Wenn Sie beispielsweise mehr Zeit in einem speziellen Stadtpark, einer Gaststätte, einem Fitnessstudio oder einem Café verbringen, wird ein anderer Tinderbenutzer empfohlen, der auch mehr Zeit an den gleichen Stellen verbringt. Seit geraumer Zeit wird über den Einsatz des Feature Tinder Places nachgedacht, jetzt steht der Einsatz des Feature anscheinend unmittelbar bevor. Die Dating App prüft derzeit Zunderplätze in Australien und Chile.
Für die neue Funktionalität werden laut Tinder nur noch öffentlich zugängliche Plätze genutzt. Wohnanschriften oder Arbeitsstätten dürfen nicht für Zunderplätze verwendet werden. Wenn ein Benutzer die Funktionalität freischaltet, werden die öffentlich zugänglichen Plätze automatisiert bewertet und in die Anregungen einbezogen. Wenn jemand einen Standort nicht im Tinderprofil speichern möchte, sollte es möglich sein, ihn auch später noch von Hand zu löschen.
Orte sollten einen eigenen Rang in der App haben, und zwar ungeachtet der Swipe-Seite. Der Standort ist in Gestalt einer hauseigenen Karte vorbereitet, in der Ihre eigenen Orte dargestellt werden. Wenn Sie auf einen Standort klicken, wird ein geeigneter Tinderbenutzer eingeblendet. Eine eigene benutzerspezifische Karte mit markierten Stellen ist für andere Tinderbenutzer nicht ersichtlich.
Auch die Tinder-Benutzer können die Standortverläufe anderer Tinder-Benutzer nicht nachvollziehen.
Wenn du mit jemandem in einer Dating App in Verbindung treten möchtest oder nicht, solltest du dich vertraulich verhalten. Das Fehlen von Verschlüsselungen in der Tinder-App macht dies zweifelhaft. Vergrößert die Tinder-App mit falscher Kodierung. Dementsprechend fehlt es Tinder, der erfolgreichsten Dating-App, an einigen Orten an alternativer Technik, was heute als Maßstab angesehen wird. Beispielsweise ist es möglich, auf die in der Tinder-App für iTunes App für iTunes oder anderweitig aufgenommenen Bilder zurückzugreifen, ein Hacker könnte sein eigenes Bild in den jeweiligen Fotostream-Shop einspielen.
Dies könnte unberechtigten Personen aufzeigen, ob die Benutzer der Tinder-App in einem Chat nach oben oder unten "swipen" und ob dies zu einem so genannten Treffer führt. Andere Informationen auf Tinder werden mit HTTPS kodiert. Trotzdem konnten die Wissenschaftler von Checkmarx laut dem Report einzelne Benutzeraktionen ausmachen.
Wenn sich ein Eindringling im gleichen W-LAN wie der Benutzer aufhält, kann der Benutzer somit erkennen, ob eine Personen auf der rechten oder linken Seite abgewischt wurde und ob eine Übereinstimmung stattgefunden hat. Deshalb haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine App namens "TinderDrift" auf den Markt gebracht, mit der der komplette Datendurchsatz der App auf einem Notebook im gleichen W-LAN gespeichert werden kann.
Anhand der Datenübermittlung nach der in Byte gemessenen Drehzahl sowie einer Übereinstimmung mit der größten Anzahl von Byte ist die entsprechende Ausrichtung der Durchzüge erkennbar. Der Tinder soll nun an der weiteren Verschlüsselung der App mitwirken. In der Desktop-Version von Tinder ist daher bereits eine vollständige HTTPS-Sicherheit gewährleistet.