Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung der Universität Berlin GmbH| Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung der Universität Berlin |: News Detail
Dr. Gregor Fuhrmann und sein Forscherteam aus der Nachwuchsforschergruppe "Biogene Nanotherapeutika" am Helmholtz-Institut für Arzneimittelforschung Saarland (HIPS) beschäftigen sich mit dem gezielten Transport von Wirkstoffen an den Erkrankungsort. Diese so genannten Extrazellularvesikel entstehen aus Koerperzellen und Bakterium, um durch den Austausch verschiedener Signalmolekuele untereinander zu verstaerken. Das Erforschen dieser Blasen als mögliches Therapeutikum und Diagnostik wird immer wichtiger.
Nun hat Fuhrmanns Arbeitsgruppe erforscht, wie die Haltbarkeit von vesikelbasierten Medikamenten auf dem Weg vom Produzenten zum Kunden am besten sichergestellt werden kann. Elektromagnetische Mikroskopie von Extrazellularvesikeln (EVs), die aus unterschiedlichen Zellen des Zelltyps ausgelesen wurden. Elektrofahrzeuge wurden bei -80°C oder nach der Gefriertrocknung hinsichtlich ihrer Oberfläche und Grösse geprüft. Wissenschaftliche Berichte 2018Die bewährte Lagerungsmethode für extrazelluläre Vesikel friert bei -80 °C ein.
Dies stellt in der Regel jedoch eine große Schwierigkeit für die Verabreichung und Aufbewahrung von Arzneimitteln auf Basis dieser Bläschen dar: Möglicherweise ist die Gefriertrocknung extrazellulärer Blasen eine gute Wahl für die Aufbewahrung im eingefrorenen Zustand, an der das von Gregor Fuhrmann geleitete Forschungsteam gearbeitet hat. Erste Autorin Maximilian Richter (Doktorandin) und Gregor Fuhrmann (Leiter der Nachwuchsgruppe BION) im Forschungslabor Gregor FuhrmannUm zu demonstrieren, wie eine effektive Gefriertrocknung in der Lage ist, die Besiedlungseigenschaften von Bläschen zu bewahren, haben die Forscher extrazelluläre Bläschen unterschiedlicher forschungsrelevanter zellulärer Typen isoliert und ihre physikalisch-chemischen Kenngrößen nachträglich beschrieben.
Nachdem die Bläschen mit einem Test-Enzym ausgestattet waren, wurden sie unterschiedlichen Lagerbedingungen unterworfen. Es konnte gezeigt werden, dass die Gefriertrocknung in allen Parameterbereichen zumindest auf Augenhöhe mit der Speicherung bei 4 C und -80 C liegt und die Wirksamkeit des eingekapselten Enzyms am besten garantiert. "Diese Ergebnisse sind ein wichtiger Grundstein für den späteren breiten Einsatz von Extrazellularvesikeln in der Klinik ", sagt Gregor Fuhrmann über die Wichtigkeit der Ergebnisse der Untersuchungen.
Erstveröffentlichung:: Julya Frank, Maximilian Richter, Chiara de Rossi, Claus-Michael Lehr, Kathrin Fuhrmann, Gregor Fuhrmann: Extrazelluläre Vesikel schützen die Enzyme des Glucuronidase-Modells während der Lyophilisation.