Es werden nur Ja/Nein-Fragen gestellt - zur Schulpolitik, zu Mobilitätsfragen oder zum Ausbau des Breitbands. Tinderbenutzer könnten dieses einfache Prinzips daran errinern, wie die beliebte Dating-App funktioniert. Sein Unternehmen "Movact" entwickelte das Projekt in Kooperation mit der "United Nations Society Nürnberg". Der " WahlWischer " war bereits bei der letztjährigen Parlamentswahl im Einsatz und hat nach Unternehmensangaben eine halben Millionen Benutzer erreicht.
Sie wird nach Auskunft der Bundesstelle für Bürgerbildung (bpb) am kommenden Wochenende ins Netz gehen.
Wie Tinder: Digitale Helferin für den Start der Landtagswahlen
Mit dem " WahlSchwimmer " soll den Bürgerinnen und Bürger die Entscheidungsfindung an der Wahlurne erleichtert werden. 30 Fragestellungen zu topaktuellen Politikfragen werden von den Teilnehmern über die Applikation oder Webseite beantwortet. Letztendlich zeigt das System prozentual an, wie gut eine Gruppe zu ihrer Stellung paßt. Wenn Sie das Handy "WahlSwiper" nutzen, erhalten Sie neben den Fragestellungen auch Videos, die den jeweiligen Sachverhalt erklären.
Es werden nur Ja/Nein-Fragen gestellt - zur Schulpolitik, zu Mobilitätsfragen oder zum Ausbau des Breitbands. Tinderbenutzer könnten dieses einfache Prinzips daran errinern, wie die beliebte Dating-App funktioniert. Sein Unternehmen "Movact" entwickelte das Projekt in Kooperation mit der "United Nations Society Nürnberg". Der " WahlWischer " war bereits bei der letztjährigen Parlamentswahl im einsatz und hat nach eigenen Angaben rund eine halben Millionen Benutzer erreicht.
Sie wird nach Auskunft der Bundesstelle für Bürgerbildung (bpb) am kommenden Wochenende ins Netz gehen.
Im Laufe der 80-er und 90-er Jahre wurde viel ausgetestet, erklärt Dirk Simon, Sexualpädagoge bei Pro Fama in Rüsselsheim. Es konnte jedoch beobachtet werden, dass viele Jugendliche unter häufig die Partnerschaft tauschen. Dating Apps wie Tinder haben eine entsprechend große Nutzerzahl und helfen vielen Jugendlichen, den ersten Kontakt herzustellen: Unter für können Sie ganz einfach ein Treffen vereinbaren oder sogar gleich mit ihm schlafen.
âDas erleichtert den sexuellen Verkehr mit sich ändernden Partnernâ, sagt Simon. Im Allgemeinen sollen vor allem Jugendliche dazu übergangen sein, nur mal nachsehen, ob es in den Bettklappen. Die jungen Erwachsenen sind in Relationen eher selten als früher, erklärt es unter anderem damit, dass Anwendungen wie Tinder man vorgegaukelten, zu jeder Zeit einen besseren Ansprechpartner gefunden werden können.
Social Media hatte auch Auswirkungen auf das sexuelle Verhalten junger Menschen. Bei der Arbeit mit Schülern zeigt sich immer wieder, dass viele jüngere Menschen eine Rolle spielen, die ausgeprägt denkt, wie es in den Sexvideos häufig zu sehen ist, sagt Simon. Immer wieder stellt sie fest, dass die jungen Mädchen klarer ausformulieren, was sie wollen und ihr Selbstvertrauen in dieses Thema stieg.
Dennoch sind sexuelle übertragbare Erkrankungen (STI) immer noch ein tabuisiertes Thema ?und das, obwohl die Zahl der Fälle steigt, auch bei jüngeren Menschen. Der Datenstand ist jedoch sehr schlecht für solche Erkrankungen, nutzt die Rüsselsheimer Gynäkologe Dr. Andreas Lhr. Es wird darauf hingewiesen, dass die Furcht vor HIV immer noch da ist, vor Erkrankungen wie z. B. Chlorydien, die zur Infertilität führen führen können, aber nicht.
Lediglich eine Entzündung mit Chlorydien verläuft oft ohne Symptome", erklärt der Arzt. Bemerkenswert ist, dass der Verkauf von Präservativen über in den Jahren stieg, weiß Sexualpädagoge Simon. Es wird davon ausgegangen, dass junge Menschen großen Wert auf unbeabsichtigte Elternzeit oder auch sexuelle übertragbaren Erkrankungen haben. Im Erwachsenenalter gibt es dagegen eine größere Sorgenfreiheit. Andere Erkrankungen, die durch Wegfall von Präservativen übertragen werden, werden dadurch sicherlich nicht verhindert.
Für Dirk Simon ist jedoch deutlich, dass Social Media eine wichtige Funktion im sexuellen Verhalten hat. Online-Datingplattformen wie Tinder hatten einen Einfluss auf die Sexualität Aktivität unter Jugendlichen: