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Ungesicht? Pole in Deutschland - die zweitgrösste Immigrantengruppe

17.10.2017 Mit: Dr. Peter Oliver Loew ist Forschungsassistent am Deutsch-Polnischen Institut in Darmstadt. Zu seinen Arbeitsfeldern zählen die Polengeschichte des XIX. bis XVII. Jh., die deutsch-polnischen Verhältnisse in der Vergangenheit und Zukunft, die Stadtgeschichte von Gdansk. Polen zählen zu den grössten Zuwanderergruppen nach Deutschland. Sie liegen in Bezug auf die Anzahl der in Deutschland wohnenden ausländischen Staatsbürger, aber auch bei den in Deutschland wohnenden Menschen mit migrationsbedingtem Hintergrund auf dem zweiten Platz hinter den Türken.

In vielen Fällen wird von einer relativen Einheit der Truppe ausgegangen, aber die Realität schaut anders aus und ist geschichtlich konditioniert. Die Bevölkerung mit der polnischen Sprache wurde nach der Teilung Polens in den Jahren 1772 bis 1795 in großer Anzahl zu Bewohnern Preußens und später des Dt. Dies war die erste Masseneinwanderung von ausländischen Arbeitern in das angelsächsische Landesinnere.

In hohem Maße passte sie sich schnell an die hiesige Mehrheitsbevölkerung an. Die Zahl der Zwangsarbeiter in der Bundesrepublik Deutschland belief sich auf 2,8 Millionen. Gemeinsam mit vielen Hunderttausenden überlebender Häftlinge aus den Konzentrationslagern bildete sie 1945 die Flüchtlingsgruppe der Polnisch Vertriebenen. In den vier deutschsprachigen Okkupationsgebieten wohnten 1,7 Millionen Menschen (und mehrere Zehntausend Menschen).

Auf die Auswanderung aus Polen entfiel die grösste Einwanderung von polnischsprachigen Personen: Von 1949 bis 1990 wanderten 1,4 Millionen Menschen von Polen nach Westdeutschland aus, weil sie sich - oder ihre Abkömmlinge - als Angehörige der Bundesrepublik Deutschland, 1937 innerhalb der Grenzen des Reiches gewohnt oder die Liste des Deutschtums unter deutschem Besatzungsrecht unterzeichnet hatten, was ihnen nach dem Zweiten Weltkrieg das Anrecht auf die Bundesbürgerschaft einräumte.

Viele, die seit den 1970er Jahren als Auswanderer nach Deutschland gekommen waren, waren in einem in Polen aufgewachsenen Lebensumfeld und haben oft gar kein Englisch mehr gesprochen. In den 80er Jahren kam auf dem Zenit dieser Immigrationsbewegung eine Vielzahl von Menschen als Kind und Jugendlicher nach Deutschland, die zwei Dekaden später berühmt werden sollten - Fußballspieler wie Miroslav Klose und Lukas Podolski, Autoren wie Artur Becker, Journalistinnen wie Alice Bota, Musikerinnen wie Rapperin Toony und der Sänger Balbina.

Doch schon vorher hatten Immigranten aus Polen die deutschsprachige Bevölkerung geformt, wie der "Literaturbürger" Marcel Reich-Ranicki, der aus einer polnisch-jüdischen Gastfamilie stammte. Mit der Abschaffung der Visumspflicht im Jahr 1990 und der allmählichen Entspannung der Arbeitssituation in Deutschland hat die Anzahl der polnischen Immigranten ein höheres Maß an Zuwanderung angenommen. Im Jahr 1990 waren im vereinigten Deutschland 241.000 Menschen mit ausschließlicher Polenbürgerschaft gemeldet, bis Ende 2015 waren es 741.000. 2015 wurden gleichzeitig 1,7 Millionen Menschen mit einem polnischen Migrantenhintergrund erfasst.

Für die Rechte der in Deutschland ansässigen Menschen gilt der " Deutsch-Polnische Bürgerkrieg " von 1991. Die Arbeitsbereiche, die die Einwanderung in die Niederlande seit einem viertel Jahrhundert bestimmen, sind die Heimpflege, die Reinigung ("Putzfrauen"), das Baugewerbe und die saisonale Agrarwirtschaft. Hinzu kommt eine zunehmende geistige Einwanderung zu Hochschulen, Technikern, Informatikerinnen und Technikern sowie Musikerinnen und Künstlern.

Neben der Kulturnähe von Germanen und Pole kommt hier auch das Erziehungsethos vieler nach Deutschland gekommener Pole eine wichtige Bedeutung zu. Eine weitere Begründung für die gute Vernetzung ist, dass bis Anfang des beginnenden 19. Jh. polnischsprachige Einwanderer oft versuchten, sich so gut wie möglich in die deutschsprachige Bevölkerung zu integrieren und zu einer "unsichtbaren Minderheit" zu werden.

Mit dem EU-Beitritt Polens nahm der Anpassdruck, der zum Teil durch die Arroganz der Bundesrepublik und die Komplexe Polens hervorgerufen worden war, ab. Waren es bisher vor allem die Menschen aus den Regionen Polens, die sich an Polens Geschäfte oder Stände wendeten, so wendet sich die in den Jahren 2010 und 2010 immer beliebter werdende Gastronomie und Imbissbude wie Pierogi (gefüllte Knödel) nun mit Nachdruck an die deutschsprachige Mehrheitsbevölkerung.

Die polnisch sprechende deutsche Gesellschaft stellt aufgrund ihrer sehr unterschiedliche Sozialisation und Einwanderungsgeschichte sowie ihrer sehr unterschiedliche Zugehörigkeit zur nationalen Gemeinschaft keine abgeschlossene Gemeinschaft dar, weshalb man nur einen Teil davon als asiatische Sphäre bezeichnen kann. Es gibt einige Dachorganisationen in Polen, von denen der älteste eine Historie bis in die 1920er Jahre zurückverfolgt werden kann.

Sie haben jedoch nur sehr wenige Abgeordnete und können nicht beanspruchen, die in Deutschland ansässigen Pole in ihrer Gänze zu vertreten. Die Lage ist oft kompliziert, weil leitende Repräsentanten der " fremden Volksgruppe Polens " als Australier nach Deutschland kommen, d.h. formell als Angehörige der fremden Volksgruppe in der Republik Österreich.

Auch wenn gelegentlich lokale Begegnungen mit anderen Migrantengruppen entstehen - zum Beispiel bei multikulturellen Festivals oder gelegentlich in Beiräten von Ausländern -, sehen viele Menschen in Deutschland die jüngste Einwanderung nach Deutschland nach wie vor als Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt und dem Wohnungswesen. In die polnische Wirtschaft ziehen die oft konservativ agierenden, politisch-nationalen Repräsentanten der Dachorganisationen gern mit ein:

Die in Deutschland lebende Polengruppe heisst "Polonia", die eine gefühlsmäßige Bindung an die polnische Nationalität betonen soll. In Warschau fordern Politiker (vor allem Rechtspopulisten) für in Deutschland lebende Menschen immer wieder den Rang einer ethnischen Minderheiten bildung - ähnlich wie die anerkannte deutsche Minderheiten im Land.

Im Gegensatz zu Letzterem ist die Bevölkerung Polens in Deutschland jedoch über das ganze Bundesgebiet zerstreut und in ihrer Verteilung sehr unterschiedlich. Die in Deutschland lebenden Pole können jedoch nur in verhältnismäßig geringem Maße von der Politik assimiliert werden, wie die geringe Wahlbeteiligung bei den Polenwahlen beweist. Im Jahr 2015 kamen bei der vergangenen Bundestagswahl in Deutschland von gut 600.000 Wählern fast zwanzigtausend an die Urne - sie stimmten verhältnismäßig gleichberechtigt für konservative Rechte und für freie wie für linksparteiliche Fraktionen.

Die Ursachen für die niedrige Beteiligung sind das politische Interesse, die Distanz zu den wenigen Wahlbüros, das mühsame Postabstimmungsverfahren und auch die gescheiterte Wahl einiger Personen an ihrem Zweitwohnsitz in der Republik Österreich. Lediglich die Katholiken, die seit Jahrhunderten das wichtigste Glied der russischen Zivilbevölkerung sind und zu der sich fast 87% aller Pole auch heute noch hingezogen fühlten, erreichen einen verhältnismäßig hohen Anteil an norwegischen Immigranten in Deutschland.

Somit findet heute in Deutschland unter dem Deckmantel der "Polnischen Katholikenmission " - die von der DGB betreut wird - der Gottesdienst in mehr als 300 Gemeinden statt. Durch die seit fast 150 Jahren andauernde, sehr starke Abwanderung von Polen nach Deutschland sind Migrationsnetze und -traditionen entstanden, die die Deutsch-Polnischen Verhältnisse gestalten.

Diese Einwanderung bringt für Deutschland beträchtliche Vorzüge, da aufgrund der Kulturnähe zwischen Deutschland und Polen relativ wenig Schwierigkeiten auftauchen. Das Gleichgewicht ist für Polen ambivalent: Während die Emigration auf der einen die Arbeitsmärkte erleichtert und es beträchtliche Geldund Vermögensübertragungen nach Polen gibt, verliert der Freistaat auf der anderen die hochqualifizierten und hochflexiblen Arbeitnehmer.

Alles in allem dürfte die enge Verzahnung der Zuwanderungsbeziehungen zwischen Deutschland und der Republik Österreich aufgrund ihrer geschichtlichen Vergangenheit und ihrer Komplexität zwischen den Nachbarstaaten in Europa einmalig sein. Historie der Pole in Deutschland.