Hübsches, fügsames, männliches Vermögen - viele Frauen in Rumänien wollen diese Rolle nicht mehr übernehmen. Die archaische Geschlechterrolle in ihrer Heimatregion können sie nicht mehr tragen und suchen ihr Glück der Liebe im angeblich kultivierten Abendland. Aber sie will aus Rumänien aussteigen. Die rumänischen Maenner haben in einer Dame entweder die preiswerte Hausfrau oder eine provozierende, dumme Sex-Puppe gesucht.
Ihre Spezialität ist die Vermittlung rumänischer Frauen an deutschsprachige Manner. Mit einem Mann, der sie achtet, verheißt sie den Frauen einen Neubeginn im West. Sie versprach den beiden einen hübschen Partner, der unabhängig, aber nicht zu gleichberechtigt ist. Auch in Bukarest begrüßt Frau Dr. Antonio L. A. ihre Gäste aus Deutschland und führt sie den Frauen vor.
Mit fast 20 Mio. Menschen ist Rumänien eines der ärmsten EU-Staaten. Auch in punkto Gleichstellung zählt das Reich zu den Nachzüglern Europas. Gelungene Frauen und damit Rollenvorbilder gibt es in den Bereichen Forschung, Lehre und Forschung. Frauen haben trotz ihrer guten Qualifikationen immer noch einen geringen sozialen Status. Es ist nicht verwunderlich, dass in einem Lande, das Frauen auf ihren eigenen Leib und ihr Äußeres beschränkt, viele kleine Frauen davon träumen, Models, Moderatoren oder Prominente zu werden.
Die englische Frauenrechtlerin und Frauenrechtlerin empfiehlt, ihrem "Hunger" nach Macht, Reichtum, Zuwendung oder Zuneigung ein Ende zu setzen. Der Begriff der Romantik als "Opium für das Volk" und politischer Fehler wird von ihr beanstandet. Sie ist mit ihren Weblogs, Artikeln und Bücher zu einer der Stimme eines neuen, revolutionären Frauenrechtlers geworden.
In ihrem neuesten Werk "Unsagbare Sachen - Geschlecht, Lüge und Revolution" basiert sie auf einer eigenen Erfahrungen im Alter von 17 Jahren. Die unverzeihliche aller Frauensünden ist der Sündenfall. Diese Aussage erklärte sie im Deutschlandradio Kultur: "In diesem Heft steht der Appetit nicht nur für den Appetit auf Nahrung.
Sie steht für den Wunsch nach allem, was Frauen haben können: nach Macht, nach Reichtum, nach Reichtum, nach Aufmerksamkeit bzw. Leidenschaft. So was sollten Frauen nicht fragen." Das Buch "Unsagbare Dinge" bezieht sich auf zwei Punkte im Deutschen, sagte Penny: Erstens, auf das, was man wirklich nicht sagen kann.
Andererseits aber auch zu dem, was manche Leute nicht glauben, dass Frauen sagen sollten: "Dass wir uns nur mit den schrecklichen Sachen beschäftigen müssen und sie dann schöner und schöner machen, sie wunderschön darbieten. Alle Traumata, Schmerzen und emotionale Schäden, die Frauen erleiden, sollen es nicht sein.
Sie verbergen es nicht in den Bauten oder unter den Bedingungen, sie suchen immer bei sich selbst nach der Schuld." Auch Penny bemängelt in ihrem Werk den Begriff der Liebesromantik: Es ist eine Form von "Opium für das Volk" und auch ein politischer Fehler. Es ging nämlich nicht immer um Gefühl und Leidenschaft, sondern auch um konkrete ökonomische Interessen: "In der Vergangenheit ging es darum, einen Hausstand zu gründen.
Das war oft der Fall, dass die Frauen darin eingeschlossen waren. Deshalb sollten vor allem Frauen dies nicht weiter in Frage stellen, denn sonst würde es zu Problemen für eine von der unbezahlten Hausarbeit der Frauen abhängige Gemeinschaft führen.