Partner Kennenlernen

Lernen Sie Ihren Partner kennen

Wer jemanden kennenlernen will, muss unter Menschen sein. Kennenlernen: Sieben Möglichkeiten, die alle Single haben sollten Doch wo kann man jemanden treffen? Kennst du ihn vielleicht schon? Wir glauben oft, dass wir jemanden durch und durch gut kenn. Das ist die schönste Zeit, um das Netzwerk zu erweitern, neue Kontakte zu knüpfen und neue Freundschaften zu knüpfen. Sie haben Zeit und Kraft, sich gegenseitig kennenzulernen - ein Pluspunkt fürs Leben!

Sie können neue Menschen treffen, beinahe woanders. Lass dich von deinen eigenen Wünschen führen! Tatsächlich ist es ganz folgerichtig, wenn man etwas tut, das seinen Hobbies entspricht, trifft man auf Menschen mit gleichen Vorlieben. Triff Bekannte von Bekannten! Es ist gut möglich, dass Ihre Freundinnen und Freunde Menschen treffen, die viel mit Ihnen gemein haben.

Dort begegnen sich Menschen in einer vergleichbaren Lebenslage, mit den gleichen Fragestellungen und Sorgen. Selbstverständlich möchten Sie Ihren Partner wie in einer Liebesfilmszene näher kennenzulernen. Viele von ihnen lernten sich einfach irgendwoher besser kennen und die Romanze setzt ein. Der Ort Ihrer ersten Begegnung ist sekundär.

Da sich ein großer Teil des gesellschaftlichen Alltags auf das Netz verschoben hat, sollte Ihre Suche zum Teil auch dort stattfinden. Sogar diejenigen, die nicht gern auf Parties gehen, haben die Möglichkeit, jemanden in Frieden und ohne gesellschaftlichen Zwang zu treffen. Nebenbei: Die Väter von Joseph Ratzinger (Papst Benedikt XVI.) lernten sich durch eine Zeitungsanzeige näher kennen, dem Vorläufer der einzelnen Websites.

Verwandtschaften: Verabredungen sind kaum eine Frage des Zufalls.

Sie wußte nach dem ersten Zusammentreffen, daß sie ihn trauen wollte. Die Ehefrau Nina und ihr Mann Claudius Mach sind seit vier Jahren zusammen, und sie muss immer noch darüber lächeln, wie sie sich kennen lernt. Weil die 37-Jährige, die als Flirt-Coach in Hamburg tätig ist, ihren Mann genau dort getroffen hat, wo sie ihre Kunden von der Suche abhält: im Intranet.

Gewöhnliche Bekanntschaften hatten sie auf die MySpace-Seite des Künstlers Claudius verwiesen, man sagte ihr, sie könne seine Lieder mögen. Nina Deißler sagt, dass keiner von ihnen wüsste, ob der andere überhaupt alleinstehend war. Arnold Retzer, ein Therapeut aus Heidelberg, beschreibt solche Bekanntschaftsgeschichten als den Gründermythos einer Bekannten. ist das Kennenlernen der Menschen die Startrampe: Es ist der Augenblick, in dem der Mensch zum Vorschein gekommen ist, der eines Tages Mensch sein wird.

Es wird von "Gelegenheitsstrukturen", vom "Partnermarkt" und von "sozialstrukturellen Bedingungen" gesprochen. Viele Menschen begegnen ihrem zukünftigen Partner nicht durch Zufall und halten nicht durch Zufall zusammen. "Wenn ihr euch nicht trefft, werdet ihr kein Paar", ist die einfache Tatsache, die sich am Anfang jedes Wissenschaftsaufsatzes über das gegenseitige Kennenlernen wiederfindet.

Je enger sie zusammenleben, desto eher kreuzen sich die Wege. Im Jahr 1932 fand der US-Soziologe James H. S. Bossard heraus, dass 30 % der Paare in Philadelphia nur einen Häuserblock oder weniger weit von einander weg gelebt hatten, bevor sie sich trafen. Lediglich 18% haben jemanden von außerhalb der Großstadt geheiratet.

Mit der zunehmenden Beweglichkeit der letzten Jahre hat sich das Szenario leicht geändert, aber eine Umfrage ergab für etwa 80 Prozent der jüngeren Ehepaare einen Abstand von höchstens 20 Kilometern auf dem Lande, in den großen Städten waren es noch mehr als 90 Prozent. Raumnähe macht auch jemanden beinahe selbst sympathisch: Eine Recherche in einem Studentenheim in den USA ergab, dass die Räumlichkeiten trotz völliger Zufallsverteilung einander angenähert waren.

Bei einem Versuch werden aus einer Serie von Portraits diejenigen Personen ausgewählt, die ihnen öfter als potenzielle Partner vorgestellt wurden.