Jetzt steckt das Fünfeck gut 9,9 Mrd. Euro in die Aufrüstung. Die US-Rüstungsfirma Northrop Grumman hat gerade vom Fünfeck einen 9,9 Mrd. USD umfassenden Vertrag zur Erneuerung und Instandhaltung des Langstrecken-Stealth-Bombers B-2 erhalten. Sie werden durch permanente Modernisierungen, Wartungen und Upgrades an die technischen Gegebenheiten angepaßt. Die Auftragsvergabe an Northrop Grumman in Milliardenhöhe verdeutlicht, wie der Bauherr und Produzent des 21 m langen Flugzeugs auch Jahre nach der letzen Lieferung von dem Projekt mitwirkt.
Früher lag der Einheitspreis des Models bei gut 700 Mio. USD, ohne Rüstung und proportionale Aufwände. Die Rüstungsgruppe Nordrop Grumman selbst nennt in ihrem Jahresbericht 2013 die positive Auswirkung auf ihre Umsätze aus dem Service-, Wartungs- und Modernisierungsgeschäft für die Modelle B-2. Nordrhein-Westfalen, mit einem Jahresumsatz von knapp 25 Mrd. US-Dollar im Jahr 2013, erhält 86% seiner Bestellungen von US-Regierungsbehörden.
In den kommenden Jahren wird das Fünfeck milliardenfach mehr in die Erneuerung und Wartung seiner drei großen Bombertypen - der B-52, der B-1 und der B-2 - investiert werden müssen. Die US-Luftwaffe will unter dem Namen LRS-B (Long-Range-Strike Bomber ) bis 2017 rund sechs Mrd. USD in die Neuentwicklung eines Flugmodells einbringen.
Es sollen 80 bis 100 Kopien zu einem Einheitspreis von 550 Mio. USD geordert werden. Boeing und Lockheed Martin, die beiden großen US-amerikanischen Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungskonzerne, kündigten im Oktober 2013 an, dass sie sich zusammen um den Zuschlag für den Bau des neuen Langstreckenbombers bemühen werden. Inwiefern Northrop Grumman sich positionieren und möglicherweise ein eigenes Offerte abgeben wird, ist noch nicht bekannt.
Allerdings würde die Variante des fahrerlosen Weitstreckenbombers aus wirtschaftlichen Gründen sicherlich nicht am Anfang der Entwicklungsphase sein.
mw-headline" id="Entwicklung_und_Geschichte">Entwicklung und Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]
Nordtropfen B-2 " Geist " Designland: Produktionszeit: Der Nordtropfen B-2 Geist (auch bekannt als Stealth Bomber) ist ein strategischer Weitstreckenbomber, der exklusiv von der United States Air Force eingesetzt wird. Obwohl die Luftwaffe bereits Erfahrung mit solchen Flugzeugen (Lockheed SR-71 und Lockheed U-2) hatte, konnte sie sich nicht nur auf ihre Tarneigenschaften stützen, sondern musste ihre Flugsicherheit durch Flüge in großen Höhen und bei hohen Geschwindigkeiten erhöhen.
Allerdings sollte das Harvey-Projekt eine Anlage produzieren, die durch ihre Tarnungseigenschaften voll und ganz abgesichert war. In den Monaten Jänner 1975 wurden McDonnell Douglas und Nordrop mit entsprechenden Entwürfen beauftragt. Bei Lockheed lernten die Mitarbeitenden das Vorhaben kennen und so wurde auf eigene Kosten eine Untersuchung erstellt. Das zahlt sich aus, da DARPA sich für die Entwicklung von Experimental Survivable Testbed (XST)-Modellen für Nordrop und Lockheed entschied.
Der XST war nicht flugtauglich, hatte aber den gesamten Querschnitt und wurde für Radaruntersuchungen auf der niederländischen Luftwaffenbasis eingesetzt. Der Sieger der Tender wurde im MÃ??rz 1976 bekanntgegeben, da das Design eine höhere Rundum-StabilitÃ?t bietet und Lockheed mehr Erfahrungen mit Radar absorbierenden Werkstoffen (RAM) hat. Nordrupfen wurde von der Konkurrenz für das experimentelle überlebensfähige Testbett ausgeschlossen, aber im 12. 1976 nahm die DARPA wieder Kontakt mit dem Konzern auf und bat um Angebote für das neue Sturzbrecherprogramm des United States Department of Defense.
Dies erforderte eine lange Lebensdauer, modernste Sensorik und die Möglichkeit, präzise geführte Patronen einzusetzen. Die Projektarbeit gliederte sich in ein Aufklärungsflugzeug und einen Warenträger, von denen Northrop den ersten herstellte. Es hieß in der Fachsprache Schlachtfeldüberwachung Flugzeuge - Experimentell (BSAX) und sollte Solldaten für das waffenführende Flugzeug bereitstellen.
Die Firma DARPA Nordrop beauftragte im Aprils 1978 die Produktion eines neuen lufttüchtigen Prototypen, des Tacit Blue. 1984 beschloss die Luftwaffe, eine Erkundungsplattform ohne Stealth-Technologie zu erwerben. Während Nordrop noch am Tacit Blue Demonstrator gearbeitet hat, wurde im Pentagon eine neue Untersuchung in Auftrag gegeben. Der Tacit Blue Demonstrator wurde in Betrieb genommen.
Lockeed legte verhältnismäßig rasch einen Vorschlag vor, der im Grunde genommen eine erweiterte B-117 war. Dennoch bat das Fünfeck auch Nordrop, ein entsprechendes Projekt zu unterbreiten. Die Luftwaffe verabschiedete im August 1980 die Voraussetzungen für das Advanced Technology Bomber (ATB) Programm. Zu diesem Zweck fusionierte Lockheed mit Rockwell und Nordrop mit Boeing.
Die Luftwaffe gab im Okt. 1981 bekannt, dass das Northrop-Konzept mit dem Kodenamen "Senior Ice" die Tender gewinner. Die als " Seniors Peg "[2] bezeichneten Wettbewerbsentwürfe von Lockheed wurden bis 2005 geheim gehalten. Für die Serienproduktion, vor allem für die rechnergesteuerten Profile, wurden nur die modernsten Fertigungstechniken eingesetzt.
Die Luftwaffe gab dann im Oktober 1987 zwei Billionen US-Dollar für das erste Flugzeug aus. Mit der Veröffentlichung einer relativ detaillierten Maschinenzeichnung wurde das Vorhaben am späten Vormittag des Zwanzigsten Quartals 1988 der Allgemeinheit präsentiert, bisher gab es nur Schemazeichnungen aus der Druckmaschine. Der Tribünenaufbau war so gestaltet, dass nur der Vorderteil der Anlage zu sehen war, während der Hinterteil abgedeckt war.
Die Maschine wurde von den Räumlichkeiten der Lockheed Advanced Development Projects Unit (besser bekannt als "Skunk Works") zur nahegelegenen Edwards Air Force Base geflogen. Dabei waren Northrops Versuchspilot Bruce Hinds und Oberst Richard Couch von der Air Force. Die B-2 hatte ihre erste Mission im Jahr 1999 im Zusammenhang mit dem Kosovo-Krieg. Am Morgen des Morgens des 25. MÃ??rz starteten zwei Bombster ( "Block 30") des 509. BombenflÃ?gels von der Whiteman Air Force Base in Missouri, um nach mehreren LufttankÃ?mpfen Ziel in Jugoslawien zu bekÃ?
Die ganze Mission, bei der jeder Bombardement 16 Präzisions-Bomben von JDAM abfeuerte, hat 31 Std. gedauert. 4] Die Maschinen waren auf der Whiteman Air Force Base stationiert, von wo aus sie Angriffsziele in Afghanistan angriffen, nur um nach der Ankunft auf der Andersen Air Force Base - auf der Pazifikinsel Guam - mit laufendem Motor aufzutanken und zu bewaffnen.
Danach griffen sie wieder gegen Zielorte in Afghanistan an und kamen schliesslich auf die Whiteman Air Force Base zurück. Im Zuge des Irak-Krieges im Frühling 2003 wurden vier B-2-Geräte eingesetzt. Das Flugzeug absolvierte 49 Einsätze, von denen 27 wiederum von der Whiteman Air Force Base durchgeführt wurden. Da die Instandhaltung des sensiblen Flugzeugrumpfes einen für die Spannweite ausreichend großen, vollklimatisierten Flugzeughangar, einen verschiebbaren Flugzeughangar, das extragroße verlegbare Flugzeughangarsystem mit einer Weite von 76 Metern, einer Gesamtlänge von 38 Metern und einer Gesamthöhe von 18 Metern voraussetzt, wurde speziell für die Fliegerei B-2 konzipiert.
Zahlreiche instandhaltungsrelevante Komponenten der Anlage wurden so kombiniert, dass sie auch über Zwangszugänge (z.B. Cockpitzugang und Fahrwerkswellen) ereichbar sind. 4] Die Gesamtform der Anlage ist sanft und flüssig, um eine Radarpositionierung durch scharfkantige oder vergleichbare Konstruktionen zu verhindern. Der W-förmige Heckbereich dient dem selben Ziel, nimmt aber auch das geniale Pattensystem für die Flugsicherung auf.
Diese sind mit einem umlaufenden Auswurfsystem ausgerüstet, wodurch es je nach Einsatz unterschiedliche Ausführungsformen gibt. Der B-2 kann auch mit Luft betankt werden; die zugehörige Aussparung, die während der Fahrt durch eine Lasche zur besseren Steheigenschaften verdeckt ist, befindet sich hinter dem Bordkasten auf der Flugzeugoberseite.
Der B-2 wird von vier F118-GE-110 Turbolüftern betrieben, die auch beim Lockheed U-2 modifiziert eingesetzt werden. Dabei ist die W118 im Grunde genommen eine Weiterentwicklung der F101-Baureihe, hat aber ein wesentlich höherwertiges Bypass-Verhältnis, das die Abgastemperatur und damit auch die Infrarotsignatur der Anlage reduziert. Für die Feuerbekämpfung wird ein halonbasiertes Verfahren eingesetzt.
Dabei kommt das AN/APQ-181, das eigens für den Betrieb auf dem B-2 entwickelt wurde, als On-Board-Radar zum Einsatz. In diesem Fall wird das AN/APQ-181 verwendet. 13] Die Schifffahrt beruht auf einem Trägheits- und einem Astronomiesystem, das auch tagsüber in großen Höhen in Betrieb ist. Das B-2 hat ein kompliziertes elektronisches Kriegsführungssystem, dessen exakte Zusammenstellung weitgehend der Verschwiegenheit unterworfen ist.
Ungeachtet der komplizierten Anlagen und des schwierigen Einsatzprofils reichen zwei Lotsen aus, um das Flugzeug zu bedienen (zum Vergleich: Eine B-52H erfordert eine Besatzung von fünf Personen), ein Sitzplatz für eine weitere Personal. Ausschlaggebend dafür ist der umfassende und übersichtliche Umgang mit modernen Computersystemen, die viele Arbeitsgänge automatisch durchführen und die großen Informationsmengen für die Pilotinnen und Pilotinnen übersichtlich und leicht zu interpretieren bereitstellen.
Während des Flugs setzen sich die Piloten auf ACES II Schleudersitze, wodurch im Notfall ein Teil des Cockpitdachs vor der Auslösung weggeblasen wird. Im Vergleich zur Version "Block-20" bietet das Gerät fast doppelt so viele Betriebsarten, die automatische Geländefolge (Geländefolge-Radar), eine bessere Verteidigungsavionik, ein laserbasiertes Kondensationserkennungssystem und einen neuen Waffenrechner, der deutlich mehr Schusswaffen einsetzt.
Die Radarquerschnitte der Anlage wurden signifikant reduziert (u.a. durch optimierte Abdeckbereiche im hinteren Bereich), was eine vollständige Beseitigung der Fläche und Teile der Konstruktion erforderte.