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Die Kassenprüfung wird vor allem in kassenintensiven Bereichen wie Metzgereien, Bäckereien und Friseursalons sowie in allen Unternehmen, in denen Registrierkassen eingesetzt werden, ablaufen. Die Revisionsstelle greift bei jeder Registrierkasse an der Registrierkasse auf. Ein aktueller Briefentwurf des Bundesfinanzministeriums (BMF) weist darauf hin, dass der Betriebsprüfer des Finanzamtes seine Anfragen und Bedürfnisse bezüglich der Registrierkassendaten auch an Angestellte des Handwerks richten kann, wenn der Selbständige bei dem Überraschungsbesuch nicht selbst dabei ist.

Tipp: Es ist daher ratsam, einen oder zwei Personen in das Cashmanagement einzuweisen und ihnen mitzuteilen, wo sich das Betriebshandbuch für die Registrierkasse und die Registrierkassendaten wie z. B. Zeitschriften oder Logs befindet. Andererseits besteht die Option, vorab mit dem steuerlichen Berater zu vereinbaren, dass dieser für eine eventuelle Kassenprüfung vor Ort ist, die Anfragen des Wirtschaftsprüfers entgegennimmt und die erforderlichen Dokumente vorlegt.

Die Steuerfahndung ist nicht zulässig. Sie können also nicht ohne Mitwirkung des Unternehmens oder seiner Mitarbeiter im Unternehmen erscheinen und Dokumente mitnehmen. In der Theorie könnte ein Entrepreneur dem Auditor die Türe vor der Nase zuwerfen. Natürlich sollten Unternehmen in der Realität zusammenarbeiten. Schließlich kann ein Unternehmen, wenn es die Kasse an einem Scheideweg betrachtet, mit einer Untersuchung oder einer umfangreichen Steuerprüfung in möglichst kurzer Zeit und mit 100-prozentiger Sicherheit rechnen. 2.

Bei diesem Audit handelt der Auditor dann recht strikt und untergeordnet. Ist zum Beispiel der Cash-Flow während des Geschäftsbetriebes ungeeignet, weil es eine große Anzahl von Gelegenheitskunden gibt und der Markt ohne einen funktionierenden Kassierer zu schließen wäre, kann der Wirtschaftsprüfer aufgefordert werden, vor dem Cash-Flow bis zum Geschäftsabschluss zu warten. 2.

Dies geht aus dem Brief des Bundesministeriums der Finanzen zur Kassenprüfung hervor. Es gibt zwei Gründe, warum Sie Ihre Kasse überprüfen können. Die erste Ursache kann sein, dass für das jeweilige Jahr ein Audit vorgesehen ist. Ziel des Überraschungsbesuchs ist es, den Entrepreneur daran zu hindern, seine Kassenbuchhaltung kurz vor dem amtlichen Start der Steuerprüfung zu manipulieren ("Fudging").

Zum anderen kann es sein, dass der Finanzamtsrechner im Zusammenhang mit dem Risikomanagement den Steuerfalle als Prüfungsfall nach dem zufallsbedingten Verfahren aussortiert und die Kassenprüfung dazu verwendet wird, die Notwendigkeit einer Prüfung aufzudecken. Werden bei der Kassenprüfung keine Fehler gefunden, kann eine weitere Steuerprüfung entfallen.