Parship Germany

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Herzog Murschenhofer - Burger King - BBDO Deutschland. Arbeiten aus Liebe bei der PARSHIP ELITE Group. OkayStupid / Verliebt sein (online) ist eine scheiß anstrengende Sache.

Etwa alle elf Gehminuten verknallt sich eine Frau in Parship" - so bewirbt die Online-Dating-Plattform ihren Matchmaking-Service. Aber wenn man danach kalkuliert, wird klar: Verliebtsein ist eine Seltenheit. Du musst ein eigenes Anforderungsprofil erstellen, zusehen, miteinander reden, dich begegnen und zuhören, dich nicht beunruhigen, aufpassen, probieren - und übrigens musst du ein ganz normales Dasein führen.

Oh ja: Und man sollte sich lieben. Auf der Online-Plattform Parship wird mit einem Werbeslogan geworben, der sagt, dass sich alle elf Spielminuten jemand in seinen Dienst einbringt. So soll diese Anzeige wirken, damit Singles nicht die Hoffnungen schwinden oder sich wenigstens so hartnäckig an ihren Rock-Tipps festhalten, dass sie auf der jeweiligen Webseite ein eigenes Profildesign erstellen und diese ab und zu aufsuchen.

Single konnten nun den Verstand in den Sandkasten legen, wirklich verzweifelt, für den Rest ihrer Freizeit ein anderes Freizeitbeschäftigung betreiben und Verdrängungsspezialist werden - oder sich ganz unkompliziert damit arrangieren, dass das echte verliebte Gefühl nicht jeden Tag im Postfach bleibt. Weil Verliebtheit recht groß, aber auch sehr mühsam ist. Wenn wir den Hormonüberschuss außer Acht lassen, der jede Wirklichkeit in merkwürdige Ungleichgewichte verwandelt, dann ist der geistige Ansatz, der normalerweise Hormonen folgt, auch nicht nur ein Nebenjob.

Aber auch der Auseinandersetzung mit der eigenen Person, geprägt von Hormonen, Erwartungshaltungen und Erfahrungswerten aus der Geschichte, ist nicht zwangsläufig ein Kinderspiel. Auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Person ist ein Thema.

Parship: Peter Schmid - The Pimp of the Nation -Aktienwirtschaft

Peter Schmid, der ehemalige GW-Händler, betreibt heute die grösste deutsche Online-Partneragentur Parship. Loriot hatte etwas von der Szene: "Ich lebe hier", antwortete Peter Franz Schmid der überraschten Nachbarn, die ihre Kleinen zum Geburtstag der Kinder mitnahm. Ins Wohnhaus am Stadtrand von Berlin, wo Schmid noch lebt, aber nicht mehr so oft Mitte der Kalenderwoche zu finden ist.

Seine neue Position als Managing Director der Partnervermittlung Parship hatte er noch nicht angenommen, konnte es aber bereits seinem Nachbarn mitteilen. Zunächst wußte Schmid nicht, wie sie ihren Anblick interpretieren sollte: Parship, eine Tochtergesellschaft der Verlagsgruppe Holtzbrinck, ist der grösste Lieferant in Europa: Wer Schmid, 40, nach dem Gefühl des Zuhälters der Gesellschaft befragt, sagt ihm von seinem Nachbarn.

Das sagt er, weil es schon lange üblich ist, im Internet nach dem Mann oder der Frau fürs ganze Haus zu blicken. Nur wenn das private Parship-Projekt Erfolg hatte. Schmid's Amtsvorgänger hatte in Gesprächen gesagt, dass seine Erziehungsberechtigten, als sie 2003 die Leitung übernahmen, dachten, er würde jetzt etwas Schmutziges tun.

Schmid will davon nichts wissen. Die Tatsache, dass es mittlerweile verschiedene Partnertauschmöglichkeiten im Internet gibt, macht es Parship leichter, sich zu differenzieren, sagt er. "Parship will ein Kompaß für die unüberschaubar große Anzahl von Menschen sein, die auf der Suche nach einem Kooperationspartner im Internet sind. Schmids Sammlung von Waren. Obwohl seine Ehefrau ihm untersagt hatte, in die Galerie zu gehen, sagt er und schmunzelt.

Während seines Münchener Studienaufenthaltes lernte er seine Ehefrau, eine Anwältin, kennen. In der Zwischenzeit ist er bereits so lange geheiratet, wie es Parship gibt: knapp zehn Jahre. Er und seine Ehefrau ließen auch ihre Person von Parship auswerten.