Dabei haben wir uns - im besten Sinn des Wortes herumgefragt und elf Kölner Gruppen ausgewählt, denen man zuhören sollte. Das Gute daran ist, dass sie sicherlich immer in Köln auftreten. Der Name der Band stammt von dem Sänger Aydo Abay, den viele Indie-Fans vielleicht noch von seinen ehemaligen Banden Ken und Blackmail kannten.
Neufundländer sind die sympathischen Gentlemen, die als Titelfoto dienen mussten. Während der Normalbürger vielleicht an Kanada und Pferde denkt, weiss der lokale Musikfreund, dass Newfoundland aus Köln fantastischen Indie-Pop mit deutschsprachigen Liedtexten spielt. Insbesondere das lebendige Neufundländer produziert eine weckende energiegeladene Atmosphäre, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass die Band zwei Sängerinnen hat.
Das Debutalbum "We'll never be finished" erscheint seit Anfang Feb. 2008. Auf das erste gemeinsame Werk der Band Woman musste man lange nachdenken. Bereits 2013 hatte sich ein kleiner Rummel um die Kölner Musikanten gebildet. Frauen sind mit einer sexy Ausstrahlung und dem Rhythmus eines Bilderbuchs ausgerüstet, beleben den Geist von deutschen Rockbands wie Can und verfassen erbärmliche und manchmal erotisch knisternde Texte, die Prinz gerne gehabt hätte.
Als Woman wieder in Köln spielt: Früher spielten sie lndie, bevor sie es wagten, Techno und Pop zu hybridisieren. Erste Gigs waren ein großer Publikumserfolg und so wurde das weltbekannte Techno-Label aus Köln, Compact, auf sie aufmerksam. Die ersten Gigs waren ein großer Durchbruch. Aus so vielen Impressionen wurde ein Klang geschaffen, der 80er Jahre Pop, Italodisco und Techno vereint.
In eineinhalb Jahren veröffentlichte sie ihr Debutalbum "Nights in Limbo" und der Ton ist eine Mixtur aus Electro, Indie, Pop, Techno und House. Bereits mit ihrer ersten Episode "Das ist doch kein Namen für'ne Band" spielten sich KMPFSPRT (Martial Arts) ironisch an die Spitze. Nach der Veröffentlichung des Debütalbums "Jugend Mutiert" gehen sie mit Casper, Jennifer Rostock oder den beiden Jungs auf Deutschlandtournee.
Vier Jahre lang schrieb er mit seinem neuen Ich in Köln und seiner Indianerheimat sein Erstlingswerk. Bergfilms Debutalbum "Constants" ist vom Festivallabel der Halderner erschienen. Jeder, der häufig auf dem Festivals ist oder sich mit den Releases des zugehörigen Lables auseinandersetzt, weiss, dass die Menschen hinter der Firma Halters Pop einen ausgeprägten musikalischen Geschmack haben und oft Musikbands finden, die man selbst nicht auf seinem Bildschirm hatte.
Wenn man sich unseren Film anhört, dann klingen sie nicht wie ein alter Heimatfilm, sondern wie Synthies, Pythos und immer ein guter Deal. Bereits drei Veröffentlichungen mit dem Titel "Büdchen" hat er veröffentlicht: Die "Büdchen EP", die "Büdchen LP" und "Büdchen 3". Liest man seine Liedtitel durch, kommt Köln oft eine besondere Bedeutung zu.
In Köln kann man auch rappen. Das ist kein Wunder: Die Anzahl der Frequenzbänder, die diesen Klang antreiben, ist hoch. Hey Ruin sind nach einem viel versprechenden Debut "Irgendwas mit Dschungel" und einem ausgereifteren zweiten Album "Poly" ebenfalls dabei, sich zu einer der besten Bänder dieses Genres zu entwickeln.