Frauen ab 45

Damen ab 45

kostenlos; umgekehrt zahlen Männer nichts, wenn sie eine Frau über 45 Jahre wählen. Schließlich stehen Frauen ab 45 Jahren vor erheblichen Veränderungen. Das ist der Klassiker, der oft gilt - solange die Frauen unter 45 Jahre alt sind. Bei Frauen über 45 Jahren findet man keinen Mann von oben, wenn man also sehr harmonisch und glücklich ist, dass einen ständig unterhaltsam und langweilig führt!

Weshalb Frauen über 45 mehr Geschlecht wollen als Männern.

Er will mehr Geschlecht als die Frauen. Das ist der klassische Fall - solange die Frauen unter 45 Jahre sind. Im Nachhinein ist es oft umgekehrt, besonders wenn die Kleinen auswandern. Waehrend die Frauen mehr Geschlecht wollen, hat der Mann oft abgestorbene Hosen.

Ein Paar und Sexualtherapeut erklären warum. Ursache ist das bindende Hormon Oxytocin, das in unterschiedlichen Lebenslagen freigesetzt wird. Das Knuddelhormon Oxytocin produzieren Ehepaare, wenn sie zum Beispiel auf der Liege kuscheln oder Geschlechtsverkehr haben. Das Schmusehormon wird auch bei der Entbindung eines Babys oder beim Stillen der Mütter freigesetzt.

Aber der springende Punkt ist gerade das Kindes. "Bei der Ankunft des ersten Kindes ist die Patientin oft abends'sozial voll', weil sie über das Baby genügend Oxytocin produziert und genügend Sozialkontakte hat", erläutert die Paar- und Sextherapeutin Petra Hertkorn. Die Frauen sind am Abend erschöpft und wollen in Frieden gelassen werden. Sie wollen es von der Dame.

Besonders die Anforderungen jüngerer Paare sind unterschiedlich. Im zunehmenden Lebensalter kehrt sich das meistens um: Die Dame will mehr Geschlecht als der Mann. Oftmals wird die andere Begierde im hohen Lebensalter durch die Geschlechtshormone begründet. Von der Menopause, dem Testosteron zu Östrogenveränderungen im Organismus, werden Frauen "weiblicher" und Frauen "männlicher".

Dies zeigt sich auch in den geschlechtlichen Nöten. Im Beratungsgespräch hört man oft von der Frau: "Früher war er nie zu Haus, jetzt setzt er sich einfach zu Hause", während die Herren klagen: "Sie hat sich nie danach gefühlt und ich musste sie fragen, jetzt bin ich mit meinem Berufsdruck selbst am Abend müde".

Der veränderte sexuelle Bedarf macht sich bei Frauen im Durchschnitt im 45. Lebensjahr deutlich, wie der Experte erklärt: "Die Kleinen sind in diesem Lebensalter meistens aus dem Hause. Die Frauen heben wieder ab, werden dann oft frei und aufgeschlossen. "Die 50-jährige Dame mit ihren Sexualbedürfnissen wäre besser für einen 20-jährigen Mann mit einem hohen Testosteronwert geeignet", sagt Hertkorn.

Dann ist es notwendig, über Anliegen und Nöte, aber auch über Angst und Furcht zu reden. "Vor allem bei Frauen mit Kindern kann es etwas so Weltliches wie Schlafen sein, das sie sich wünschen", sagt Hertkorn. Laut aktueller Untersuchungen verlangen Frauen heute viel mehr als vor ein oder zwei Jahren, dass ihre Vorstellungen und Hoffnungen erfüllt werden.