Er Sucht ihn österreich

Sucht ihn in Österreich

Napoleon versuchte auch, ihn zu kriegerischen Maßnahmen zu treiben. Historie im Text: Konzept der Historisierung und Methode der Historisierung in der.... - Stephenie Catani

Doch wie kann Historie geschrieben werden, wenn sie nicht mehr verlässlich verfügbar ist? Von dieser Frage ausgegangen, wird die zeitgenössische Fachliteratur als Bühne für die Verhandlung des Wettbewerbs zwischen Tatsachen und Fiktionen im Rahmen der historischen Erzählung und im Sinn einer "Fragilität der Geschichte" auf der Grundlage der historischen Theorie erörtert.

Der erste Teil befasst sich mit den Unterschriften eines seit dem achtzehnten Jh. umstrittenen Begriffs der Geschichtsschreibung, der die Grenzen zwischen Dichtung und Geschichtsschreibung wieder aufgreift. Im zweiten Teil geht es um die Auseinandersetzung mit historisch-fiktionalen Texten nach 1989: Sie berichten nicht nur über die Vergangenheit, sondern spiegeln diese bereits wider.

Zeitungskrieg zwischen Washington und Wien 1917/18 - Kurt Bednar

Die Ereignisse rund um den ehemaligen Donaumonarchiekrieg und die heutige Weltherrschaft werden neu bewertet! Die USA haben Österreich-Ungarn am 19. Dezember 1917 den Kampf angesagt. Es gab kaum Streitigkeiten zwischen den Amerikanern und denen der Danube Monarchy. Das Anerkennen einer eigenständigen Tschechoslowakei erschütterte letztendlich die Herrschaft, der restliche Teil wurde durch die teilweise opaken Ereignisse auf der Friedenskonferenz in Paris 1919 verursacht, und Kurt Bednars umfangreiche Forschungen sowohl in Österreich als auch in den USA zeigen, dass der Nationalitätenkonflikt von aussen stark anstieg.

Heute ist die damals noch unerfahrene internationale Großmacht USA verspätet in den Weltkrieg eingetreten und hat mit großem Forschungsaufwand versucht, sich über Europa zu informieren und sich so auf die Pariser Gespräche einzustellen. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Zusammenhänge zwischen den USA und Österreich-Ungarn in verständlicher Form zu erforschen und vorzustellen.

Basierend auf seinen umfangreichen Forschungen in renommierten Archiv- und Bibliotheksbeständen (z.B. Library of Congress, National Archives, Universities from Columbia to Yale, Austrian State Archives) beschreibt er auf spannende und detaillierte Weise die Historie eines unangefochtenen Kriegs!

MÄRZ 1744 - Sept. 1745

Am Pfingstfest 1744 unternahm das Gottsched-Paar eine Dreimonatsreise nach Danzig, dem Geburtsort von Luise Victorie Gottsched, und Königsberg. Anlass der Fahrt war der Geburtstag der Königsberg University, an der Gottsched seine wissenschaftliche Lehre abgeschlossen hatte. In den Briefen wird auch die Herkunft und Aufnahme von Gottscheds Berliner Schule dokumentiert, ebenso die Planung einer Ausgabe der Buchstaben und Arbeiten von Gottfried Wilhelm Leibniz anläßlich seines 100. Geburtstags oder der mühsame Prozess der Erstellung der Bildbiographie, die Jakob Brucker und Johann Jakob Haid in Augsburg unter dem Namen "Bilder=sal" auflegten.

Mehrere Briefe beinhalten die politischen Stellungnahmen zum Zweiten Schlesienkrieg, geben Einblick in die Literaturdebatte mit dem Schweizer Bürgermeister und dem Schweizer Schriftsteller und Verleger Gottsched als prägenden und hilfreichen Mittler zwischen Autor und Verlag.