Mra

MRa

Die Abkürzung MRA steht für: Frontscheibe / Frontscheibe MRA Typ Touring Frontscheibe Arizona AR mit ABE. mw-headline" id="Indikationen">Indikationen[Machining | Quelltext bearbeiten] Axial-Projektion der maximalen Intensität eines Flugzeit-MRA; die Schlagadern sind deutlich ersichtlich. Für die Darstellung von Blutgefäßen mittels Kernspintomographie gibt es eine Vielzahl verschiedener Verfahren. Nachfolgend sind die wesentlichen Verfahren aufgeführt[4]: Die Flugzeit-MRA (TOF-MRA) macht sich zunutze, dass frisches zufließendes Vollblut im Untersuchungsraum eine stärkere Magnetik hat als das ortsfeste Bindegewebe, dessen Magnetik durch die HF-Impulse der MRT-Pulssequenz verringert (gesättigt) wird.

So werden die Gefässe mit frischem, zufließendem Blutzufluss reich an Signalen wiedergegeben. TOF-MRA verwendet in der Regel die schnellen 2D- oder 3D-Gradienten-Echo-Techniken (FLASH); es wird kein Kondensationsmittel benötigt. Dieses Verfahren ist in der Regel nicht erforderlich. Allerdings werden nur Gefässe mit frischem, zufließendem Blutzufluss signallos inszeniert. Das kann zu Fehlern fÃ?hren, z.B. wenn GefÃ??Ã?e innerhalb des Untersuchungsbandes Ã?ber weite Entfernungen laufen; in diesem Falle wird auch die Magnetik des Blutes mit der Zeit gesÃ?

Die Bezeichnung Time-of-Flight-MRA bezieht sich auf die Besonderheit, dass die Magnetizierung des Blutes außerhalb des Untersuchungsraumes stattgefunden hat und dass eine bestimmte Zeitspanne benötigt wird, bis das höher magnetisierende Produkt den dargestellten Bereich aufnimmt. Diese Phasendifferenzen unterscheiden das fliessende Blutsystem vom umgebenden ortsfesten Gewebes und ermöglichen so eine signalreiche Darstellung.

MR-Angiographie der Halsschlagadern: koronare Maximalintensitätsprojektion; die Schlagadern sind heller abgebildet. Auf T1-gewichteten MRT-Bildern wird das Gewebe durch die Einspritzung von T1-shortening (meist auf Gadoliniumbasis) Kontrastmitteln signallastig wiedergegeben. MRT-Bilder, die aufgenommen werden, während das Gegenmittel durch ein organisches oder anatomisches Gebiet fließt, können daher zur Darstellung der Gefäße verwendet werden. Spinecho-Techniken, die ein schnelles, signalarmes Fließblut zeigen, können mit EKG-Auslösung kombiniert werden, um die Schlagadern in zwei aufeinander folgenden Bildern zu zeigen, einem signalarmen (Bild bei schnellem systolischem Blutfluss) und einem signalreichen (Bild bei langsamer diastolischer Durchblutung).

Im Unterschied zu den beiden Bildern wirken die Schlagadern signallos, während anderes Material ausblendet wird. Andere Verfahren wie stationäre freie Präzessionssequenzen oder arterielle Spinmarkierungsmethoden können ebenfalls verwendet werden, um das Gefäßblut sensorisch reich an Signalen wiederzugeben. Entgegen der üblicherweise gewünschten signallastigen Repräsentation der Gefässe besteht auch die Möglich-keit, die Gefässe mit niedrigem Signal (dunkel) im umgebenden hellen Tuch wiederzugeben.

Diese wird z.B. zur Repräsentation von Adern ( "MR-Phlebographie") mit T2* und empfindlichkeitsgewichteten Impulsfolgen verwendet. Für die Auswertung und Diagnose müssen die dreidimensionalen Aufzeichnungen als flächige Darstellungen (auf dem Bildschirm) wiedergegeben werden. Sie können Schicht für Schicht gemäß der originalen Erfassungsorientierung angesehen werden, sie können in jeder Ebene (z.B. senkrecht zum Schiff oder mit dem Schiff in der Bildebene) als Multiplanarrekonstruktionen (MPR) wiederhergestellt werden, Maximalintensitätsprojektionen (MIP) können aus unterschiedlichen Winkeln errechnet werden oder die gesammelten Messdaten können als virtuelles dreidimensionales Objekt im Weltraum wiedergegeben werden.

Die typischen räumlichen Auflösungen betragen zwischen 1,5×1,5×1,5×1,5 mm und 0,5×0,5×0,5×0,5 mm mit Hilfe moderner Technik (abhängig von der Grösse der gewünschten Gefässe und dem Aufnahmevolumen).