Handy Content Abo Kündigen

Abonnement für mobile Inhalte kündigen

Das verstehe ich und widerspreche oder kündige es? wer stimmt einem Abonnement zu. Der Abonnementfalle: Expertentipps für Betrugsopfer Die von der Abonnementfalle betroffene Person ist mit enormen Ausgaben konfrontiert, so dass die jährliche Mobilfunkrechnung im Einzelfall mehrere hundert EUR betragen kann, ohne dass sie davon etwas weiß. Ähnlich sind die Meldungen der Betroffenen: Ein kurzer Mausklick auf das Handy und eine kurze Nachricht innerhalb weniger Minuten. Darin wird der User zu seinem neuen Premium-Service beglückwünscht: 6,99 EUR pro Kalenderwoche werden ihm ab sofort für sein Abo verrechnet.

Unterhalb der Meldung gibt es einen Verweis, den der Benutzer angeblich klicken muss, um das Abonnement zu kündigen. Surfer, die tagtäglich mit SPAM-E-Mails zu tun haben, tendieren dazu, solche Meldungen zu übersehen - oft zu Recht, denn oft werden Abos nur durch einen Klick auf den entsprechenden Verweis aufgesetzt. Aber nicht immer: In manchen FÃ?llen erhÃ?lt der Smartphone-Benutzer wenige Minuten spÃ?ter eine zweite SMS von seinem Telefonanbieter, die ihn informiert, dass ihm ein Fremdanbieter 6,99 EUR pro Woche fÃ?r sein Abo berechnet hat.

Der Blick auf die aktuellen Mobilfunkkosten, die im Netz eingesehen werden können, zeigt: Unter dem Namen "Premium-Dienste" gibt es sogar einen Artikel mit dem dazugehörigen Wert. Aber wie sollen die von der Abonnementfalle Betroffenen in einem solchen Falle verfahren? Allerdings sollten die Betroffenen der Abonnementfalle nicht auf die mit ihrem Handy gesendeten Verknüpfungen klicken, da das Abo dann direkt freigeschaltet werden kann.

Von teueren Telefon-Hotlines, bei denen die Betroffenen aufgefordert werden, erneut zu bezahlen, anstatt Unterstützung zu bekommen, wird ebenfalls abgeraten. Die Betroffenen sollten in ihrer E-Mail an den Drittprovider zunächst darauf hinweisen, dass sie noch nie eine Absichtserklärung zur Zustimmung zu einem Abo gemacht haben. Es wurde also kein Vertragsabschluss abgeschlossen, ein Anspruch gegen den Mobilfunknutzer nicht.

Vorsichtshalber muss der Auftrag in der E-Mail wegen betrügerischer Falschdarstellung in Frage gestellt, nachträglich aufgehoben und alternativ beendet werden. Dabei ist es notwendig, vom Drittanbieter eine entsprechende Bescheinigung über die Beendigung zu verlangen. Die Verbraucherschutzbeauftragten raten auch, eine Abschrift dieser Korrespondenz an die Verbraucherberatungsstelle in Ihrem Bundesland und an die BNetzA zu schicken und den Drittanbieter am Ende des Texts ausdrücklich darüber zu informieren.

Oft sind die zweifelhaften Fremdanbieter selbst schwierig zu finden, da sie oft - wenn überhaupt - Auslandsadressen angeben. Es ist kaum zu fassen, dass Telekommunikationsgiganten wie E-Plus oder O2 solche betrügerischen Praktiken befürworten, indem sie zweifelhaften Drittunternehmen wie der Net Mobility AG oder GoldKiwi Media Zugang zu den Nutzerdaten einräumen und es ihnen erlauben, größere Summen von ihren Mobilfunkrechnungen abzuziehen.

Gleichzeitig lässt sie ihre Kundinnen und kunden im Falle von Betrug ganz allein und verweist auf den oft nicht erreichbaren Drittdienstleister. Die einzige Möglichkeit zur Vorbeugung gegen die Abonnementfalle: Mobilfunknutzer sollten sich von ihrem Telefonanbieter eine Fremdsperre aufstellen lassen, damit sie nicht mehr über ihre Mobilfunkrechnung bezahlen können. Bist du mit deinem Handy-Plan nicht zufrieden? Musterbriefe und Hinweise zur Kündigung Ihres Mobilfunkvertrages finden Sie hier.

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