"â??Die PrÃ?parate unserer Kooperation bringen die Topos der Standorte zusammenâ??, sagt Prof. Pierluigi Nicotera, VizeprÃ?sident der HLG und Sprecher fÃ?r das Forschungsgebiet Kranken. Als Tandemprojekte sind sechs Vorhaben konzipiert - Kollaborationen, in denen Arbeitsgruppen aus verschiedenen Forschungseinrichtungen intensiv zusammen arbeiten. Darüber hinaus werden sich die Forscherinnen und Forscher regelmässig treffen und Informationen über den aktuellen Forschungsstand austauscht.
Unter der Leitung von Prof. Mathias Heikenwälder vom DZK und Dr. Uta Höpken vom MDC wird in einem der sechs Tandem-Projekte der Einfluss von Entzündungs- und Signalstoffen auf die Verbreitung von Durchblutkrebs untersucht. In einem weiteren Verbundprojekt unter der Leitung von Prof. Klaus Rajewsky vom MDC und Prof. Ellen Renner vom Helmholtzzentrum München werden die Möglichkeiten der Nutzentherapie mit der Genschere CRISPR-Cas9, die genau das Gen modifiziert, untersucht.
An der Aktion unter der Leitung von Prof. Klaus Rajewsky und Prof. Michela Di Virgilio vom MDC sind 23 Arbeitskreise aus fünf verschiedenen Kompetenzzentren beteiligt. Dazu heißt es: "Die Center haben ein breit gefächertes Angebot an Spitzentechnologien und Fachwissen. Die Gemeinschaftsinitiative gibt der Forschungsarbeit einen kräftigen Schub, sowohl in der Basisforschung als auch bei der Erforschung neuartiger Therapieansätze.
"Die Forschungsinitiative bündelt die auf fünf Forschungszentren der Helmsholtzgemeinschaft im Bereich Gesundheitswesen aufgeteilte immunschwächliche Forschungsarbeit in einer Einheit. Folgende Helmsholtzzentren sind beteiligt: Maximales Delbrücker Centrum für Molekularmedizin in der Helmholtz Gemeinschaft (MDC), Berlin (Koordinierungszentrum), Zentrales Deutsche Krebsforschung (DKFZ), Heidelberg, Zentrales Institut für Neuropathische Krankheiten (DZNE), Bonn, Helmholtz Centrum für Infektionsforschung ein.