Wer sich mit einer Frau einlassen will, sollte sich ihren Vater ansehen und sich eventuell einige Charaktereigenschaften aneignen. Einer Untersuchung zufolge sucht eine Frau nach Ehemännern, die ihren Vorfahren ähnlich sind. p class="text">London (rpo). Wer sich mit einer Frau einlassen will, sollte sich ihren Vater ansehen und sich eventuell einige Charaktereigenschaften aneignen.
Je enger die Beziehung zwischen Vater und Tocher in der Jugend war, umso ausgeprägter ist die Übereinstimmung mit dem jüngeren Mann. Dies hat ein amerikanisches und ungarisches Forscherteam in einer Untersuchung herausgefunden, die von Glen Weisfeld von der Wayne State University in Detroit und seinen Mitarbeitern in der Zeitschrift "Proceedings of the Royal Society: Biological Science" berichtet wurde. p class="text">Die Wissenschaftler hatten Freiwilligenportraits von einer Frau, ihrem Mann und einer Adoptivmutter vorgelegt.
Sie wurden gebeten zu bewerten, wie ähnlich die dargestellten Menschen waren. Für die Untersuchung wählte man Patentöchter aus, um eine gentechnische Beziehung zwischen den betroffenen Müttern und ihren Erziehungsberechtigten auszugrenzen. So konnten sie als einzige die Präferenzen der von ihrer Jugend beeinflussten Damen erforschen. p class="text">Die Versuchspersonen stellten fest, dass die größtmögliche Ähnlichkeit der Mimik zwischen dem Vater und dem entsprechenden Mann der Tocher besteht.
Diese Verbindung war besonders deutlich, wenn die Beziehung zwischen Vater und Tocher sehr gut war. Andererseits fanden die Testpersonen kaum Gemeinsamkeiten zwischen der Mütter und dem Mann. p class="text">Daher wird ein Kollege nicht danach ausgewählt, wie bekannt sein Gesichtsausdruck ist, schlussfolgern die Wissenschaftler aus den Ergebnis. Sollte die Gewöhnung eine wichtige Funktion haben, sollte das Antlitz der Frau sowohl das Erscheinungsbild des Ehepartners als auch das des Vaters prägen.
Das Bild einer Frau als Mann in der Jugend wird eher von der männlichen Referenzperson bestimmt. Es wird vermutet, dass das Auftreten des Mütterchens in einer gewissen Kindheitsphase ein mentales Muster erzeugt, dem ein später lebender Ehepartner mindestens zum Teil entsprechen muss.