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Ein Weltraumheer für Europa?

In den USA sollen acht Mrd. USD in den Ausbau der Weltraumkräfte investiert werden. Weil künftig vermehrt Satellitensysteme in kriegerische Handlungen verwickelt sein werden. Es war ein unvergesslicher Augenblick, als die ESA vor kurzem den letzen von 26 Galileosatelliten vom süd-amerikanischen Raumfahrthafen in Kourou in die Umlaufbahn startete. Das liegt daran, dass die EU bis Ende des Jahres in der Lage sein wird, eine vollständige Lösung für das von den USA kontrollierte GPS-Navigationssystem anzubieten.

In politischer Hinsicht stellen die Satelliten von Satellitengalileo einen weiteren Fortschritt auf dem Weg zur weiteren europäischen Selbständigkeit dar. Bei Galilei geht es auch um die Überlegenheit im Weltraum - wer wird dort in nächster Zeit das Kommando haben? Seine mutige Absicht ist die Realisierung dessen, was wir bisher nur aus der Science Fiction kennen: die Etablierung einer "Space Force" als sechster Zweig der US-Streitkräfte neben Armee, Air Force, Navy, Coastguard und Marinekorps.

"Es ist an der Zeit, das nächst große Stück in der Militärgeschichte zu verfassen und sich auf das kommende Gefechtsfeld vorzubereiten", freut sich Trump's Vice Mike Pence und rechnet mit anfänglichen Baukosten von acht Mrd. US Dollar über fünf Jahre. Über Trump's militärische Ambitionen ist nun eine erbitterte Diskussion ausgebrochen.

Doch Europa kümmert sich um Klein und Klein und ist nicht einmal in der Position, eine herkömmliche Streitmacht aus den Streitkräften der 28 EU-Mitgliedstaaten zusammenzustellen. Was kommt, dürfen wir uns natürlich nicht wie in " Star Wars " denken, wo heroische Star-Krieger hyperfast von Stern zu Stern und von Zeit zu Zeit in hoch ausgestatteten Weltraumschiffen umherziehen.

Der Leiter des Independent Think Tank Center for Strategic and International Studies (CSIS), Todd Harrison, erwartet zunächst Maßnahmen ohne Crew: "Es geht um die unbemannten, ferngesteuerten Sendungen. Die drei haben seit langem Satellitenstart-Technologien geprüft. Wäre dies geschehen, hätten die großen Galileosatelliten auch uns als Europäer nicht geholfen.

Ein Weltraumheer für Europa?

In den USA sollen acht Mrd. USD in den Ausbau der Weltraumkräfte investiert werden. Weil künftig vermehrt Satellitensysteme in kriegerische Handlungen verwickelt sein werden. Es war ein unvergesslicher Augenblick, als die ESA vor kurzem den letzen von 26 Galileosatelliten vom süd-amerikanischen Raumfahrthafen in Kourou in die Umlaufbahn startete. Das liegt daran, dass die EU bis Ende des Jahres in der Lage sein wird, eine vollständige Lösung für das von den USA kontrollierte GPS-Navigationssystem anzubieten.

In politischer Hinsicht stellen die Satelliten von Satellitengalileo einen weiteren Fortschritt auf dem Weg zur weiteren europäischen Selbständigkeit dar. Bei Galilei geht es auch um die Überlegenheit im Weltraum - wer wird dort in nächster Zeit das Kommando haben? Seine mutige Absicht ist die Realisierung dessen, was wir bisher nur aus der Science Fiction kennen: die Etablierung einer "Space Force" als sechster Zweig der US-Streitkräfte neben Armee, Air Force, Navy, Coastguard und Marinekorps.

"Es ist an der Zeit, das nächst große Stück in der Militärgeschichte zu verfassen und sich auf das kommende Gefechtsfeld vorzubereiten", freut sich Trump's Vice Mike Pence und rechnet mit anfänglichen Baukosten von acht Mrd. US-Dollar über fünf Jahre. Über Trump's militärische Ambitionen ist nun eine erbitterte Diskussion ausgebrochen.

Doch Europa kümmert sich um Klein und Klein und ist nicht einmal in der Position, eine herkömmliche Streitmacht aus den Streitkräften der 28 EU-Mitgliedstaaten zusammenzustellen. Was kommt, dürfen wir uns natürlich nicht wie in " Star Wars " denken, wo heroische Star-Krieger hyperfast von Stern zu Stern und von Zeit zu Zeit in hoch ausgestatteten Weltraumschiffen umherziehen.

Der Leiter des Independent Think Tank Center for Strategic and International Studies (CSIS), Todd Harrison, erwartet zunächst Maßnahmen ohne Crew: "Es geht um die unbemannten, ferngesteuerten Sendungen. Die drei haben seit langem Satellitenstart-Technologien geprüft. Wäre dies geschehen, hätten die großen Galileosatelliten auch uns als Europäer nicht geholfen.