Sie wurde unter der Leitung des Helmholtz Centers München, der University of California-Irvine und in Zusammenarbeit mit dem German Centre for Diabetes Research durchgeführt. "Sie können sich das wie in einem Klavierorchester vorstellen", erläutert Dr. Domino Lubrication, Leiter der Gruppe am Institute for Diabetes and Obesity (IDO) am Helmholtz Center München. "â??Um zu erforschen, wie sich die ErnÃ?hrung auf die temporÃ?re Koordinierung des Gewebes und den 24-Stunden-Stoffwechsel auswirkt, haben wir Informationen in einer normalen und fettreichen ErnÃ?hrung gesammeltâ??, ergÃ?nzt die IDO-Wissenschaftlerin Dr. Kenneth Dyar, Co-Autorin der Abhandlung mit Dominell Suter.
Mit der zeitlichen Berücksichtigung des Stoffwechsels im Gewebe in unserer Untersuchung erhalten wir nun Erkenntnisse darüber, wie er sich zum Beispiel bei Fettleibigkeit und Blutzucker. "Zum Beispiel in den Muskelgruppen konnten wir bei einer normalen Diät einen sehr geordneten Ablauf der Energieproduktion aus Fetten und Zuckern beobachten", sagt Kenneth Dyar. "In einer fettreichen Diät ging dieses charakteristische Verhalten jedoch völlig verloren und es herrschte ein dominanter Fischmetabolismus vor.
Mathias Tschöp vom Helmholtz Center München, das Matthias Tschöp seit Anfang des Jahres als Wissenschaftsdirektor und Vorstandssprecher führt. Mit der Entwicklung einer personalisierten Arznei zur Diagnostik, Behandlung und Vorbeugung von weit verbreiteten Krankheiten wie Zuckerkrankheit, Allergie und Lungenerkrankung hat sich das Helmholtz Centrum München als Bundesforschungsinstitut für Umweltgesundheit zum Ziele gesetzt.
Die Zentrale des Centers befindet sich in Neuherberg im Münchner Stadtmitte. Die Helmholtz-Zentrale München ist mit rund 2.300 Mitarbeitern ein Teil der Gemeinschaft, die 18 wissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungseinrichtungen mit rund 37.000 Mitarbeitern umfasst. Die Krankheitsmechanismen des Stoffwechselsyndroms werden am Institute for Diabetiker and Adipositas (IDO) mit Hilfe systembiologischer und translationaler Ansätze untersucht.
Zielsetzung ist die fachübergreifende Erarbeitung von innovativen Therapieansätzen zur individuellen Vorbeugung und Therapie von Fettleibigkeit, Zuckerkrankheit und deren Folgeerkrankungen. Die IDO ist Teil des Helmholtz-Diabeteszentrums (HDC). Die DZD ist eines der sechs bundesweiten Gesundheitszentren. Sie vereint Fachleute auf dem Fachgebiet der Zuckerkrankheitsforschung und integriert die Bereiche Grundsatzforschung, epidemiologische Forschung und Krankenhaus.
Das DZD hat zum Zweck, durch einen neuen, ganzheitlichen Untersuchungsansatz einen wichtigen Anteil an der zielgerichteten und zielgerichteten Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Zuckerkrankheit zu haben. Zu den Mitgliedern des Netzwerks gehören das Helmholtz Center München - German Research Center for Environmental Health, das DZDZ in Düsseldorf, das Dt. Institute for Nutrition Research Diagnostics in Potsdam-Rehbrücke, das Institute for Laboratory for Diabetes Research and Metabolic Diseases des Helmholtz Zentrums München an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und das Paul-Langerhans-Institut Dresden des Helmholtz Zentrums München im Hochschulklinikum Carl Gustav Carus der UdSS Dresden, Verbundpartner an den Ud. Heidelberg, Köln, Leipzig, Lübeck und München sowie weitere Verbundpartner.