Akademikerkreis Bewertung

Wissenschaftlicher Kreis Bewertung

Dating-Agentur: Fehlvermittelung Jetzt: Der akademische Kreis hat das Geldbetrag nicht zurückgezahlt. Die Wienerin Späll hatte mit der dt. Akademiker-Kreis Connect Gesellschaft einen Dreimonatsvertrag über die Suche nach einem Partner geschlossen und über 3.500 EUR dafür gezahlt. Gesucht wurde ein Wissenschaftler mit dem Wunsch, Kinder zu bekommen.

Die Behörde arrangierte Meetings mit fünf Männern: Drei hatten keinen Wunsch, Kinder zu bekommen, einer war kein Gelehrter.

Dann verlangte Späll einen großen Teil der 3.500 EUR zurück. Der akademische Kreis hat sich verkleinert. Die Kolleginnen und Kollegen des ECC in Deutschland, an die wir die Akte übermittelt hatten, haben im Namen von Kollegin Späll im akademischen Kreis interveniert. Die Kollegin Späll hat kein Geldbetrag zurückbekommen.

Freude per Klick

Für das Gegenteilige sprechen die Statistiken: Allein in Österreich sind rund 600.000 Menschen bei Online-Partneragenturen oder Single-Börsen angemeldet, d.h. nahezu die Hälfe aller einzelnen österreichischen Bürger. Es kann zwischen Partnereinrichtungen unterschieden werden, bei denen die Teilnehmer gegen Gebühr Partneranträge entgegennehmen und Einzelbörsen. In der Regel sind die Benutzer von Single-Börsen kleiner als die von Kooperationspartnern.

Partnereinrichtungen müssen nicht nur viel weniger als herkömmliche Partnereinrichtungen in das Projekt einbringen. Sie müssen auch etwas Zeit mitbringen. Oftmals müssen Persönlichkeitstests im Vorfeld durchgeführt werden, auf deren Grundlage der Rechner geeignete Menschen zusammenbringt. Aus diesem Grund kann man davon ausgehen, dass es hier mehr Menschen gibt, die eine langfristige Partnerschaft und nicht nur einen schönen Spaß haben wollen.

Allerdings kann die blitzartige Zuwendung nicht im Allgemeinen gewährleistet werden. Selbst in unserem Versuch war die Erfolgsrate kein Kriterium: Weder kann sie geplant noch erzwungen werden. Großkonzerne (hinter parship.at steht die Holtzbrick Verlagsgruppe) zählen ebenso zu den Providern wie Zwei-Mann-Unternehmen wie websingles.at.

von 0 bis 30 EUR pro Kalendermonat

Wer die Lebenslust findet, muss als Single zunächst potentielle Lebenspartner kennenlernen. Inzwischen hat sich neben den klassischen Flirtkuchen wie Diskothek, Party und Arbeitsplatz auch das Netz als Medium durchgesetzt. Einzelbörsen und Partnervermittlungen veranstalten den Online-Flirt von fünf Mio. Einzelbürger. Manche Provider berechnen dafür nichts - andere hingegen bis zu 50 EUR pro Jahr.

Der klare Nutzen von Einzelbörsen und Online-Datingagenturen gegenüber traditionellen Datingagenturen liegt in den Selbstkosten. Im Allgemeinen haben die Institutionen zwischen 2 000 und 7 000 EUR berechnet. Die Online-Suche ist dagegen spot cheap: Single zahlen bei Finya.de und Single.de nichts, Love@Lycos, die günstigste Singles-Börse, fast fünf EUR und die teuerste, Meetic, fast 30 EUR pro Jahr.

Dabei sind die beiden Partnervermittlungen PARSIP und BE2 zwar teuerer als die meisten Einzelbörsen mit Halbjahresgebühren von 179 bzw. 149 EUR, aber immer noch sehr günstig im Verhältnis zu den Institutionen. Einzelbörsen, Online-Datingagenturen und Klassikinstitute haben eines gemeinsam: Es gibt keine Erfolgsgarantie. Jede von ihnen hatte zwei bis vier Einzelbörsen für ein Halbjahr durchlaufen.

Allerdings ist diese Erfolgsrate keineswegs ein verlässlicher statistischer Wert und wird nicht in die Auswertung einbezogen. Ausgewertet wurden von der Fondation die Nutzung des Internets an den Aktienbörsen, die Durchführung von Verträgen, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Richtigkeit der Partnerangebote. Zunächst müssen die vom Programm angebotenen Projektpartner auch annähernd das Erscheinungsbild, das Gefühl oder die Hobbies haben, die die Einzelpersonen anstreben.

Für die Sucher ist es wenig hilfreich, wenn sie mit einer großen Anzahl von Beteiligten beschossen werden, ohne dass die Gesprächspartner die gestellten Anforderungen erfüllen. Die Verabredung mit Yahoo! ist die überzeugendste. Als es um die Internetnutzung ging, waren die Singles-Börsen und Dating-Agenturen am wenigsten betroffen. Vorbildlicher Datenschutz: FriendScout 24, PARSIP und be2 gewähren sich das Recht, persönliche Angaben mittels einer Allgemeinen Geschäftsbedingungen Klausel an Dritte zu übermitteln.

Intransparent waren die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Deutsch-Freund-Finders so intransparent, dass sie mit "schlecht" eingestuft wurden und es zu einer Entwertung kam.