Um allen Schülern eine gerechte Entwicklungschance zu geben, müssen alle Förder- und Hilfsprogramme gut zusammenarbeiten. Dabei spielt das Jugendfürsorgeamt eine wichtige Rolle: Es muss sich mit vielen anderen Einrichtungen koordinieren, damit alle Schüler erfolgreich erwachsen werden können. Jugendamtliche Stellen können sich darüber informieren, wie sie ihre Netze wirkungsvoll aufbauen und vertiefen können (z.B. mit der Schule, unabhängigen Stellen, Ärzten).
Außerdem werden zwölf Jugendamtsträger gesucht, die eine intensive Betreuung wünschen. Sie haben die Gelegenheit, ihre bestehenden Netze für drei bis achtjährige Jugendliche zu untersuchen und weiter zu entwickeln. Dabei geht es nicht um "mehr" Einrichtungen, sondern um die Verbesserung der bestehenden Kooperation zum Wohle der benachteiligten Kleinkinder vor Ort.
Dazu erhält jeder dieser Orte von der Aachener Firma bis zu 100.000 EUR an Fördermitteln, mit denen er beispielsweise seine eigenen Mitarbeiter mit der Netzoptimierung ausstatten kann.
Medienpädagogik in neuen Kulturkreisen: Der Deutsch sprechende und der Brite....
Mobiltelefone und zersplitterte Lebenskulturen sind alltägliche Realität. Bekannte Kulturkreise haben ihre Verbindungskraft eingebüßt, neue Medienkulturen schaffen ungeklärte, aber gestalterische Formen für Kinder und Jugendliche, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Inwiefern kann ein Erzieher eine Grenze im gegensätzlichen Wandel unserer Unternehmenskultur ziehen, um Kinder und Jugendliche an der neuen und älteren Medienkultur und auch an einer unabhängigen Weiterentwicklung teilhaben zu lassen?
Der Literalismus als Partizipation an unserer Unternehmenskultur und ihrer widersprüchlichen medialen Vielfalt entwickelt sich zu einem Leitprinzip.