Lesezirkel Privat

Lesekreis Privat

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mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]

Heute ist der Lesekreis eine Art Abonnement, bei dem eine Reihe von Magazinen nicht erworben, sondern für einen gewissen Zeitabschnitt geliehen oder vermietet wird. Größter Abnehmer der Lesekreisanbieter sind Praxen, Coiffeursalons und Kaffeehäuser, in denen die Magazine für wartende Patientinnen und Konsumenten verfügbar sind. Die Lesekreise im XVIII. und XIX. Jh. waren in ihrer urspruenglichen Bedeutsamkeit Assoziationen von Menschen, zum Teil als Assoziation, die unter sich Buecher und andere Werke austauschen.

Der Lesekreis geht auf das XVII. Jh. zurück. Die erste dokumentierte deutschsprachige Lesegruppe wurde um 1610 in der Kitzinger Innenstadt durch den Briefträger Pankraz Müller ins Leben gerufen. Im Jahr 1614 waren die Empfänger dieses ersten Lesekreises zusammen 16 Menschen, alle Würdenträger der Stadt. In der ersten Lesung durfte ein Angehöriger das entsprechende Heft nur für wenige Wochen ausleihen.

Die Zeitung konnte so viele Leserschaften noch so zeitnah wie möglich nachlesen. Seit 1800 waren die Lesekreise vor allem eine Nebenbeschäftigung von Bibliotheken und Verlagen. Es dauerte bis 1850, bis unabhängige kommerzielle Lesekreise gegründet wurden. Lesekreise und Leseverbände boten vielen Menschen Zugriff auf Ausbildung und Information. In Leipzig haben sich die Anbieter des Lesekreises im Jahr 1908 zum Verein der Inhaber des Lesekreises Deutschland zusammengeschlossen.

Erstmalig konnten die Kundinnen und -kundinnen aus einer bestimmten Selektion ihre eigenen Magazine erstellen. Aufgrund des Logistikaufwandes müssen pro Wochentermin zwischen fünf und sechs Journale akzeptiert werden. Der Lesekreis war bis in die 1960er Jahre einer der bedeutendsten Medienanbieter in der BRD. Mit dem Aufkommen des Privatfernsehens kam ein starker Wettbewerber auf den Markt.

Mittlerweile muss sich das Kommunikationsmedium "Lesekreis" der Konkurenz aus dem Netz stellen. Für das Unternehmen ist es eine Herausforderung. Die Anzahl der Lesermappen und der Branchenumsatz sind nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Lesekreise trotz dieses Wettbewerbs konstant bis leicht steigend. Lesekreise in dieser Ausprägung gibt es heute noch nur noch im deutschen Sprachraum. In Deutschland wird es 2017 rund 160 unabhängige Lesezirkelunternehmen geben, die 12,61 Mio. Lesern pro Kalenderwoche ansprechen (Reichweite laut Medienanalyse).

Mehr als 100 von ihnen waren Mitglied im Verein der Deutschen Lesekreise[1]. Der Lesekreis basiert auf der Vermietung einer Sammlung von Magazintiteln auf Wochenbasis. Bei den Anbietern von Lesekreisen handelt es sich um unabhängige Unternehmen, nicht um Franchisenehmer. Der Vertrieb bezieht die Magazine auf direktem Weg von den Medien. Dabei ist für den Publisher der fixe Kauf ohne Erlösrisiko von Vorteil und darüber hinaus erweitern die Lesekreise die Reichweiten der Veröffentlichung, was wiederum sehr gut für die Gewinnung von Werbekunden ist.

Die Leserschaft ist zu 42 Prozentpunkten mÃ??nnlich und zu 58 Prozentpunkten mÃ? Laut einer aktuellen Medien- und Verbraucheranalyse liegen die meisten Leserkreise in Nordrhein-Westfalen, vor Baden-Württemberg. Bei der IVW-Prüfung werden die Lesekreiskopien separat aufgezeichnet und in der Umlaufprüfung präsentiert. Der Lesekreis beruht auf der Mehrfachverleihung von Zeitungen. Lesekreise empfangen frisch gedruckte Magazine von Publishern und versorgen sie mit Staubschutzumschlägen, die zugleich als Werbeträger diente.

Die Journale werden dann zu Leseordnern zusammengefasst. Sie werden den Lesern als Lesermappen zugestellt. Wöchentlich erhält der Leserkreis neue Magazine aus dem Lesekreis, der zugleich die Magazine der vergangenen Kalenderwoche sammelt. Die gesammelten Journale empfangen Leserschaften, die frühere Ausgaben von Journalen geordert haben. Magazine können mit dem aktuellen Erscheinungstermin oder mit einem, zwei, drei und vierwöchigen Veröffentlichungsdatum ausleihen.

Sämtliche Lesegruppen sind von den Herausgebern dazu angehalten, die Magazine am Ende des Verleihzyklus zu zerstören oder an den Herausgeber zuruckzugeben. In Österreich werden die Belange der Lesekreise durch den am 27. Oktober 1980 gegründeten Bund der österreichischen Lesekreise (ZVR-Nummer 777173536) wiedergegeben. Im Anschluss an den österreichischen Anschluss an die Europäische Gemeinschaft im Jahr 1995 wurde das Kartelle der österreichischen Lesekreise aufgelassen.

Der Lesekreismarkt wird heute hauptsächlich von vier Firmen bedient: Die Verteilungsgebiete Ostösterreichs (Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Nordburgenland) werden vom Lesekreis Morawa mitversorgt. Mit dem Lesezirkel Am Kamin werden die Regionen Stmk. und Südburgenland abgedeckt. Der Lesekreis Der Pandblick liefert die Flächen Salzburg und Kärnten. In Tirol betreut der Alpenländische Lesekreis die Kundschaft und in Vorarlberg die Kundschaft im Land Vorarlberg.

Mit 821.000 Wochennutzern und 11,3 Reichweiten ist der Österreichische Lesekreis eines der führenden Druckmedien Österreichs. Der Lesekreis wurde in den vergangenen Jahren stark aufbereitet. Die Lesezirkel bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten als Warenträger. Von großem Nutzen ist dabei die überregionale Überprüfbarkeit und (je nach Werbeträger) auch die Teilbarkeit nach öffentlichen Ausgaben und privaten Haushalten.

Berufliche Qualifikation für Unternehmer in Zeitungs-, Magazin- und Bücherverlagen. Lesezirkel - Die Vermietung v. Magazinen, S. 427-452; begrenzte Voransicht in der Google-Buchsuche, ISBN 978-3-598-11449-6, S. 427-452. Der Verbandes Deutsche Lesezirkel e. V. rief am 16. Juni 2016 ab. ? Lesezirkel Leser in Deutschland.