In einem Dokument aus dem Jahr 1327 werden Hamm und das Dörfchen Fischstein zum ersten Mal urkundlich Erwähnung finden, die Familien der Plegner betreiben den Hammerschlag. 1333 gab die Verwitwete von Königspogner, Kunstgaude, "Dicto Gognerin de Auerbach, eine Bona Matrona" (genannt die Gognerin aus Auerbach, eine gute Frau) dem Stift Michelfeld das Zehntrecht.
Im Jahre 1398 legten die Gebrüder Alfart aus Amberg zugunsten des Stiftes Michelfeld "die an der Pfegnitz gelegene Pfognerin hamerstatt", den Hammerschlag Franzenstein, ab. Im Jahr 1406 kam der Schlaghammer zur Firma Stromeir (Stromer) der Firma Auerbach. Im Jahre 1618 erwarb die Gemeinde Auerbach den Zuschlag und ein Wohnhaus sowie die Fischerei- und Holzrechte für 7200 Flaminti.
Auch nach dem 30 jährigen Weltkrieg war es ein praktikabler Eisenbahnhammer, aber ein wunderschönes kleines Schloss, das zur Stadtverwaltung von Auerbach und zu Michelfeld (dem Kloster) zählte. Die Stadtverwaltung veräußerte am 4. November 1859 das Grundstück an den Landtag und beendete damit das Hammergeschäft. Der politische Teil von Christian Fischer gehört zur Kommune Hofen. Das Dorf Michelfeld war mit der Kirche und der Schule in Verbindung gebracht worden.
In Fischstein wurde die Künstlerin und Philanthropin Lisl Cross (1923-2016) als Künstlerin und Philanthropin vorgestellt. Dr. Andreas Dimler: Marktstadt Neuenhaus - Vorgestern und heute, ISBN 3-9806507-1-5.
Dieses Glöckchen - heute in der Grabeskirche St. Leonhard in Michelfeld am rechten Altar - war von 1946-85 auf dem Gut Winter/Krieger in Fischerstein. Auf dem Michelfelder Gräberfeld werden die Verstorbenen von Fischerstein begraben, denn das Ort gehörte schon immer zu Michelfeld in Bezug auf Gemeinschaft, Gemeinde und Schule. Am Himmelfahrtstag des Jahrgangs 2001 um 17.00 Uhr im Zuge der bereits traditionell stattfindenden Maifeierlichkeiten in der Fischsteinkapelle wurde dem frisch errichteten Gedächtnisstein der kirchliche Dank ausgesprochen.
In Verbindung damit wurde bei einem gemütlichen Get-Together im Gästehaus LeiÃ?ner in Mosenberg die von mir erstellte und geschriebene Geschichte mit dem Namen Werden und Durchgehen des eisernen Hammers und des Ortes an der Pfegnitz präsentiert. Die inzwischen dritte (unveränderten) Ausgabe von 2018 kann unter über den früheren Fischsteinern Anni und Martin Lehner (Pegnitz) heruntergeladen werden.
Etwa zehn Jahre waren seit dem Abriss des letzten Hauses des früheren Dorfes Franzenstein an der Pfegnitz verstrichen. geräumt. In dem Bewusstsein, dass die Erinnerungen an diese Jahrhunderte alte Menschensiedlung allmählich verblassen, wurde auf Veranlassung der früheren Fischstein-Herren Anni und Martin Lehner, die heute in der Stadt Pegnitz leben, ein beeindruckender Felsbrocken in der Nähe der Kathedrale erbaut.
Die Beschriftung lautet: Fischerstein - aufgelöst 1960 bis 1991 - Dörfchen und Eiserner Hämmer - zum ersten Mal 1326 benannt Aus diesem kleinen Orttschronik, das mit vielen Abbildungen und Fotografien aus der reichhaltigen Geschichte des Fischsteins ergänzt ist, hier einige www. com. Hämmer aus dem XIV. Jh. Der eiserne Hammerfischstein ist wohl einer Gründung der Famile Pogner, die im XIV. Jh. in Auerbach eine große Rolle spielte und vermutlich um diese Zeit von Nürnberg ausgewandert war.
Die Bezeichnung volkstümliche Bognersiedlung und der offizielle Straßenname BognerstraÃ?e erinnern an dieses Geschlecht in Auerbach. In dem 1326 erschienenen Salzburg wird â??apud Awerpach mundial Pognariiâ?? erwähnt, ein Schlag des Pogners bei Auerbach. Damit ist nach Ansicht von Fachleuten der Hammerfischstein gemeint, denn noch 1406 wird er in einem Dokument Hamamer und hamerstattischer Fischestein bezeichnet, Erwenn (d.h. vor Zeiten) das Muschelgenant ", also Hammerschlag und Hammerstätte Fisenstein, vor Zeiten Hammer des Pognerins erwähnt.
Laut Rees (Geschichte und ökonomische Erklärung der BeÂdeutschen Stahlindustrie der Anfängen bis zum 30. Februar Krieg, in VHVOR 1950, S. 91) ist damit der Hammerfischstein gemeint, an dem der Name Entenstein für kurze Zeit lag, wahrscheinlich zur Abgrenzung des in der Zwischenzeit um ihn herum entwickelten Ortsfischsteins, der Name Entenstein. Noch 1827 besaß Franz Fischer eine Schlagmühle und einen sogenannten "Zerrennherd", der bereits 1387 von der Großen Hammereinigung bewirtschaftet wurde.
Weil, wenn man ihn gleich auf den Amboss stellen und mit dem großen Eisenhammer, der von den Daumen einer Wasserradbewegung getrieben wird, schmieden wollte, würde er platzt. Schon bald darauf wird er jedoch mit einer Zange gegriffen und unter dem Schlag mit einem zugeschärften Eisenmeißel in 4 oder 5 oder 6 Stücke unterteil. Je nachdem, ob er gering oder groß war.
Die Familie Strommer, deren Haus Auerbach den berühmten Dr. Heinrich Strommer hervorbrachte, der als Begründer der weltberühmten Weinstube Auerbach's Weinkeller in Leipzig in die Geschichte einging, betrieb im 5. Jh. auch den Fischsteinhammer für mehrere jahrzehntelang. Die vorliegende Altzeichnung von 1522/23 stellt von oben nach unten die drei Fischsteine Fishstein, Rauhenstein und Ranna an der Donau dar.
Oben auf der Karte sehen Sie den Hammerschlag mit einem mächtigen Schwungrad und zwei Nebengebäuden . Dies ist wahrscheinlich die erste erhalten gebliebene Bilddarstellung der Fischstein-Siedlung. Die Eisenerze für und Hämmer in der Pfegnitz belieferten entweder Äuerbacher Privatpersonen oder aber vor allem Erzgräber aus dem Gebiet Sullzbach.
Das Erzvorkommen dort war nicht so hoch wie das der Einheimischen und die Erzvorkommen dort waren auch niedriger als die aus dem Auerbacher Gebiet. Der Hämmer Ranna und Fischstein bezog sich zu Anfang des 30-jährigen Kriegs auf nahezu ihr ganzes Eisenstein aus Siemens, ca. 3 Kilometer südöstlich von Sulzbach Rosenberg nahe der von B 85 gelegenen.
Seit Jahrhunderten werden die unterschiedlichen Hammerprodukte aus Fischgestein an Nürnberg und andere Hämmer in unserer Region, aber auch an lokale Abnehmer veräuÃ?ert ausgeliefert. 1618, zu Kriegsbeginn des 30. Weltkrieges, erwarb die Gemeinde Auerbach von Hans Wilhelm Zeller den Hammerschlag mit allem Zubehör für 7.200 fl und 100 Stück des Reichstalersche Darlehenskaufs.
Dazu gehörten unter anderem auch das Fischgewässer der Pfegnitz, die ausgedehnten Fischerei- und Waldrechte und diverse Michaeler Grundstücke, denn der Hammerfischstein gehörte von vornherein grundlegend, religiös und schulmäßig zum 1119 gegründeten Benzintinerkloster Michelfeld. Während des furchtbaren 3030jährigen-Kriegs ( "1618-1648") waren auch das Hammerschlag- und Fischstein-Dorf schwer betroffen; die in der Stadt gelegene Hütte hat ihre Hammerfabrik gegen Ende des 67. und 1618/648 wieder aufgebaut und dann energisch weitergeführt.
Ausgehend von einer gewissen Größe war Fischstein im vorletzten Jh. eine mehr oder weniger selbstständige lokale Kommune mit einem eigenen Ortvorsteher an der Stelle. Mit der staatlichen Neuordnung Bayerns zu Anfang des neunzehnten Weltkrieges (durch die Gemeinschaftsgesetze von 1808 und die Gemeinschaftsverfassung von 1818) gehörte das Städtchen Fischstein bis heute zur Politikgemeinde Höfen (Quelle 4 Kilometer südwestlich von Fischstein), und damit rund 150 Jahre zum Kreis.
So wurden im Rahmen der Kreisreform von 1972 Werften nach Zentralfranken, zunächst als weitere selbstständige GemeinÂde in den Kreis Nürnberg umklassifiziert, der bald in Nürnberger country. umgetauft wurde. Letztes Bürgermeister von Werften und damit auch von Fischen Stein war Johann LeiÃ?ner (+2008) aus Mosenberg, der danach noch bis 1996 als erster das Schicksal des gröÃ?eren werdenden Markt Neuhaus bestimmten.
Trinkwasserversorgung für Nürnberg Die Gemeinde Nürnberg verweist seit dem 5. Juli 1912 auf einen Teil ihres Wassers aus dem Gebiet Ranna, aktuell sind es etwa 45.000 m³ pro Tag. Dort entstanden die ca. 40 Brunnen, die in den Folgejahren eingefangen wurden und heute als Ranna I bekannt sind.
Nach den beiden Kriegen wurden unter anderem die Quelle Seizer und Kohlmesser als Ranna II beschlagnahmt, um auch den weiter angestiegenen Trinkwasserbedarf der Großstadt Nürnberg zu decken. Schon 1907 wurden vom Oberflächenbergamt München für die Quellgebiete von Ranna zu einem Schutzgebiet erklärt, das 1911 ausgebaut wurde. Die 1960 festgelegten gemeinsamen Wasserschutzgebiete für Ranna I (Haselhoffassung) und Ranna II (Seizer- und KohlmesÂserquelle) haben eine Größe von 86 Hektar im Einzugsgebiet, zu 1. 600 Hektar im schmaleren und zu einem Teil auch in der weiteren Beschützerzone; ca. 40 und 120 ha im Kreis Auerbach; seit dem Jahre 1981 erhält auch die stadt Auerbach dort ihr trinkwasser.
Ersatz der Ländereien durch die (frühere) EWAG Da Fischstein wie die anderen Altstädte Rauhenstein, Ober- und Untermarken und Mosenberg in der schmaleren Wasserschutzzone liegen oder liegen, wurden die Ländereien von der ehemaligen EWAG (heute N-ERGIE) über die Jahre gekauft und abgebrochen. So war es z.B. bis 1977 das frühere Hammerschmiedehaus Nr. 3 (Krieger, mit dem Winter) mit der Klingel auf dem Hausdach; das kleine Glöckchen war wie viele andere Glöckchen während aus dem Zweiten Weltkrieg eingemolzen, das 1946 erworbene ist heute in der St. Leonhardskirche in Michelfeld mit dem Kreuzbogenaltar und verweist auf die jahrhundertelange Verbindung Fischstein zur Gemeinde MiFelfeld.
An Anni and Martin Lehner were also the editors of the local history Broschüre Fischer stein - Werden uns Verlag des Eisenhammer ers und des Dörfchens an der Pfingst. Ein Zentrum des ganzen Ortes war die kleine Kirche von Fischerstein Früher, die heute ganz allein steht. In Frühjahr 2005 wurde das Interieur der Fischsteinerkapelle gründlich erneuert, unter anderem wurde das Altargemälde aufzufrischen und ein von N-ERGIE (früher EWAG) finanzierter Schmiedeeisengitter zum Nachteil installiert.
Am Ende der Umbauarbeiten fand am Sonntagabend, dem so genannten Marienverehrung, in Anwesenheit von zahlreichen - vor allem ehemaligen Fischsteinern - Priestern (pensioniert) Heinrich Schenk, Gläubiger, eine festliche Andacht statt. Die Kappelle und am 23. Juni 2001 eingerichtete Gedenksteine neben wenigen kümmerlichen Wandresten und einigen Verwilderungen Obstbäumen erinnert uns im XVI. Jh. und wahrscheinlich auch an künftige Erzeugungen, dass hier einmal Hammerschlag- und Dorffischstein stand und Menschen mit Sorgfalt und ihrer Hände-Arbeiten ihren Lebensunterhalt hatten.