In einem ausführlichen Lexikon wird über die Wichtigkeit der E-Nummern berichtet und in einem Blog werden aktuelle Nachrichten und Stellungnahmen zum Thema Ernährung und Lebensmittelindustrie veröffentlicht. Wir versuchen, von Konsumenten für Konsumenten eine von Produzenten, Handel und Verbraucherverbänden abhängige und vor allem für den Konsumenten vorteilhafte Basis zu bilden.
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Mit einem Emulgator kann eine gleichmäßige Vermischung (Dispersion) von zwei normal nicht mischbaren Medien, wie z. B. Öl und Trinkwasser, erreicht werden. Auch ohne Emulgator würden sich nach einiger Zeit erneut Flüssigkeit und Fette trennen. Ein Emulgator ist ein Stoff, der ein fettlösendes und wasserabweisendes Moment im Moleküle enthält. Anwendungsbeispiele für den Einsatz von emulgierenden Stoffen sind z. B. die Herstellung von Margarinen, aber auch von Majonäse und Soße.
Farben werden verwendet, um Nahrungsmittel vollständig oder vordergründig einzufärben oder um das Naturfarbstoff eines Nahrungsmittels zu substituieren, das durch Garen und andere Behandlungsmethoden ausfällt. Erlaubt sind in der EU 43 teilweise naturbelassene und teilweise künstlich hergestellte Farbmittel (bestimmte Färbepflanzen und -säfte werden nicht als Zusätze betrachtet, sondern als "färbende Lebensmittel": Möhrensaft, Hollundersaft, Rote-Beete-Saft).
Davon sind zehn generell erlaubt, der restliche Teil nur für gewisse Waren. Farben werden vor allem in Süsswaren, Softdrinks, Nachspeisen, Eiscreme, Gebäck und alkoholischen Getränken eingesetzt. Farbtonstabilisatoren konservieren die natürlichen Farben der Nahrungsmittel und beugen unerwünschten Farbveränderungen vor. Sie stellen sicher, dass die Farbe des roten Fleisches gewahrt wird. Festigende Wirkstoffe beeinflussen das Gewebe von Früchten und Gemüsen; sie beugen dem Brei vor und konservieren seine Beschaffenheit, sein schmackhaftes Erscheinungsbild und schützten das Essen vor dem Auswaschen von wertvollen Inhaltsstoffen wie Vitaminen und Mineralsalzen.
Feuchtigkeitsspender vermeiden ein zu hohes Abtrocknen der Speisen und halten so die angestrebte Festigkeit. Bei Süßigkeiten wird die Kristallisation von Kristallzucker verhindert. Sie werden hauptsächlich in kalorienreduzierten Nahrungsmitteln eingesetzt. Geliermittel sind Substanzen, die durch Gelierung Nahrung verfestigen oder die in der Nahrung vorhandene Gelierung (meist durch Speisestärke und Proteine) festigen oder kontrollieren.
Aromaverstärker sind Substanzen, die einen bestehenden Duft betonen oder betonen. Konservative Mittel verhindern das Wachsen von Keimen wie Schimmel, Fermentern und Fäulnisbildnern und erhöhen so die Lagerfähigkeit von Nahrungsmitteln. Die Verwendung von chemischen Konservierungsmitteln ist in der Regel nur dann sinnvoll, wenn die physikalischen Prozesse (Trocknung, Kühlung, Luftausschluss) nicht ausreichend sind, wegen instabiler Lebensmittelstrukturen (z.B. Kaviar) nicht eingesetzt werden können oder wenn die Haltbarmachung nach dem Öffnen der Verpackung längere Zeit wirken soll (z.B. Senfglas, Schnittbrot).
Säure, Säurebildner, Säureregulatoren kontrollieren den Säuregehalt von Futter. Es gibt für jedes Nahrungsmittel einen optimierten pH-Bereich, der innerhalb verschiedener Verarbeitungsschritte variiert. Entschäumer vermeiden die Bildung von starkem Schaum bei der Lebensmittelverarbeitung und reduzieren so den Kontakt mit der Luft. Besonders in der Konfitürenproduktion werden sie verwendet. Entschäumer müssen in der Liste der Zutaten nur erwähnt werden, wenn sie noch im Fertigprodukt sind.
Stabilizer vermeiden das Abtrennen oder Setzen von Substanzen. Süßstoffe werden als Tafelsüße, granulierte Süßstoffe oder in einer beschränkten Zahl von Nahrungsmitteln (z.B. Softdrinks, Kaugummis, Desserts, Eis creme, Marmeladen, Dosenobst, Süßigkeiten, Saucen, Senf) verkauft.
Mit Gasen werden Nahrungsmittel aus ihren Behältnissen ausgestoßen (z.B. Bier), sie dienen aber auch dazu, die verpackten Nahrungsmittel vor dem Eindringen von Luftsauerstoff oder anderen reagierenden Substanzen zu bewahren, indem sie eine inerte (nicht reaktive) Umgebung bilden. Trennstoffe, Fließhilfsmittel und Ausstecher vermeiden das Anhaften ( "Kuchen in der Backform"), Klumpenbildung (z.B. von Salz) oder die Fließfähigkeit bzw. das Anhaften (z.B.
Trennstoffe müssen in der Liste der Zutaten nur dann aufgeführt werden, wenn sie im Fertigprodukt noch enthalten und wirkungsvoll sind. Beschichtungs- und Oberflächenveredelungsmittel verhindern das Ausdörren und den Aromaverlust von klumpigen Waren. Diese Substanzen werden in Apfel, Birne, Pfirsich, (Zitrusfrüchte, Apfel, Birne und Melone müssen besonders beschriftet sein), Süsswaren, Pralinen, Snacks und Nüsse, Kaffeebohnen, aber auch in Wurst und Milch.
Verdicker geben dem Futter eine dickere Beschaffenheit. Dickungsmittel werden in Suppe, Saucen, Nachspeisen, Füllstoffen, Cremes, Puddings, Speiseeis, Milchprodukten, Bäckerei- und Konditoreiprodukten, Konditoreiwaren eingesetzt.