Ferienclub Fuerteventura

Holiday Club Fuerteventura (Ferienclub)

Urlaubsclubs auf Fuerteventura: Immer im Sommer: Eine Fahrt zu den Stammkunden - Magazine - Welt Wie jeden Mittwoch Abend spielt sich der Stammgäste-Tisch an einem Mittwoch Abend im Westen Afrikas, auf der Karstvulkaninsel Fuerteventura, auf einer artifiziell bewässerten, paradissächsischen Gartenanlage über dem Wasser, im Holiday Club Aldiana ab. Schön, dass die Ferienbungalows gerade erst restauriert wurden, meinen die Besucher, die gerade eine Dusche im Strand genommen haben.

Die Clubmanagerin schaut in die Nähe seiner loyalsten Besucher, die er zu Tapas und einem Aperitif einlädt. Es gibt Paare, die sich hier kennen, Teenager, die hier geschwommen sind. Die Gewohnheitstiere können auch im Sommer ihre Schale nicht verlassen, sie ändern lediglich ihre Gewohnheit: Sie duschen nicht am Morgen vor dem Schreibtisch, sondern am Abend nach dem Sand.

Natürlich würden sie nie behaupten, dass sich alles nur wiederkehrt. Denn der Ferienaufenthalt hier im Jahr 1982, als der Klub gerade erst eröffnete, war etwas ganz anderes. Hildes und Kurts, damals gegen Ende 20 und unternehmerisch, kommen zum ersten Mal her, von denen vier Sterne mit dieser nackten Baustelle noch nicht gesprochen werden konnten.

Wer für diesen Beitrag nur Hildes und Kurts sein will, kennt die Clubferien als revolutionäre Vision. "Die Devise lautete: Ferien unter Freunden". So konnten sich die Besucher gegenseitig kennenlernen. Beide haben merkwürdige Menschen kennengelernt, die wie sie vom Surfen und Tennistraining begeistert waren. Doch ein sensibler Mensch hatte die Bungalows damals schon so auf dem Grundstück aufgeteilt, dass man sich trotz der 600 Besucher allein fühlen kann.

Kurts Super-8-Filme von ihren Kinder, die zusammen am Meer Feuer machen, und Nachtspaziergänge mit Taschenlampe. Der oasenartige Reichtum steht in einem unwahrscheinlichen Kontrast zu dem kahlen Lavafelsen von Fuerteventura auf dem restlichen Teil der Kanaren. In den neu sanierten Bungalows gibt es kleine Terassen, Klimaanlage, behindertengerechte Duschkabinen - und bald noch mehr Stauraum. Die beiden fürchteten kurz einen moralischen Verfall: Trunkenbolde würden abends nicht ins Lager kommen, Frühbegeisterte würden über ungenutzte Getränkeflaschen stoßen, "aber das ist mit dem ausgezahlten Preis erledigt", sagten sie.

Der Ferienaufenthalt hier ist zu kostspielig, um sich günstig zu betrinken.