Berlin Zeitung

Zeitungspapier Berlin

mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit der Berlinischen Zeitung die erste deutschsprachige Zeitung der Welt ins Leben gerufen. Durch die zunehmende Auseinandersetzung im Kalten Krieg (wie die Berlin-Blockade ) wurde die Streuung in den westlichen Sektoren zunehmend eingedämmt, so dass sie sich von Oktober 1948 bis 1990 vor allem in Ost-Berlin und seitdem wieder im wiedervereinten Berlin ausbreitete.

Mit vier Blatt erscheint am Frankfurter Buchmarkt die erste Auflage der Berlinischen Zeitung vom 16. April 1945 und die Überschrift Berlin belebt sich wieder! zum Gesamtpreis von 10 PF. Die Zeitung wurde zunächst in einer kleinen Druckwerkstatt in der Citystraße in Berlin-Kreuzberg herausgegeben. In einem Beitrag vom 13. Februar 1946 reagierte ein Mitglied der Redaktion "Th." auf einen Brief an die Redaktion, in dem sie sich über die schwache Versorgungssituation in Berlin beschwerte, dass sie sich nicht beschweren sollte, sondern sich z. B. in einem "Frauenausschuss" oder einer "antifaschistischen Partei" organisiere.

Dagegen wurden bis Ende Maerz 1949 auch die Radioprogramme von RIAS Berlin und dem Nordwestdeutschen Radio (NWDR) - Vorläufer unter anderem von Radio Berlin - in der Sektion "Hier sprechen Berlin" veröffentlicht. Im Jahr 1953 wurde die Berlinische Zeitung dem ZK der SED untergeordnet. Nicht wie die 14 anderen Kreiszeitungen der DDR fungierte die tägliche Zeitung der Hauptstadt der DDR mit einer Tagesauflage von mehr als 357.000 Stück als Gremium der SED-Kreisverwaltung (Berlin wurde als Kreisstadt angesehen), sondern der Berlinverlag erschien als Verleger; die Reportage war zum Teil etwas aufgeschlossener und krisengeschüttelt.

Nichtsdestotrotz war die Berlinische Zeitung in diesem Zeitraum Teil des SED-Pressemonopols. Sie ist seit 1973 im Hause des Berlinischen Verlags angesiedelt. Noch vor der Wende 1990 ging der Berlinerverlag und damit die Berlinische Zeitung sowie die BZ von der PDS am späten Nachmittag zu einem Joint Venture von Maxwell Communications und Grüner + Jahr über.

Im Jahr 1992 übernimmt der Gruner + Jahr Verlagshaus die Berlinische Zeitung und versucht mit großem Kostenaufwand, die grösste Zeitung in Ost-Berlin in eine "Hauptstadt-Zeitung" zu verwandeln. Der prominente Redakteur von 1990 bis 1994, Erich Böhme, hat den Claim formuliert, die Berlinische Zeitung in die "Deutsche Washington Post" zu verwandeln. In der Zeitungsindustrie wird dies als bisher nicht realisiert angesehen.

So hat die Unternehmensgruppe Holzbrinck den Berlinerverlag im Frühjahr 2005 für schätzungsweise 150 bis 180 Mio. EUR an die BV Deutsch ZEHN verkauft. Nach ihrer Ankündigung waren die Übernahmevorhaben innerhalb des Verlags auf heftige Kritik gestossen, weil man befürchtete, dass eine zu große Renditeerwartung des englischen Media-Managers David Montgomery die publizistische Attraktivität des Blattes mindern könnte.

Erstmalig ging mit dem Kauf des Berlinverlages ein deutschsprachiges Zeitschriftenhaus in den Genuss eines fremden Geldanlegers über. Mit der Entlarvung von zwei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berlinischen Zeitung als Stasi-IMs im MÃ??rz 2008 geriet das Papier in die Schlagzeilen. Dieser Schritt wurde durch die EnthÃ? Mit einem Beitrag vom 12. Mai 2008 gab der um die Vertrauenswürdigkeit seines Papiers gefürchtete Chefredaktor Depenbrock bekannt, dass er für eine Klärung sorgen werde.

An der Studie sollten Wissenschaftler der FU Berlin und der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) beteiligt sein, die das Vorhaben einige Tage später abgelehnt haben. Mit Datum vom 14. Jänner 2009 kündigte der kölsche Verleger M. DuMont Schauberg an, dass er die Tätigkeiten der Mecom-Gruppe in Deutschland, einschließlich der Berlinischen Zeitung, übernimmt.

Zugleich wurde bekannt, dass die DuMont-Gruppe 35 v. H. der Holdinggesellschaft, zu der die Berlinische Zeitung mit ihren Anteilen an der Berlinischen Zeitung, dem Berlinischen Medienhaus, dem PMB, dem Berliner Presse- und Medienhaus Berlin mit ihren Anteilen an der Berlinischen Zeitung, dem Berlinschen Bertelsmann-Institut, den Berlinischen Kurieren, dem Berlinschen Verlag, dem Heinen-Verlag (Helmut Heinen), Köln, verkauft hatte. Sie ist eine der auflagenstärksten Zeitungen der letzten Jahre.

Berlinische Zeitung (BZ). Berlin Verlagshaus, Berlin 11. 1945,1 (21. May) ff. "Berliner Zeitung", "Sächsische Zeitung", "Neuer Tag" (= Contributions to Economic and Social History. Vol. 69). Kostenloses Digitalarchiv von drei Tageszeitungen der DDR einschließlich der Berlinischen Zeitung bis zum Stichtag des Jahres 1990 im DDR-Presseportal des Zeitungsinformationssystems (ZEFYS) der SSB zu Berlin Kostenlos für die Leserschaft der SSB oder nach Voranmeldung.

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