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Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung der Universität Berlin GmbH| Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung der Universität Berlin |: News Detail Beide Zelltypen formen an ihrer Kontaktoberfläche eine typische ringförmigen Form, die Immunsynapse, über die sie sich austauscht. Befinden sich alle Bestandteile dieser Symbiose an der korrekten Position, kommt es zur Aktivierbarkeit der Verteidigungszelle. Forscher des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung und des Braunschweig Integrated Centre of Systems Biology (BRICS) haben nun in Kooperation mit Wissenschaftlern der University of Oxford (UK) die dynamischen Anordnungen dieser Bauelemente am Rechner nachgebildet und konnten so die zugrunde liegenden Wirkungsmechanismen für die Entwicklung funktionaler Synergien ermitteln.

Der T-Zell (rot) und der B-Zell (blau) bildet an ihren Kontaktpunkten Immunsynapsen (grün). Am Kontaktpunkt formen die beiden Körper eine ringförmige Geste aus einem Mix verschiedener Proteine, der immunologischen Synapse, durch die sie sich austauscht. Nach Abschluss dieses Prozesses wird die Testzelle entweder aktiv oder sie ist nicht aktiv. Das T-Zell kontaktiert eine antigenpräsentierende Zellkultur mit speziellen Adhäsionsmolekülen, die zunächst willkürlich auf der Zellenoberfläche angeordnet sind.

Die einfache Verklebung der beiden Zellflächen erlaubt die Anbindung von Empfängern der T-Zelle an die pathogenen Aufbaustoffe. "â??Die Wahl, ob die Hormone der T-Zelle aktiv werden sollen oder nicht, hÃ?ngt von der Zahl der nachgewiesenen AntigenmolekÃ?le ab. Der Aufbau einer komplett gegliederten Synchronisation an der Kontaktoberfläche wirkt sich auf die Aktivität aus", sagt Anastasios Siokis, ein Forscher aus der Abteilung für Systemimmunologie von Prof. Dr. G. HZI.

In einer richtig gebildeten Immunsynapse bündeln sich die Empfängermoleküle im Mittelpunkt, während sich andere oberflächliche Proteine in zwei Kreisen um sie herum aufstellen. Mikroskopisches Bild einer immungeschwächten Synchronisation. Philippos DemetriouWie exakt die unterschiedlichen MolekÃ?le ihren festen Sitz in der Synchronisation finden, ist noch nicht ganz bekannt. "â??Wir wollten wissen, wie immungeschÃ?tzte Synergien entstehenâ??, sagt Anastasios Siokis.

"Experimente haben bisher nur gezeigt, dass die Antigenrezeptoren der T-Zelle durch das Zellgerüstprotein Actin zum Synapsezentrum befördert werden. Dies konnte jedoch für die anderen Molekülen nicht nachgewiesen werden. Sie simulierten verschiedene Zustände und Einflüsse und konnten aufzeigen, dass sich die unterschiedlichen MolekÃ?le in ihrer Zusammensetzung beeinflussen, auch wenn sie nicht miteinander direkt in Wechselwirkung stehen.

Computersimulation einer Immunsynapse im Schnitt durch die Kontaktoberfläche mit der typischen Ringsstruktur verschiedener Proteine. Diese sind in kleinen Gruppen organisiert, die von Actin zum Mittelpunkt der Synapsen getragen werden. Hier versperren sie den Raum für die anderen Oberflächenmoleküle", sagt Siokis. "Auch ein weiteres Moleküle, das zur Aktivierbarkeit der T-Zelle benötigt wird, ist winzig und formt einen Kreis um die Empfänger in der Mitte.

An einem Außenring um sie herum binden sich die großen Haftmoleküle. So ist das Ringbild das Resultat mechanischer Kräfte in der Zellmembran, die die MolekÃ?le in der Synchronisation nach GröÃ?e gruppieren. "Die Computersimulationen haben jedoch gezeigt, dass sich die Molekühle der beiden Innenringe ohne zusätzlichen Kraftaufwand vermischen - was den Versuchsdaten zuwiderläuft.

"Vergleichsmodellrechnungen zeigten, dass kleine oberflächliche Proteine unter dem Einfluß von Actin nur voll in den Innenring der Speiseröhre eindringen konnten ", sagt Philippe Robert, ebenfalls Forscher in der Fakultät für Systemimmunologie. "â??Unsere Resultate deuten darauf hin, dass nicht nur die Antigenrezeptoren an Actin, sondern auch die anderen involvierten MolekÃ?le mit unterschiedlichen KopplungsstÃ?rken angekoppelt sind.

"Das Wissen um die Wirkungsmechanismen einer funktionellen Immunsynapse erlaubt es, potentielle Targetmoleküle für Wirkstoffe zu identifizieren", sagt Michael Meyer-Hermann.