Schönheit Messen

Kosmetikmessen

Allzu oft ist man sich nicht einig, welche kompositorischen Merkmale zu dieser besonderen Schönheit führen. Schönheit ist messbar: Kalkulationsformel entwickelt. Mit einer mathematischen Rezeptur, die es ermöglicht, die Schönheit der Frauen zu berechnen, hat der regensburgische Wissenschaftler Martin Gründl entwickelt. In einem virtuellen Schönheitswettbewerb wählte man auch die fünf am besten aussehenden aus zehn computerretuschierten Variationen derselben Dame aus. Der " Süddt. Tageszeitung " gegenüber sagte Gründl, dass sich mit seiner Rezeptur Schönheit problemlos messen und rechnerisch testen lässt: "Es ist nicht nur entscheidend, wie groß und schlank jemand ist, sondern auch, wie die Proportionen der Einzelteile des Körpers zusammenpassen.

Der Attraktivitätswert y wird in der Komplexformel wie folgt errechnet: "y = b1x1x1 + b2x2 + ..... Zu den Platzhaltern gehört unter anderem ein "Androgynitätsindex", in dem Bund, Hüften und Büste enthalten sind. Grünl erklärte, dass die komplexe Formulierung nötig ist, weil die einfachen Beziehungen in Sachen Schönheit immer im Unrecht sind, wie zum Beispiel das Taillen-Hüft-Verhältnis.

Dies kann aber auch mit einer sehr breiten Hüftpartie erreicht werden. Mit der komplexen Rezeptur wird erklärt, warum Extremitäten wie sehr große Busen nicht notwendigerweise wunderschön sind. Wenn sich ein Betrag, wie z.B. die Brustgröße, erhöht, hätte dies einen positiven Effekt auf einige Teile der Formulierung und einen negativen Effekt auf andere. Letztendlich kommt es auf die Balance an, sagt Gründl. Der regensburgische Therapeut stellt auf seiner Internet-Seite beautycheck.de das bei der Online-Frage bestimmte Beauty-Ideal vor: Die Patientin sollte daher lange Läufe, eine schlanke Taillenweite, mittelhohe Brustdrüsen und eine mittelweite Hüftmuskulatur haben.

Ist Schönheit messbar?

Wir sind uns oft einig, dass ein gewisses Werk nicht anders als Schönheit beschrieben werden kann, ja fast wie - im wahrsten Sinne des Wortes - unsäglich gut. Allzu oft ist man sich nicht einig, welche kompositorischen Merkmale zu dieser besonderen Schönheit führen. In dem Moment, in dem wir mittels einer Untersuchung das, was wir als Ursache dafür betrachten, zu benennen suchen, müssen wir erkennen, dass unsere Untersuchung die eigentliche Schönheit einer Zusammensetzung kaum befördern kann, sondern sie nur umgibt.

Ehe ich nun einige Bemerkungen zu den Eigenheiten der Satzbauweise unseres Beispieles mache, möchte ich zunächst - ohne zu behaupten, dass sie vollständig sind - einige Aspekte nennen, an denen solche Beschlüsse gefasst werden.