Das der Vorlesung zugrundeliegende Werk ist 2006 in seiner ersten Fassung im Bericht Physiologie 5: 224-232 erschienen. In den vergangenen Jahren hat es große Fortschritte beim Verständnis der seelisch-sozialen Aspekte des unerfüllten Kinderwunsches gemacht. Im Rahmen dieser Überprüfung werden zunächst wesentliche demografische und gesundheitliche Voraussetzungen vorgestellt. Es werden die Grundsätze, Zielsetzungen und Wirkungen der psychologischen Beratungs- und Therapietätigkeit bei ungenügendem Wunsch nach Kindern sowie Anforderungen für die zukünftige Entwicklung vorgestellt.
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Das Praxishandbuch für alle, die in der Schwangerschaftsberatung und -pflege aktiv sind, sowie für Paare, die Kinder haben möchten.
Wischmann Tewes, Heike Stammer: Der Traum vom eigenen Kind. Psychische Hilfe bei unausgelöstem Wunsch nach Kindern. Mit dem Wischmann und Störer Reiseführer ist sicher einer der umfangreichsten Reiseführer zum aktuellen Themenbereich des unerfüllten Kinderwunsches entstanden. Dr. Tewes Wischmann ist Diplompsychologe und war als Studienleiter der "Heidelberger Kinderwunsch-Sprechstunde" tätig. Dr. Heike Strommer ist Diplompsychologin und war an dieser Untersuchung als Objekttherapeutin und Wissenschaftsmitarbeiterin beteiligt.
Wischmanns und Stammers Führer ist in 11 Abschnitte unterteilt, die den Etappen des Umgangs mit dem unausgefüllten Wunsch nach Kindern nachgehen. Vielen der Abschnitte gehen die typischen Äußerungen der Betroffenen voraus, die alle mit weiteren Literaturhinweisen und ernsthaften Internettipps enden. Der erste Teil des Buches enthält Sagen und Tatsachen über den unausgefüllten Wunsch, Kinder zu bekommen.
Es werden hier z. B. 6-9% aller Paarungen permanent kindlos geblieben sind, aber deutlich mehr Paarungen müssen mehr als ein Jahr auf die Geburt eines Kindes inne haben. Dabei werden die Erfolgschancen der Fortpflanzungsmedizin nicht anhand von Trächtigkeitsraten dargelegt, sondern anhand von Lebendgeburtsraten (13-15% pro Behandlung), die für das Paar tatsächlich relevant sind.
Anschließend werden die ärztlichen Gründe und Therapiemöglichkeiten aufbereitet. Vor vielen Jahren sprach der Psychosomat von einer " ominösen Verbindung ", wenn hochmotivierte Mediziner ein Paar mit ausgeprägtem Wunsch nach Kindern betreuen und beide Seiten in der ärztlichen Versorgung keine Einschränkungen haben. Es wird oft der Verdacht geäußert, dass Sterilität die Ursache für psychische Störungen ist, besonders wenn es keine ärztliche Diagnostik gibt.
Psychologisch (mit-)induzierte Sterilität kann nach Ansicht der Autorinnen nur in den nachfolgenden Ausnahmefällen beschrieben werden: wenn trotz des Kinderwunsches fruchtschädigendes Handeln praktiziert wird, wenn keine Schwangerschaftsmöglichkeiten in Anspruch genommen werden (z.B. kein Geschlechtsverkehr an fruchtbringenden Tagen) oder wenn die medikamentöse Versorgung absichtlich zugesagt wird, aber auch nach längerer Zeit der Reflexion nicht anläuft.
Das zweite Kapital fasst die psychologischen Auswirkungen auf die Diagnostik "unfruchtbar" zusammen. Dabei werden Fragestellungen gestellt, die Paaren Anregungen und Anregungen für die ersten Arztgespräche liefern, und es wird bereits am Buchanfang auf die notwendige Reflexion von vornherein über Grenzwerte in der ärztlichen Versorgung verwiesen.
Das nächste Kapital beschreibt die für die unfreiwillige Kindheit typischen Emotionsstadien. Reaktion wie Erschütterung, Wut, Schwäche, anfängliche Euphorie zu Beginn der ärztlichen Versorgung, gesellschaftliche Isolierung, Schuldgefühle und Scham, Depressionen, Traurigkeit und Anerkennung werden eingehend behandelt. In einem kurzen, aber wichtigen Teil geht es um die Zeit zwischen dem ärztlichen Verfahren und dem Beginn (oder der Abwesenheit) der Ejakulation.
Für die allermeisten Menschen ist diese Zeit des Wartens die schwerste Zeit, die vor allem für sie viel stressiger ist als die tatsächliche ärztliche Versorgung. Das vierte Teil ist der Sinnhaftigkeit der Geistlichkeit geweiht. Dazu gehören auf biologischer Basis unter anderem die chronischen Stressfaktoren, Infektionserkrankungen oder organischen Mängel, auf familiärer Basis die begrenzten Mechanismen der Bewältigung durch vergangene oder aktuelle Stresssituationen und auf sozialer Basis der Zwang zur Anpassung an eine soziale Regel oder zur Wahrnehmung des Kindes als Ausdruck der eigenen Femininität oder Maskulinität.
Entscheidend sind hier die Tipps, Haltungen und Bindungsmuster, die als schwer veränderbar empfunden werden, auch außerhalb des Kinderwunsches. Der Ablauf der emotionalen Achterbahnfahrt während der ärztlichen Versorgung ist in Abschnitt 5 beschrieben. Dabei geht es um misslungene Behandlungen, um Folgen wie z. B. Hormonüberempfindlichkeit, mit dem sogenannten wichtigen Teil ist der in vielen BÃ??chern nicht genannte erfÃ?llte Wunsch, Kinder zu bekommen.
Obwohl sich die Autorinnen und Autorinnen auch mit Frühburten und behinderten Kindern beschäftigen, da dies oft (wenn nicht gar nur) das Ergebnis von Mehrfachschwangerschaften ist, und ich selbst es immer wieder in der Beratungspraxis miterlebe, wie leichtfertig manche Ehepaare eine Mehrfachschwangerschaft akzeptieren, hätte ich es gerne gesehen, wenn dieses Problem noch detaillierter angegangen worden wäre.
Das nächste Kapital beschreibt die Unterstützung durch die Psychosozialen. Spezielle Startbedingungen wie bereits gebärende Kinder, Ehepaare aus anderen Kulturkreisen oder mit schweren Krankheiten, Spendersamenbehandlung auch von Single- und Lesbenfrauen werden in Abschnitt 7 behandelt. Während der Therapie mit Samenspendern wurde es bedauerlicherweise unterlassen, auf eine Rechtsänderung im Jahr 2002 hinzuweisen: Ein mit seiner schwangeren Frau geheirateter Mann, der einer solchen Therapie zustimmte, kann seine Elternschaft nicht mehr in Frage stellen.
Besonders lohnenswert für das Thema "Abschied vom Kinderwunsch" waren die vielen Hinweise zur Anpassung an ein kinderloses Dasein. Daher gibt es keinen Anlass anzunehmen, dass das Dasein ohne eigenen Nachkommen die " Teufelskerle " ist. Das Handbuch wendet sich vor allem an Ehepaare mit Fertilitätsstörungen. Redaktioneller's note: Cf. also the review of Heike Staammer, Rolf Verres, Tewes Wischmann: Counselling and therapy for couples with an unfulfilled desire to have children.
Rückblick vom 27.02. 2007 an: Tewes Wischmann, Heike Stammer: Der Traum vom eigenen Kind. Psychische Hilfe bei unausgelöstem Wunsch nach Kindern.