Lange Beziehung

Langfristige Beziehung

Die Beziehungen sind so unterschiedlich wie die Menschen. Längere und glücklichere Geschäftsbeziehungen haben zwei Gemeinsamkeiten Die erste Buchveröffentlichung "The Power of Meaning: Crafting a Life That Matters" ist für Jänner 2017 geplant In Deutschland sagt jedes Jahr ein Durchschnitt von 400.000 Paaren "Ja". Jawohl zu einander und ja zu einer lebenslänglichen Beziehung voller Freude, Freundlichkeit und Nächstenliebe, bis zum Ende ihrer Tage. Unglücklicherweise wird diese Romantik für die meisten Ehepaare nicht Realität.

Die meisten von ihnen enden in einer unglückseligen, gestörten Beziehung. Die Forscher haben aus Rücksicht auf die Seele der betreffenden Schülerinnen und Schüler Ehepaare ins Forschungslabor gebeten, ihre Interaktion untereinander zu verfolgen. Man wollte wissen, ob in jeder Beziehung gewisse Inhaltsstoffe sind. Waren alle unzufriedenen Familien auf ihre Weise unzufrieden, wie Tolstoi behauptet hat, oder hatten alle schlechte Verhältnisse ein besonderes giftiges Merkmal gemein?

Er hat in den letzten 40 Jahren das Benehmen von Tausenden von Ehepaaren untersucht, um zu erfahren, was eine erfolgreiche Beziehung ausmacht. Gemeinsam führen die beiden namhaften Fachleute das Gottman-Institut, wo sie Ehepaaren helfen, eine liebevolle und stabile Beziehung aufzubauen und zu pflegen. Haben Gottman und Lewenson das Brautpaar ins Krankenhaus gebracht und beobachtet.

Zusammen mit ihrem Forscherteam haben sie die beiden an eine Elektrode angeschlossen, während sie über ihre Beziehung gefragt wurden. Das waren generelle Fragestellungen, wie sie sich kennen gelernt hatten, ob es ein großes Beziehungsproblem gab oder ob sie eine besonders gute Erinnerungsfähigkeit an ihren Gesprächspartner hatten. Danach schickte man die beiden nach Haus und kontaktierte sie sechs Jahre später, um herauszufinden, ob sie noch zusammen waren.

Ausgehend von den so gewonnenen Informationen teilt er die beiden Teams in zwei Kategorien ein: die Meister und die Katastrophen. Weil er über einen langen Zeitraum die Entstehung von Tausenden von Paaren verfolgt hat, stellte er fest, dass sich die Verhältnisse von Paaren, die besonders körperlich im Praktikum tätig waren, entsprechend rasch verschlechtert haben. Es war problematisch, dass die Katastrophen in ihrer Beziehung in der ständigen Bereitschaft zu kämpfen oder zu fliehen waren.

Sie saßen neben ihrem Lebensgefährten und unterhielten sich wie eine Körperbegegnung mit einem Tiger mit Säbelzähnen. Auch wenn sie über die angenehmen oder alltäglichen Seiten der Beziehung gesprochen haben, waren sie zum Angriff oder Angriff vorbereitet. Das steigerte ihren Pulsschlag und sie wurden ihrem Gegner gegenüber agressiver.

Die beiden Gesprächspartner sollten zum Beispiel darüber reden, wie ihr Tag gelaufen ist, und ein sehr offensiver Mann sagte zu seiner Frau: "Warum nicht? Es wird nicht lange dauern. Was? Sie hatten eine Atmosphäre des Vertrauens und der Vertrautheit erzeugt, die beide Seiten emotionaler und damit körperlich entspannen.

1990 errichtete er auf dem Gelände der University of Washington ein eigenes Forschungslabor, das wie ein schönes B&B für eine Anschlussstudie wirkte. Dort hat er 130 Brautpaare zu einem Tag eingeladen und ihnen dabei zugesehen, wie sie das tun, was Pärchen im Alltag tun: kochten, säubern, musizieren, fressen, plaudern und sitzen.

Gottmann machte eine wichtige Erkenntnis - die den Grund für die Fragestellung trifft, warum manche Beziehung blüht und andere verblasst. Den ganzen Tag über boten sich die beiden Seiten an, sich miteinander zu verbinden. Selbst wenn das Angebot zur Beziehung mit dem Vögel unbedeutend und beinahe lächerlich erscheinen mag, kann es doch viel über den Stand der Beziehung aussagen.

Menschen, die sich an ihren Studienpartner wandten, antworteten ihm und bekundeten großes Engagement oder Hilfe. Wer sich von seinem Lebensgefährten abwandte, reagierte geringfügig oder gar nicht und setzte seinen Beruf fort, sei es im TV oder beim Zeitungslesen. Ehepaare, die bereits in der Sechsjahresfrist getrennt waren, erhielten nur 33% der angebotenen Anrufe.

Bei den Paaren, die nach sechs Jahren noch zusammen waren, lag die Förderquote bei 87 Prozent. Durch die Beobachtung dieser Interaktion kann er mit bis zu 94 prozentiger Sicherheit voraussagen, ob Ehepaare, heterosexuell oder schwul, ob groß oder klein, ob Vater oder Mutter, ob Vater oder Mutter, einige Jahre später abgetrennt, ob sie gemeinsam unzufrieden oder fröhlich sind.

Die meisten hängen von der grundsätzlichen Stimmung innerhalb der Beziehung ab. Zeichnet sie sich durch Freundlichkeit und Grosszügigkeit oder durch Verachtung, Kritiken und Feindseligkeiten aus? "Du untersuchst den Gegenspieler. Menschen, die sich darauf konzentrieren, ihren Lebenspartner zu bemängeln, vergessen unglaubliche 50 % des Guten, das ihr Lebenspartner macht, und erkennen negative Sachen, auch wenn sie nicht da sind.

Wer seinem Gesprächspartner die Kälte schultert - ihn bewußt ignoriert oder nur geringfügig reagiert - schadet seiner Beziehung. Dadurch wirkt der Gesprächspartner nutzlos und nahezu unbemerkt, als wäre er gar nicht da. Menschen, die ihre Lebenspartner in eine Krise stürzen und unterschätzen, vernichten nicht nur die Liebesbeziehung, sondern auch die Fähigkeiten ihres Lebensgefährten, Krankheiten wie bspw. Virus und gar Karzinom zu besiegen.

Gemeinheit ist die Todesglocke jeder Beziehung. Freundlichkeit hingegen verbindet Ehepaare. Weitere Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass das Gute (und die seelische Stabilität) der bedeutendste Indikator für Befriedigung und Beständigkeit in der Heirat ist. Jeder einzelne von uns hat das Gefühl, betreut, begriffen, geschätzt - beliebt zu werden. "Das Gute wirkt genauso: Es ist hinreichend erwiesen, dass jemand, der viel Gutes erhält, auch selbst freundlicher sein wird, was zu einer Spirale der Gnade und Grosszügigkeit innerhalb einer Beziehung führen wird.

Es gibt zwei Möglichkeiten, sich das Gute vorzustellen: Meister betrachten das Gute als Muskeln. Das heißt, Sie wissen, dass eine gute Beziehung ständige Anstrengung ist. "Und wenn Ihr Gesprächspartner ein Anliegen äußert", so Julie Gottmann, "und Sie sind erschöpft, angespannt oder verwirrt, kommt Ihnen Grosszügigkeit entgegen, wenn Ihr Gesprächspartner ein Angebot macht und Sie sich trotz allem an ihn wenden.

"In diesem Fall ist es vielleicht angenehmer, sich von seinem Gesprächspartner abzulenken, sich auf sein iPhone, sein Büchlein oder seinen Bildschirm zu fokussieren und "aha" zu murmeln, aber so kurze Gelegenheiten für eine gefühlsmäßige Beziehung zu untergraben. Das Schwierigste ist natürlich, während eines Konflikts Freundlichkeit zu beweisen - aber das ist auch die wichtigste Zeit.

Vernachlässigung und Aggressionen, die während eines Konfliktes außer Kontrolle gerieten, können einer Beziehung irreparable Schäden zufügen. "Das Gute heißt nicht, dass wir nicht einmal wütend aufeinander sind, aber das Gute wirkt sich auf die Art und Weise aus, wie wir unseren Zorn lüften. Du kannst deinen Freund anbrüllen und ihn erledigen. "Die Nachrichten aus der Ehe sind klar: Wenn man eine lange, gute Beziehung haben will, muss man schon früh Gutes tun.

Freundlichkeit wird oft mit kleinen Geschenken oder spontanen Massageaktionen in Verbindung gebracht. Dies sind gute Vorbilder, aber die Grundlage einer guten Beziehung ist der Umgang der Menschen in Alltagssituationen - auch ohne Massage und Schenkungen. Katastrophen neigen dazu, Negatives zu erkennen, auch wenn es keine gibt.

Ein anderer Weg, Gutes zu tun, ist, Spaß zu teilen. Eine Besonderheit von Distasters war die Unmöglichkeit, sich für den anderen zu erfreuen. Alle wissen, dass Ihr Ansprechpartner in schwierigen Situationen für Sie da sein sollte. Die Reaktion auf gute Nachrichten von Ihrem Gesprächspartner hat einen direkten Einfluss auf die Beziehung.

Im Jahr 2006 befragten die Psychologin Shelly Gable und ihre Mitarbeiter die jungen Ehepaare zu ihr. Sie teilten diese Reaktion in vier Kategorien ein: passive destruktive, aktive destruktive, passive konstruktive und aktive konstruktive. Beispiel: Ein Ehepartner sagt von einem Versprechen, Medizin zu studieren und ist sehr glücklich darüber. Diese Behauptung würde ein passiver, zerstörerischer Gesellschafter missachten und vielleicht seine eigene Story vorbringen.

Auf die Behauptung antwortet ein passiv-konstruktiver Gesprächspartner, aber mit ganzer Indifferenz, lieber aus Pflicht als aus Eifersucht. Nicht zuletzt gibt es den aktiven, konstruktiven Teilhaber, der sich von ganzem Herzen für seinen Teilhaber freut. Unter diesen vier verschiedenen Antwortmöglichkeiten gilt derjenige, der konstruktiv tätig ist. Wenn man sich mit seinem Lebenspartner freut, haben beide die Gelegenheit, einander durch die gemeinsame Begeisterung nahe zu kommen.

Aktive bauliche Maßnahmen gegenüber Ihrem Gesprächspartner sind für eine gute Beziehung unerlässlich. Die Paare aus ihrer 2006er Untersuchung trafen sich nach zwei Monate wieder mit Shelly Gable, um zu schauen, ob sie noch zusammen waren. Nur die aktive bauliche Auseinandersetzung war der entscheidende Faktor zwischen denjenigen, die noch zusammen waren, und denjenigen, die sich voneinander trennten.

Unter denjenigen, die echtes lnteresse an den Genüssen des Ehepartners zeigten, waren noch viel mehr Ehepaare zusammen als unter den anderen drei anderen. Gable hat in einer vorangegangenen Untersuchung eine Beziehung zwischen aktiven Konstruktionspaaren und einer besseren Qualität der Beziehung und erhöhter Vertrautheit hergestellt. Die Ursachen für das Versagen von Geschäftsbeziehungen sind vielfältig.

Doch wenn man diese Zusammenhänge untersucht, stellt man einen Bezug zwischen dem Mangel an Gutmütigkeit und Trennung fest. Mit all diesem alltäglichen Stress sollten Sie immer Zeit und Energie für Ihre Beziehung aufbringen. Doch die Hochzeiten, die nicht nur von Bestand sind, sondern auch von Freude und Passion Zeugnis ablegen, sind jene Hochzeiten, die auf der Grundlage des Guten zustandekommen.