Beziehung helfen, sich vor einer Rückführung zu bewahren. Auch nach einer ungedeckten Angelegenheit erscheint die Beziehung zunächst unhaltbar.

Der Betrüger hat etwas in der Beziehung, im Verhältnis zu seinem oder ihrem Gesprächspartner verpasst. Hat sich der Gesprächspartner "nicht gesehen" gefühlt? Gab es häufige Streitigkeiten und Konflikte in der Beziehung? Allerdings gibt es Ansatzpunkte, um zu überlegen, was passiert ist und in welcher Art und Weise es noch möglich sein könnte, die Beziehung zu retten.

Sie gleiten in jeder Hinsicht in schwierigere Abschnitte als die vorigen. Eine solche neue Etappe ist das, was eine gute Beziehung ausmacht. Dennoch gibt es zuweilen Überlegungen, ob es sich lohnen würde und ob die Beziehung in dieser Art noch akzeptabel ist.

Das ist eine ganz gewöhnliche Krisensituation - etwas, das den Arbeitsalltag unruhig macht, aber nicht die Grundlagen der Beziehung erschüttern sollte! ý andere Anforderungen an Beruf und Arbeit swelt, andere Lebensstile in Relation zu Familien und gemeinsamen Kindern, aus denen eine solche friedliche Beziehung eine echte Sturmflut werden kann.

Zusammen diskutieren, was man will und wie man das erreichen kann, ohne sich zu sehr zurückziehen zu müssen - das macht es aus. Nicht so gut sind Ansätze, bei denen der Ehepartner ausschliesslich auf sein eigenes Wohlbefinden abzielt, seine Vorhaben ohne weitere Vereinbarungen durchzieht und von seinem Angehörigen die Unterstützung für alles erhofft.

Dadurch geht das Gefühl der Gemeinschaft und die Grundlage, auf der die wahre Freude an der Sache beruht, verloren. Geblieben sind die frustrierten und enttäuschten Gesprächspartner, die sich mehr von der Beziehung erhofften - und letztendlich nur die Scheidung als Erlösung betrachten. Wenn solche Möglichkeiten nicht unumstritten sind, kann ein externes Zuhören in Gestalt einer Vermittlung dazu beitragen, sich auf die jeweiligen Anliegen und Anforderungen einzustellen, um zur allgemeinen Grundlage der Beziehung zurückzukehren.

Geliebte, die auseinandergewachsen sind, haben zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Beziehung aufgehört, miteinander zu reden. Wenn man sich ohne vorherige Ankündigung und ohne weitere Gewissensbisse löst, ist es unwahrscheinlich, dass die Beziehung gerettet wird. Wenn beide die Zeichen bemerkten, aber nicht ohne fremde Unterstützung mit ihnen fertig werden konnten, und wenn die Scheidung in der Folgezeit bereut wird, dann gibt es immer noch Hoffnungen.

Das Gute daran ist, dass getrennt und getrennt wohnen nicht unbedingt ein Ende der Beziehung sein muss. Weniger erfreulich ist dagegen, dass es viel Mühe kostet, nach einer Scheidung wieder zusammenzukommen. Teilweise hat ein Ehepartner bereits ein vollständiges und vor allem anderes Zusammenleben erlangt. Inwiefern soll sich der zurückgelassene Lebenspartner auskennen?

Die große Fragestellung an dieser Stelle ist, ob wir es wirklich gemeinsam ausprobieren wollen - und unter welchen Vorraussetzungen. Wie soll das alte sein, was vom neuen kann man als Eingang für die Beziehung betrachten?