Weil nicht alle von ihnen ihre Behinderung einer Autorität gegenüber erklärt haben. Aus unserem Alltag wissen wir viele Formen von Behinderungen: Leute, die nicht in der Lage sind zu schauen, zu verstehen oder zu gehen. Aber es gibt auch viele andere Beeinträchtigungen, die kaum jemand zu Gesicht bekommt oder von denen er weiß. Beispielsweise Menschen mit einer mentalen oder psychologischen Behinderung.
Personen mit Lernbehinderungen oder Depressionen zeigen ihre Behinderung nicht. Es gibt viele Menschen, die sich davor fürchten, etwas Falsches zu tun, wenn sie eine Person mit einer Behinderung vorfinden. Aber wenn alle Menschen auf Augenhöhe miteinander leben wollen, braucht man mehr Kontakte. Mit Bildung wollen wir die Ängste vor der Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen abbauen.
Darüber hinaus unterstützen wir natürlich auch solche Vorhaben, in denen Menschen mit und ohne Behinderung miteinander leben. Seit 1994 heißt es in Art. 3 GG: "Niemand darf wegen seiner Behinderung diskriminiert werden. "Das bedeutet, dass der Gesetzgeber Menschen mit Behinderung nicht anders als Menschen ohne Behinderung behandelt. Es gibt seit 2002 andere Gesetze: Behinderte Menschen müssen in der Lage sein, sie zu nutzen und zu begreifen.
Damit ist es nun allen Menschen in Deutschland verboten, Menschen mit Behinderungen zu diskriminieren. Beantragt beispielsweise eine Person mit einer Behinderung eine Stelle, darf der Auftraggeber sie wegen ihrer Behinderung nicht abweisen. Schon in der Schulzeit oder bei Abschluss eines Vertrages zwischen zwei Personen darf niemand wegen einer Behinderung unterschiedlich aufwachsen.
Das Recht beschützt auch andere Menschen: So ist es beispielsweise untersagt, Menschen aufgrund ihrer Haarfarbe, ihrer Hautreligion oder ihres Lebensalters unterschiedlich zu erziehen. Es gibt auch einen Staatsvertrag für Menschen mit Behinderungen: die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Zahlreiche Staaten wie Deutschland haben es bereits unterzeichnet. Diese Staaten haben sich damit verpflichtet, Menschen mit Behinderungen nicht zu diskriminieren.
Vielen Menschen mit Behinderungen ist es heute noch schwierig, ihr eigenes Verhalten so zu gestalten, wie sie es sich wünschen. Deshalb gibt es Vereinigungen, Gesellschaften und Gruppierungen, die Menschen mit Behinderungen unterstützen. In den Behindertengruppen werden die Problematik von Menschen mit Behinderungen behandelt und die Nachfrage verbessert. Darüber hinaus bietet sie Menschen mit Behinderungen Hilfen für den Alltagsleben.
Die Invalidenbewegung will auch für Menschen mit Behinderungen ein selbst bestimmtes Lebensumfeld schaffen. Menschen mit Behinderungen engagieren sich in der Invaliditätsbewegung. Sie engagieren sich als Unternehmensgruppe für spezifische Zielsetzungen, wie z.B. die individuelle Betreuung. Menschen mit Behinderungen können durch individuelle Hilfe nun viel besser selbst entscheiden, wie sie ihr eigenes Schicksal vorgeben.
Ein weiterer Teil der Behindertengruppe will einen neuen Studiengang an der Hochschule einrichten: Es ist besser, die Erfahrung von Menschen mit Behinderungen zu ergründen. Anhand der eigenen Erfahrung sollte sich herausstellen, was ein behindertengerechtes Wohnen bedeutet. Auf diese Weise will die Invalidenbewegung einen anderen Blickwinkel einnehmen. Behinderte Menschen sind daher nicht mehr Gegenstand der Forschung.
Es gibt in Deutschland zwei wesentliche Gesetzgebungen für Menschen mit Behinderungen: das SGB 9 (Rehabilitation und Partizipation von Menschen mit Behinderungen) und das SGB 11 (Beteiligungsleistungen). Danach haben Menschen mit Behinderungen das Recht, am sozialen Geschehen teilzuhaben. Wenn eine behinderte Person ins Theater oder auf ein Konzertereignis gehen möchte, kann sie eine individuelle Betreuung in Anspruch nehmen.
Das Gesetz gibt Menschen mit Behinderungen das Recht, ihr eigenes Schicksal nach Belieben zu bestimmen. Er muss sich nicht umstellen, sondern kann nach seinen Vorstellungen mitmachen. Deshalb müssen alle weiter daran mitwirken, dass alle Rechte, Pflichten und Vereinbarungen für Menschen mit Behinderungen respektiert werden.