GAY-O-MAT.com

Gey-O-Mat.com

queer Berlin - Gay-Portale im Härtetest - Teil 1: Gay-O-Mat Gayroyal, Grindr, Homosexuell, Gay-O-Mat, GayDar, Manhunt. Gay-o-Mat begann 2008 in Berghain: Matthias Buss, 35, Bürokaufmann, und Thomas Bächtle, 33, Fachinformatiker, haben sich dort eines Morgens getroffen. Für die Gay-Community schaffen wir ein Social Network. Eine soziale Vernetzung mit dem Schwerpunkt "sozial" - nicht eine Website, die sich vor allem mit sexuellen Daten beschäftigt.

Drei Monate lang wurde die erste Ausgabe von Gay-o-Mat veröffentlicht. "Zu Beginn konnte man nur einfach ein Profil anlegen und Neuigkeiten austauschen", sagt Matthias, der die Seiten der Redaktion der Siegessäule. de vorführt. "Da wir beide nur wenig Zeit haben, weil wir fest angestellt sind, wollen wir die Seiten auch ganz bewußt Schritt für Schritt weiterentwickeln, dann können wir die Vorstellungen der Nutzer besser berücksichtigen.

Das Management der Botschaften ähnelt dem von Facebook: Sämtliche Mitteilungen befinden sich in einer Mailbox. So müssen Sie nicht die ganze Zeit über eine Sicherungskopie der Meldungen erstellen. Mit dem User-Stream auf der Startseite sehen Sie auf den ersten Blick auf große Bilder alle, mit denen Sie in der vergangenen Zeit in Berührung waren und sind. Matthias sagt, dass der Community-Stream, der auch auf der Startseite laufen wird, noch in Bearbeitung ist.

Dort sollen Benutzer mit neuen Fotos, neuen Gruppenmitgliedschaften und anderen Dingen angezeigt werden - was in der Community los ist. Nichtsdestotrotz können Nutzer ihre Sexbilder unter sich austauschen - sie können in das Nutzerprofil geladen und dann gezielt an bestimmte Nutzer versendet werden. Eine weitere gute Idee: Wenn Sie einen anderen Benutzer blockieren, können Sie ihn nicht mehr wiedererkennen.

"Das wollten wir verhindern", sagt Matthias, "das weiß man von anderen Plattformen: Sie sperren einen anderen Benutzer, damit er Sie nicht mehr sieht oder Ihnen schreibt. Im Gange ist noch die Option Maps, die alle wichtigen Gay-Locations für einen ausgewählten Standort auflistet. Auch die Applikation für Smartphones befindet sich im Aufbau.

Also gibt es noch viel zu tun für Gay-o-Mat. Doch Matthias und Thomas sind mit den Nutzerzahlen bereits sehr zufrieden: "Wir haben jetzt bundesweit rund 50000 Nutzer, davon rund 4000 in Berlin. Siegessäule Urteil: Eine große Bildschirmseite mit vielen gut überlegten Optionen. Es scheint auch folgerichtig, Meldungen und Profilen nicht zu unterscheiden.

Aber dann macht die Site richtig Spass.